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11.05.2020 22:26:00
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Tesla-Aktie verliert: Elon Musk will wegen Corona-Frust Firmensitz verlegen - keine Verzögerungen bei Tesla-Fabrik in Deutschland
Tesla-Chef Elon Musk will den Firmensitz des Elektroauto-Herstellers wegen anhaltender Corona-Beschränkungen in Kalifornien in einen anderen US-Bundesstaat verlegen.
Er werde sofort gegen die Entscheidung des Bezirks klagen, zürnte Musk. Ein Fortbestand der Produktion am Standort Fremont hänge davon ab, wie die Firma dort künftig behandelt werde, schrieb er weiter. "Tesla ist der letzte verbliebene Autohersteller" in Kalifornien und sei zudem ein wichtiger Exporteur, schrieb er. Tesla beschäftigt in der Bucht von San Francisco rund um den Firmensitz Palo Alto ungefähr 20 000 Menschen - davon rund die Hälfte in der Fabrik in der Stadt Fremont.
Musk ist dafür bekannt, mit skurrilen und meinungsstarken Auftritten bei Twitter für Aufsehen und Verwirrung zu sorgen. Erst vergangene Woche hatte er mit einer Serie eigenwilliger Tweets dafür gesorgt, dass Teslas Börsenwert um Milliarden Dollar absackte. 2018 hatte sich Musk mit seinen Tweets sogar Ärger von der US-Börsenaufsicht SEC eingebrockt. Eigentlich muss er sich einer Vereinbarung mit der SEC zufolge relevante Tweets vorab vom Unternehmen freigeben lassen.
Die Corona-Auflagen in Kalifornien hatte Musk erst Ende April als "faschistisch" beschimpft. Seine Meinung sei, die Menschen würden durch die Massnahmen "in ihren Häusern eingesperrt und ihre Rechte nach der Verfassung verletzt", wetterte er. Wer zuhause bleiben wolle, solle nicht gezwungen werden, rauszugehen, schränkte er ein. "Aber den Leuten zu sagen, dass sie ihr Haus nicht verlassen können, dass sie dann festgenommen werden, das ist faschistisch, das ist nicht demokratisch, das ist nicht Freiheit."
Der 2003 gegründete Elektroautohersteller hatte das Werk in Fremont 2010 von Toyota für nur 42 Millionen Dollar erworben, aber inzwischen Milliarden Dollar investiert. Es derzeit die einzige Fabrik, in der Tesla die Modelle S, X und Y herstellen kann. Nach Einschätzung von Experten ist deshalb ein schneller Umzug der Produktion schwer möglich. Tesla hat zwar inzwischen auch andere Werke, diese dienen aber vor allem zur Produktion von Batterien, will aber auch die Autoproduktion künftig breiter aufstellen.
So werden seit einiger Zeit in dem noch sehr neuen Werk in Shanghai neben Batteriezellen auch Autos produziert. Wegen der Corona-Pandemie stand dort die Produktion zwischen Ende Januar und Mitte April still.
In Deutschland will Tesla in Grünheide südöstlich von Berlin eine Fabrik bauen - dort sollen Autos und Batterien gefertigt werden. In Berlin selbst soll zudem ein Design- und Entwicklungszentrum entstehen.
Tesla ist zwar nach wie vor viel kleiner als die grossen deutschen Autohersteller BMW, Daimler und Volkswagen. Da die Investoren dem US-Konzern wegen des Wandels der Automobilindustrie aber weiter eine grosse Zukunft zutrauen, ist Tesla derzeit an der Börse mit umgerechnet mit 140 Milliarden Euro mehr wert als die drei deutschen Konzerne, die zusammen auf 134 Milliarden Euro kommen.
Altmaier erwartet keine Verzögerungen bei Tesla-Fabrik
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) erwartet trotz der Corona-Krise keine Planänderungen beim Bau der Tesla-Fabrik im brandenburgischen Grünheide. "Ich gehe davon aus, dass es da nicht zu nennenswerten Verzögerungen kommt", sagte Altmaier anlässlich der Eröffnung der Aussenstelle des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) in Weisswasser. Sein Eindruck sei, "dass sich an der Entschlossenheit dort nichts geändert hat und dass man diesen Standort dort weiterhin mit höchster Priorität verfolgt".
Der US-Elektroautobauer hatte im November angekündigt, nahe des Berliner Flughafen BER eine sogenannte Gigafactory eröffnen zu wollen. 2021 soll die Produktion starten.
Im Nasdaq-Handel reagierte die Tesla-Aktie zunächst mit einem Abschlag von 2,78 Prozent auf 795,93 US-Dollar. Letztlich stand der Aktienkurs dann noch 0,99 Prozent tiefer bei 811,29 US-Dollar.
PALO ALTO (awp international / Dow Jones Newswires)
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