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Historisch |
Zollbeben |
16.04.2025 22:03:00
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Apple-Aktie unter Druck: Zollsorgen halten an - Weiterer Topmanager geht

Der iKonzern Apple wird vom aktuellen Zollkrieg kräftig durchgerüttelt, auch wenn die Trump-Regierung für Smartphones, Computer und andere Techprodukte jüngst Zollausausnahmen verkündete. Daneben verliert das Unternehmen einen weiteren Topmanager. Das ist los bei dem iKonzern.
• Zollpause sorgt nur für kurze Abbitte
• Topmanager geht
Der Smartphonehersteller Apple hat in den letzten Tagen inmitten des anhaltenden Zollkriegs ein Auf und Ab erlebt. So fiel der Börsenwert des Tech-Giganten zeitweise unter die runde Marke von drei Billionen US-Dollar. Auch den Titel des wertvollsten Unternehmens der Welt musste der iKonzern vorübergehend abgeben.
Für etwas Aufwind sorgte dann jedoch die Meldung, dass die Trump-Regierung bei Elektronikprodukten wie Smartphones und Computern eine vorläufige Zollpause genehmigen würde. Apple ist eines der Unternehmen, welches mit am stärksten von den US-Zöllen auf chinesische Waren in Höhe von zuletzt 145 Prozent betroffen wäre. Denn das Unternehmen von Tim Cook hat sich bei seiner Produktion stark auf den chinesischen Markt und andere asiatische Länder ausgerichtet. Die Strafzölle hätten für den iKonzern jährlich zusätzliche Milliardenkosten verursacht. Dies kann jedoch immer noch passieren, schliesslich erklärte US-Handelsminister Howard Lutnick erst vor Kurzem, dass die Zollpause lediglich kurzfristig gelte: "Das ist keine permanente Ausnahme", sagte er laut "Dow Jones Newswires" gegenüber dem US-Sender ABC. Angepeilt sei eine Dauer von ein bis zwei Monaten.
Doch nicht nur die unvorhersehbaren Zollmassnahmen belasten den Smartphonehersteller. Auch das sich eintrübende wirtschaftliche Umfeld könnte sich für Apple zur Belastung entwickeln. Zwar ist es angesichts der dynamischen Zolllage aktuell schwierig, Prognosen bezüglich der künftigen Entwicklung der Wirtschaft anzustellen, dennoch zeugen jüngste Daten von einem sich verschlechternden Verbrauchervertrauen. So fiel der an der Universität Michigan berechnete Index für die Verbraucherstimmung in den USA im März auf den niedrigsten Stand seit November 2022. Im April schwächte er sich erneut ab. Gleichzeitig erhöhten sich die Inflationserwartungen von 5,0 auf 6,7 Prozent.
Verzögern sich Smartphoneverkäufe?
Wie "The Motley Fool" argumentiert, sei dies für Apple besonders deshalb von Bedeutung, da Smartphones zwar insgesamt für Verbraucher sehr wichtige Produkte seien, ihr Kauf könne jedoch bei Preiserhöhungen leicht aufgeschoben werden. Schon jetzt hätten sich die Austauschzyklen für Smartphones und andere elektronische Geräte verlängert. Sollte es zu einer Rezession kommen, könnten Verbraucher einen Neukauf noch länger hinauszögern. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass der Smartphone-Markt ohnehin schon sehr gereift sei und auch jährliche Upgrades bei Produkten nur eine geringfügige Verbesserung bringen würden.
Topmanager Mark Rogers verlässt Apple
Zur Zollunsicherheit gesellt sich nun noch eine weitere Hiobsbotschaft. So verlässt Apple-Topmanager Mark Rogers laut der Nachrichtenagentur Bloomberg das Unternehmen später in diesem Jahr. Der langjährige Angestellte ist für den Bereich Enterprise Sales und die Westeuropa-Geschäfte verantwortlich und gehört seit 27 Jahren zum iKonzern. Zudem bekleidet er seit 2013 die Rolle des Vizepräsidenten. Rogers Abgang ist der nächste in einer Reihe von Personalveränderungen von langjährigen Mitarbeitern. So gingen schon Ende letzten Jahres der langjährige Hardware-Entwicklungsleiter Dan Riccio und Chief People Officer Carol Surface.
In seiner derzeitigen Funktion ist Rogers für den weltweiten Vertrieb an Unternehmen zuständig, während sein europäischer Zuständigkeitsbereich das Vereinigte Königreich, Deutschland, Frankreich und andere wichtige Länder im westlichen Teil der Region umfasst.
Wie Bloomberg berichtet, sei geplant, dass Rogers Aufgaben nach dessen Abgang aufgeteilt würden. So werde Juan Castellanos, der für Mittel- und Osteuropa, den Nahen Osten und Afrika zuständige Vizepräsident, den Bereich Westeuropa übernehmen, während Vivek Thakkar, der Vizepräsident für den Vertrieb an US-Carrier und Unternehmen, sich dann auch dem gesamten weltweiten Vertrieb an Unternehmen widmen wird.
Schon im März hatte Apple seine KI-Ränge neu besetzt und einen neuen Siri-Chef ernannt. Zudem wurde erst kürzlich ein Vizepräsident für den weltweiten Einzelhandel ernannt.
Das macht die Apple-Aktie
Die Apple-Aktie zeigte sich im NASDAQ-Handel letztlich 3,89 Prozent im Minus bei 194,27 US-Dollar.
Redaktion finanzen.ch
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