Tesla Aktie 11448018 / US88160R1014
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18.11.2025 22:17:00
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Musks nächste Sensation: Tesla-Roboter sollen Armut beseitigen - Aktie im Fokus
Elon Musk sieht im Tesla-Roboter "Optimus" den Schlüssel zur Beseitigung von Armut. Doch Kritiker warnen: Die Vision könnte mehr Risiken als Chancen bergen.
• Elon Musk skizziert eine Zukunft mit universellem Einkommen und "nachhaltigem Überfluss"
• Kritiker wie Bernie Sanders warnen vor wachsender Ungleichheit durch KI und Robotik
Seit der Vorstellung des humanoiden Roboters "Optimus" hat Tesla immer wieder Fortschritte, aber auch Rückschläge präsentiert. Eines Tages soll der Roboter in der Lage sein, körperlich anspruchsvolle Arbeiten zu übernehmen und damit die Produktivität enorm zu steigern.
Tesla demonstrierte "Optimus" bei mehreren Veranstaltungen, unter anderem bei einer Halloween-Aktion oder einem Auftritt mit Schauspieler Jared Leto. Auf der jüngsten Hauptversammlung trat Musk erneut auf die Bühne, um eine Vision zu entwerfen, die weit über die Grenzen der Technik hinausgeht.
Teslas Optimus soll "Armut beseitigen" - Musk sieht Zukunft ohne Arbeit
Laut einem Bericht von Benzinga erklärte Elon Musk, Teslas Roboter "Optimus" könne die globale Wirtschaft "revolutionieren" und "tatsächlich die Armut beseitigen". Der Tesla-Chef sieht in der Kombination aus künstlicher Intelligenz und Robotik den Schlüssel zu einem neuen Wohlstandsmodell.
Musk zufolge könne "Optimus" die weltweite Wirtschaftsleistung um das Zehn- bis Hundertfache steigern und damit "nachhaltigen Überfluss" schaffen. Wie Business Insider berichtet, sprach Musk bei der Aktionärsversammlung von einem Szenario, in dem Arbeit künftig optional werde.
In dieser Zukunft würden Menschen durch den technologischen Fortschritt ein universelles Einkommen erhalten, das jedem Zugang zu Waren und Dienstleistungen ermögliche. Musk selbst bezeichnete diese mögliche Zukunft als eine Art "kommunistische Utopie durch Kapitalismus". In Teslas "Master Plan Part IV" heisst es, die Menschheit könne durch "embodied AI", also physisch agierende KI-Systeme, ein beispielloses Produktivitätsniveau erreichen.
Utopie oder Oligarchie? Kritik an Musks Milliarden-Vision
Nicht alle teilen Musks Optimismus. Wie Benzinga berichtet, kritisierte US-Senator Bernie Sanders den milliardenschweren CEO scharf. Er warnte, dass Unternehmen wie Tesla und andere Technologiekonzerne mit ihren Investitionen in KI und Robotik vor allem darauf abzielten, menschliche Arbeitskräfte zu ersetzen. "Sie investieren, um Sie zu ersetzen", schrieb Sanders auf der Plattform X und warf Musk vor, eine Wirtschaftsordnung zu fördern, die vor allem den Besitzenden diene.
Die Kritik wurde wenige Tage, nachdem die Tesla-Aktionäre Musks Vergütungspaket in Höhe von einer Billion US-Dollar gebilligt hatten, laut. Der Senator bezeichnete das Vorgehen als "Oligarchie" und forderte, Technologie müsse den Menschen dienen und nicht allein den Konzernen. Während Musk davon spricht, dass Roboter wie "Optimus" die Grundlage für universellen Wohlstand schaffen könnten, befürchten Kritiker, dass die Macht über diesen Wandel in den Händen weniger Milliardäre liegt.
Teslas "Optimus" noch ein Prototyp
Trotz der ambitionierten Pläne ist Teslas humanoider Roboter noch weit von der Marktreife entfernt. Aus einem Bericht von Futurism geht hervor, dass die jüngsten Demonstrationen von "Optimus" eher skeptisch aufgenommen wurden.
In einem Video mit Salesforce-Chef Marc Benioff reagierte der Roboter unbeholfen, bewegte sich langsam und hatte Schwierigkeiten mit einfachen Aufgaben. Musk räumte ein, dass Optimus "noch paranoid über Raum" sei und versprach, dass er sich künftig deutlich schneller bewegen werde.
Darüber hinaus hinkt Tesla den eigenen Produktionszielen hinterher. Laut Futurism wollte das Unternehmen bereits 2025 monatlich 100'000 Einheiten fertigen, doch bisher bleibt die Zahl weit darunter. Auch die technischen Probleme - insbesondere die mangelnde Fingerfertigkeit - bremsen den Fortschritt. Zudem verliess der zuständige Entwicklungsleiter das Unternehmen im Sommer.
Musk bleibt trotz Rückschlägen optimistisch
Trotz aller Kritik und Rückschläge zeigt sich Elon Musk unerschütterlich. Er bezeichnete sich selbst als "krankhaft optimistisch" und betonte, dass jede grosse Transformation zunächst schmerzhaft sei. Dennoch bleibe er überzeugt, dass KI und Robotik die Menschheit in eine neue Ära des Wohlstands führen werden. Arbeit werde eines Tages freiwillig sein, sagte er in einem Interview mit Joe Rogan.
Ob Teslas Roboter tatsächlich das Ende der Armut einläutet oder vielmehr den Beginn einer neuen gesellschaftlichen Spaltung markiert, bleibt offen. Sicher ist jedoch, dass Musk mit "Optimus" nicht nur ein technisches Produkt, sondern auch ein politisches und wirtschaftliches Zukunftsversprechen geschaffen hat - das gleichermassen fasziniert und polarisiert.
Redaktion finanzen.ch
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