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12.11.2024 23:47:00
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Elon Musk und Donald Trump: Das sind ihre Gegensätze und Gemeinsamkeiten

Elon Musk hat sich während des Wahlkampfes als massiver Unterstützer von Donald Trump positioniert. Dabei sind beide nicht in allen Bereichen einer Meinung.
• Zölle und Wirtschaftspolitik im Blick
• Streitpunkt erneuerbare Energien
Der für viele Beobachter überraschend deutliche Wahlsieg von Donald Trump über Kamala Harris kam auch durch prominente Unterstützung zustande. Tesla-Chef Elon Musk hatte sich auf die Seite des Republikaners geschlagen, obwohl beide nicht in allen Bereichen gleiche Positionen vertreten. Fortune hat die Einstellungen beider Männer in wichtigen Bereichen miteinander verglichen und kommt zu teils überraschenden Erkenntnissen.
Immigration
Das Thema Immigration hat sich als eines der wichtigsten Wahlkampfthemen erwiesen. Musk und Trump vertreten dabei ähnliche radikale Standpunkte. Während der Neu-Präsident Fortune zufolge das Ende des Geburtsrechts auf Staatsbürgerschaft für Kinder von Eltern ohne Aufenthaltspapiere; die Abschiebung und Aufhebung der Visa ausländischer pro-palästinensischer Studentenprotestler; die Aufhebung der humanitären Bewährung; und die Einführung einer "ideologischen Überprüfung" propagiert, hat Musk, der selbst in Südafrika geboren wurde, betont: "Als Einwanderer bin ich für Einwanderung, ich möchte nur sicherstellen, dass die Menschen, die hierher kommen, eine Bereicherung für die Gesellschaft sind." Ob er dabei eine derart radikale Umsetzung mittragen würde, wie Trump dies angekündigt hat, liess der Multimilliardär aber offen.
LGBTQ, Abtreibung und Waffen
Das Thema LGBTQ wurde in den vergangenen Wochen und Monaten sowohl von Musk als auch von Trump immer wieder diskutiert. Musk hatte sogar die Hauptsitze von X und SpaceX nach Texas verlegt, um transfreundlichen Gesetzen in Kalifornien zu entgehen. Trump wiederum hatte deutlich gemacht, Richtlinien zurückzunehmen, die Transgender-Personen vor Diskriminierung schützen.
Beim Thema Abtreibung scheinen die Positionen von Musk und Trump zumindest nicht allzu weit voneinander entfernt zu sein. Musk, selbst 11-facher Vater, sieht einen möglichen Einbruch der Geburtenrate als "grösste Gefahr für die Zivilisation" und betonte im Rahmen des Wahlkampfes, dass er Abtreibungen, als "Mord" bezeichnet, wenn sie nach der Lebensfähigkeit des Embryos stattfinden würden.
Trump unterdessen sprach sich diverse Male für ein landesweites Abtreibungsverbot aus.
Beim Thema Waffen sind Donald Trump und Elon Musk Fortune zufolge mehrheitlich auf einer Linie: Beide haben sich gegen Eingriffe der Regierung auf das Recht der US-Amerikaner, Waffen tragen zu dürfen, ausgesprochen.
Zölle
In seinem aktuellen Wahlkampf um das Weisse Haus hat Trump eine Erhöhung der Zölle auf chinesische Importe, darunter auch Autos, auf 60 % in Erwägung gezogen. Er hat ausserdem versprochen, das Handelsabkommen "Indo-Pacific Economic Framework for Prosperity" zu beenden und allgemeine Zölle auf die meisten ausländischen Importe zu erheben. Seine Position hier ist also durchaus eindeutig. Musk unterdessen leitet Tesla, einen der grössten US-Konzerne mit starken Ambitionen auf dem chinesischen Markt. Einfuhrzölle für chinesische Konkurrenzfahrzeuge wären aber zum Vorteil von Tesla, hatte er unlängst betont.
Steuern
Beim Thema Steuern sind sich beide Unternehmer einig: Bereits in seiner ersten Amtszeit hatte Trump ein Gesetz unterzeichnet, das die Körperschaftssteuer von 35 Prozent auf 21 Prozent senkte, und er hat vorgeschlagen, sie im Falle einer zweiten Amtszeit noch weiter zu senken. Musk wiederum will im Rahmen einer Trump-Regierung Ratschläge zu geben, "um sicherzustellen, dass unsere Regierung effizienter arbeitet und die Steuergelder der Amerikaner effektiv einsetzt", wie ihn Fortune zitiert. In diesem Zusammenhang hatte er auch vorgeschlagen, ein Drittel des 6,75 Billionen Dollar schweren Jahreshaushalts der Regierung zu kürzen, ohne jedoch anzugeben, woher die Kürzungen kommen würden.
Saubere Energie
Während der neue US-Präsident und sein voraussichtliches Regierungsmitglied in vielen Bereichen ähnliche Positionen vertreten, gibt es ein Thema, bei dem sie wohl nicht zusammenkommen: Saubere Energie. Als CEO des Elektroautobauers Tesla sind erneuerbare Energien quasi die Grundlage von Musks Geschäften, zudem verkauft das Unternehmen Solardächer und Batteriespeicher. In einem live gestreamten Gespräch mit Trump sagte Musk, dass Solarenergie eines Tages den Grossteil der Energie der Erde liefern könnte, warnte jedoch davor, die Öl- und Gasindustrie zu verteufeln - und ging so einen Schritt auf Trump zu, der eben jeder Industrie massive Unterstützung versprochen hatte.
Trump wiederum gilt als massiver Leugner des Klimawandels und war während seiner ersten Amtszeit bereits aus dem Pariser Klimaabkommen ausgetreten - ein Schritt, den er in seiner zweiten Präsidentschaft wiederholen will. Subventionen von Elektrofahrzeugen, wie es sie unter der Biden-Regierung gegeben und von denen auch Tesla profitiert hatte, erteilte Trump eine Absage.
Redaktion finanzen.ch
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