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25.07.2023 22:43:00
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Unzufriedenheit mit Elon Musk - US-Senatorin fordert SEC zu Nachforschungen bei Tesla auf

Der Tesla-Aktienkurs hat sich seit Jahresbeginn mehr als verdoppelt. Nun hat sich US-Senatorin Elizabeth Warren eingeschaltet und die SEC gebeten, zu untersuchen ob Tesla und dessen Board gegen Wertpapiergesetze verstossen haben, nachdem CEO Elon Musk im vergangenen Jahr Twitter übernommen hatte.
• Elizabeth Warren kritisiert Musk und Tesla-Board
• SEC soll mögliche Verstösse gegen Wertpapiergesetze untersuchen
Elon Musk wird immer wieder dafür kritisiert, er würde sich verzetteln. In 2022 hat deshalb Teslas-Aktionär Richard J. Tornetta gegen die seiner Meinung nach viel zu hohe Entlohnung des Tesla-Chefs geklagt. Die Anwälte von Tornetta argumentierten dabei, dass Elon Musk quasi nur ein "Teilzeit-CEO" bei Tesla gewesen sei, der lediglich dienstags, mittwochs und freitags bei dem E-Auto-Pionier gearbeitet hätte, während er an Montagen und Freitagen für das Raumfahrtunternehmen SpaceX, dem er ebenfalls vorsteht, tätig gewesen sei.
Mit seinem Ärger ist Tornetta jedoch bei weitem nicht allein - insbesondere nachdem Musk letztes Jahr auch noch für 44 Milliarden US-Dollar Twitter übernommen und daraufhin monatelang als dessen CEO fungiert hat. So wandte sich im April 2023 sogar eine Gruppe von 17 grossen Tesla-Investoren mittels eines offenen Briefs an das Board des Unternehmens und beschwerte sich darüber, dass Musk zu abgelenkt sei, um den Konzern zu leiten. Zwar hat der Milliardär dann im Mai 2023 mit Linda Yaccarino einen neue Twitter-CEO bestellt, jedoch übt er weiterhin eine erhebliche Kontrolle über den Kurznachrichtendienst aus.
Zahlreiche Bedenken wegen Twitter-Übernahme
Nun haben die Kritiker, die Musk eine Vernachlässigung von Tesla vorwerfen, anscheinend Unterstützung seitens der Politik erhalten. So hat die demokratische Senatorin Elizabeth Warren laut "CNN" in einem neunseitigen Schreiben an die Börsenaufsicht SEC um eine Untersuchung gebeten, weil die lange Liste der Verantwortlichkeiten von Elon Musk "Bedenken hinsichtlich möglicher Interessenkonflikte, Veruntreuung von Unternehmensvermögen und anderer negativer Auswirkungen auf die Tesla-Aktionäre" aufgeworfen habe.
Warren äusserte darin Bedenken, dass Tesla-Ressourcen in Musks Übernahme von Twitter geflossen sein könnten. Dabei geht es um die Frage, ob der gebürtige Südafrikaner Personalressourcen von Tesla durch deren Einsatz bei Twitter veruntreut hat. Sie befürchtet nämlich, dass das Abziehen von Ressourcen von Tesla dem E-Autohersteller geschadet hat. Ausserdem solle die SEC untersuchen, ob es zu Arbeitsrechtsverstössen kam, als einige Tesla-Mitarbeiter zu Twitter wechselten.
Auch die Frage eines möglichen Interessenkonflikts im Zusammenhang mit Werbung von anderen Automobilherstellern stelle sich laut Warren. So wies sie darauf hin, dass Twitter auch auf die Werbung von direkten Tesla-Konkurrenten wie zum Beispiel AUDI und GM angewiesen sei.
Elizabeth Warren kritisiert Tesla-Board
Doch die Kritik von Elizabeth Warren richtet sich nicht nur gegen Elon Musk, sondern auch gegen das Board von Tesla. Denn dieses habe ihrer Ansicht nach nicht dafür gesorgt, dass Musk im besten Interesse der Aktionäre handele. "Tesla ist ein börsennotiertes Unternehmen, und Herr Musk und das Board haben gegenüber den Aktionären und der Öffentlichkeit Verantwortung bei der Führung des Unternehmens", schrieb Warren an die SEC.
"Herr Musks persönlicher Reichtum und seine persönlichen Beziehungen zu Board-Mitgliedern schützen ihn und das Tesla-Board nicht davor, grundlegende Vorgaben der SEC für Governance und Offenlegung zu erfüllen", so die Senatorin. Doch genau hier sieht sie ein Problem, denn das Tesla-Board sei möglicherweise nicht wirklich unabhängig weil zu dem achtköpfigen Gremium Elon Musk selbst, sein Bruder, ein ehemaliger Tesla-Manager sowie zwei langjährige Freunde von Musk gehören, kritisiert Warren. "Diese engen Beziehungen könnten der Grund sein für die anhaltende Unfähigkeit oder Unwilligkeit des Boards, auf die Bedenken einzugehen, die sich aus Herrn Musks Handlungen ergeben", so Warren.
Redaktion finanzen.ch
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