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Beliebtes Angebot ist zurück |
04.06.2019 17:43:00
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Tesla bringt das kostenfreie Supercharging zurück - aber es gibt einen Haken

Das beliebte Programm Teslas, das Fahrer kostenloses Laden am Supercharger ermöglicht, feiert ein Comeback. Allerdings können sich nicht alle Fans des E-Autobauers darüber freuen.
Der E-Autobauer begründete das Ende des uneingeschränkten Ladeprogramms zum einen mit den zu hohen Kosten, die damit verbunden seien. Darüber hinaus fehle es dem Programm an Nachhaltigkeit. Aus diesen Gründen meinte Tesla-Chef Elon Musk gar, das Angebot hätte schon viel früher beendet werden sollen. Nichtsdestotrotz dürfen sich nun einige Tesla-Fahrer erneut über das unlimitierte Laden am Supercharger freuen.
Comeback für Käufer von Lagerbeständen
Das erneuerte Angebot betrifft Käufer von Inventarbestände des Model X und Model S. Der Schritt kommt nicht von ungefähr. Die Ankündigung erfolgte kurz nachdem das E-Unternehmen eine Aktualisierung für neuere Model S und Model X ankündigte, welche diese unter anderem mit einer gesteigerten Reichweite und schnelleren Ladeoptionen ausstatte. Bei den älteren Modellen derselben Sorte sei dieses Update allerdings nicht möglich. Um trotzdem nicht auf den Lagerbeständen sitzen zu bleiben, brachte Tesla das "Free Unlimited Supercharging" erneut ins Spiel. Auf Nachfrage von "Electrek" zu dem Angebot informierte Tesla, dass es sich tatsächlich um uneingeschränktes, kostenloses Laden an Supercharger-Stationen handele - über den gesamten Zeitraum in dem man das Fahrzeug besitzt. Wird das Auto verkauft oder jemand anderem überschrieben, endet das Programm jedoch.
Es ist nicht das erste Mal, dass Tesla das beliebte Angebot nutzt, um Lagerbestände loszuwerden. Schon im September 2018 nutzte der E-Autobauer es als Anreiz um Lagerbestände des Model X, Model S und auch des Model 3 Performance loszuwerden und die Verkaufszahlen bis zum Quartalsende anzukurbeln, wie "Electrek" berichtete. Angesichts der tiefroten Zahlen, die Tesla zum vergangenen Quartal offenlegen musste, dürfte es den Verkauf der Lagerbestände dringend nötig haben.
Redaktion finanzen.ch
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