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| Sicherheitsrisiko? |
11.10.2025 22:33:00
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Neue FSD-Hinweise: Tesla bringt Fahrer in mögliches Sicherheitsdilemma
Neue Hinweise im Bordcomputer sollen Tesla-Fahrer bei Müdigkeit oder Spurdrift zur Aktivierung von "Full Self-Driving (Supervised)" bewegen. Fachleute sehen darin eine riskante Strategie.
• Experten warnen vor mehr Ablenkung statt mehr Sicherheit
• Senatoren und Konsumenten wenden sich zunehmend gegen Teslas System
Der neue Prompt: "Bleib fokussiert - mit FSD"
Seit einigen Wochen erscheinen in Fahrzeugen des Autobauers Tesla neue Hinweise auf dem Display, wenn Müdigkeit oder Spurdrift erkannt wird. Dann liest der Fahrer etwa: "Lane drift detected. Let FSD assist so you can stay focused" oder "Drowsiness detected. Stay focused with FSD". Wie WIRED berichtet, wurde die Funktion per Software-Update eingespielt und sorgt bereits für Diskussionen unter Tesla-Besitzern.
Denn die neuen Hinweise im Display stehen im Widerspruch zu Teslas eigenem Handbuch. Darin wird ausdrücklich verlangt, dass trotz FSD die volle Aufmerksamkeit des Fahrers notwendig ist. Während die Dokumentation also zur ständigen Wachsamkeit mahnt, könnte der Bordcomputer genau in kritischen Situationen den Eindruck erwecken, das System könne Verantwortung übernehmen.
Warum Experten warnen: Vigilanz statt Automatisierung
Fachleute kritisieren die neuen Hinweise scharf. "Wenn Fahrer Anzeichen von Müdigkeit zeigen, sollte die Technologie deren Aufmerksamkeit verstärken, nicht reduzieren", erklärte Alexandra Mueller vom Insurance Institute for Highway Safety im Gespräch mit WIRED. Studien aus der Luftfahrt offenbaren das sogenannte "Out-of-the-loop"-Problem: Menschen verlieren bei teilautomatisierten Systemen schnell die Übersicht und können im Ernstfall nicht rechtzeitig eingreifen.
Gerade in Momenten der Ermüdung könne eine zusätzliche Entlastung also das Gegenteil bewirken. Denn je weniger aktiv sich ein Fahrer beteiligt, desto schneller nimmt seine Aufmerksamkeit ab. Verkehrsforscher sehen darin ein erhebliches Sicherheitsrisiko.
Regulatorischer Druck nimmt zu: Was die NHTSA prüft
Die Kritik kommt nicht nur von Experten, sondern auch aus der Politik. Zwei demokratische Senatoren, Edward Markey und Richard Blumenthal, forderten die Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA in einem Brief auf, die Vorfälle mit Teslas FSD-System zu prüfen. Hintergrund sind Beschwerden über Fehler an Bahnübergängen, bei denen die Software Züge nicht zuverlässig erkannt haben soll.
Laut Reuters sprachen die Senatoren von einem "katastrophalen Risiko", da Fehlfunktionen an Bahnübergängen schwerwiegender seien als das Übersehen eines Stoppschilds. Die NHTSA erklärte, man habe die Vorfälle zur Kenntnis genommen und sammele weitere Informationen, Tesla äusserte sich bisher nicht.
Verbraucher wenden sich ab
Neben Politik und Aufsichtsbehörden wächst auch die Skepsis unter Kunden. Einer Umfrage von Slingshot Strategies zufolge, über die CNBC berichtet hat, überzeugt FSD nur wenige Käufer: 14 Prozent sehen die Technologie positiv, 35 Prozent dagegen weniger. Fast die Hälfte der Befragten sprach sich sogar für ein Verbot aus.
Die Ergebnisse kommen in einer Zeit, in der Tesla mit Absatzproblemen und laufenden Untersuchungen zu Unfällen kämpft. Damit droht sich der Versuch, FSD als Wettbewerbsvorteil zu vermarkten, ins Gegenteil zu verkehren.
Redaktion finanzen.ch
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