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Apple-Universum |
03.04.2020 23:01:00
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iOS-Killer Cloud-Gaming: Apple Arcade macht es Konkurrenten schwer

Erst im September ging Apples Spieledienst an den Start - eigentlich ein Festschmaus für alle Gamingfans mit iGeräten. Doch Microsoft, Google und NVIDIA haben es schwer, mit ihren Streaming-Spielediensten auf iPhone & Co. durchzustarten.
• Apples Richtlinien grenzen solche Dienste aus
• Nur ein Spieleabo-Angebot hat es neben Arcade auf iOS geschafft
Der inzwischen Standard gewordene Trend, bei Serien und Filmen auf sogenannte Abo-Anbieter wie Netflix, Amazon und Disney zu vertrauen, erhält inzwischen immer mehr Einzug in der Welt des Gaming: ein Abonnement abschliessen und dafür Zugriff auf viele verschiedene Spiele erhalten. Microsoft mit xCloud, Googles Stadia sowie NVIDIAs GeForce NOW setzen dabei auf Cloud-Gaming, wobei der Grossteil der Aktionen in Datenzentren ablaufen, nicht auf dem Gerät. Doch der Zugang zu rund einer Milliarde iOS-Nutzern bleibt den Apple-Konkurrenten mehr oder weniger verwehrt.
Apples Richtlinien: iOS-Killer für Microsoft, Google & Co.
Apples im September 2019 eingeführter Abo-Spieledienst Arcade scheint bislang die einzige Option für Gaming-Fans zu sein, um auf eine riesige Auswahl an Spielen mit einem Abonnement zuzugreifen. Denn die Konkurrenten haben schlechte Karten, um mit ihren Cloud-Gaming-Diensten auf die iOS-Plattform zu gelangen.
Hintergrund sind die Richtlinien bei Apples App Store: Dienste, auf Streaming aus der Cloud angewiesen sind, sind nicht zulässig. Denn Spiele müssen einzeln zur Überprüfung eingereicht werden - eine App soll keinen Spielekatalog enthalten, die nicht einzeln im Store verfügbar sind. Ähnlich verhält es sich bei den Richtlinien für In-App-Einkäufe. Der markeneigene Spiele-Abodienst erfüllt diese Anforderung, weil die Funktionen im App Store enthalten sind und die Funktionen auf dem Gerät laufen. Externe Entwickler haben es so schwer, ihre Apps den iOS-Usern zugänglich zu machen.
Ein Punkt, der nicht das erste Mal zu Kritik führt. "Es gibt eine angespannte Beziehung zwischen den Entwicklern und Apple gerade wegen solcher Regeln", zitiert ‚Bloomberg‘ David Barnard, einen erfahrenen und unabhängigen Entwickler. Zusätzlich kritisierte er die Schwerfälligkeit von Apple, die Apps zum Erliegen brächte und dazu führe, "dass Entwickler andere potenzielle Einnahmen verpassen".
Milliardenschwere Einnahmen
Verbraucher, die auf iPhone, iPad & Co. zocken wollen, haben seit einigen Monaten mit Apple Arcade die Möglichkeit, sich für 4,99 US-Dollar (oder denselben Betrag in Euro hierzulande) Zugang zu über 100 Spielen zu verschaffen. Das trägt zunehmend zu der neuen auf Dienstleistung fokussierten Einnahmestrategie des iKonzern bei. Das Geschäft im App Store boomt: Von den 62 Milliarden US-Dollar, die durch Smartphone-Spiele generiert wurden, entfiel über die Hälfte auf Apples eigene Produkte. Dass Apple diese Einnahmen gerne auf das eigene Konto packt und ungern anderen grossen oder beliebten Techunternehmen Zugang zu einem potenziellen Teil dieser gewährt, ist naheliegend. Kartellrechtlich gebe es in Bezug auf die Gaming-Dienste keine Bedenken, berichtet Bloomberg, da die Richtlinien bereits bestanden, bevor Microsoft & Co. ihre Spieledienste eingeführt haben.
GameClub: Ein externes Spieleabo hat es in den App Store geschafft
Und während Microsoft, Google und NVIDIA ihre cloud-basierten Angebote noch nicht auf die iOS-Plattform packen konnten und von Apples Richtlinien den Zugang verwehrt bekommen, hat es zumindest ein Spieleabonnementangebot in das Apple-Universum geschafft: GameClub. Wie Bloomberg berichtet, mussten für diesen Erfolg jedoch zunächst 127 Ablehnungen verdaut werden, bevor die Anwendung von Apples App-Polizei durchgewunken wurde. "Der Aufwand, den wir betrieben haben, um sicherzustellen, dass die App nach den Apple-Regeln gespielt wird, war kein Witz, sondern ein riesiges Unterfangen", gibt Bloomberg Eli Hodapp, Leiter der Geschäftsentwicklung des GameClubs, wieder.
Redaktion finanzen.ch
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📈 Tim analysiert die Zahlen, Investitionen und Bewertungen der grossen Tech-Konzerne und zeigt, wie viel Kapital derzeit in KI-Infrastruktur fliesst. Zudem diskutieren wir, welche Randbereiche vom KI-Boom profitieren könnten – etwa Rechenzentren, Stromversorger oder Hardwarehersteller.
Themen im Video:
🔹Die „Magnificent 7“ im Check: Meta, Microsoft, Nvidia, Amazon, Alphabet, Apple
🔹Investitionen in KI: 71 Mrd. bei Meta, 120 Mrd. bei Microsoft
🔹Nvidia: Marktführer, aber extrem teuer
🔹Apple: Aufholjagd oder zu spät dran?
🔹Gefahr einer KI-Blase?
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