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| Druck auf Aktionäre steigt |
27.10.2025 21:33:00
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Tesla-Aktie legt zu: Musk könnte ohne neue Aktien Chefetage verlassen - Trump äussert sich wieder positiv über Musk
Tesla verstärkt den Druck auf die Aktionäre, kommende Woche ein beispielloses Aktienpaket für Firmenchef Elon Musk anzunehmen.
Das Paket, das am 6. November bei der Hauptversammlung zur Abstimmung steht, könnte rund eine Billion Dollar wert sein - jedenfalls wenn der Autobauer in zehn Jahren an der Börse etwa fünfeinhalbmal so viel wert ist wie jetzt. Zu weiteren Voraussetzungen gehört, dass Musk das Jahrzehnt an der Firmenspitze bleibt - sowie dass Tesla eine Million Robotaxis im Einsatz hat und eine Million KI-Roboter ausliefert.
"Zeit, Talent und Vision"
Denholm betonte im US-Sender CNBC, Musk werde leer ausgehen, wenn Tesla die Ziele nicht erreiche. Musk selbst sagt, mehr als das Geld interessiere ihn, seine Tesla-Beteiligung auf 25 Prozent zu erhöhen und damit seinen Einfluss bei dem Unternehmen zu sichern. Denholm versicherte, aus Sicht des Tesla-Verwaltungsrates biete der Plan ausreichenden Anreiz, um Musks Aufmerksamkeit zu binden. Er hatte in diesem Jahr für Kontroversen mit seiner politischen Aktivität im Weissen Haus von Präsident Donald Trump gesorgt.
Denholm zufolge läuft Tesla aber ohne den Vergütungsplan Gefahr, dass Musk seine Management-Position aufgebe, und man den Zugang zu seiner "Zeit, Talent und Vision" verliere. Ohne Musk an Bord könne Tesla stark an Wert an der Börse verlieren, weil man nicht mehr als transformative Kraft angesehen würde, warnte sie. Tesla hat seit dem vergangenen Jahr mit Absatzrückgängen zu kämpfen.
Hochgesteckte Ziele
Nach Worten von Musk liegt die Zukunft des Elektroauto-Vorreiters in Robotaxis und humanoiden Robotern. So verkündete er, die Roboter mit dem Namen Optimus könnten später 80 Prozent des Tesla-Werts ausmachen.
Insgesamt könnte Musk bis zu 423 Millionen Tesla-Aktien bekommen - in mehreren Stufen, die meist an Schritte von 500 Milliarden Dollar beim Börsenwert gekoppelt sind. Hinzu kommen die geschäftlichen Ziele wie etwa die Auslieferung von 20 Millionen Teslas beim Börsenwert von zwei Billionen Dollar. Eine noch grössere Herausforderung dürfte es sein, zusätzlich zu 6,5 Billionen Dollar Börsenwert die Marke von 400 Milliarden Dollar beim bereinigten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen zu knacken.
Trump äussert sich nach Streit wieder positiv über Musk
Kein halbes Jahr nach dem Zerwürfnis mit Elon Musk hat US-Präsident Donald Trump wieder gute Worte für den Tech-Milliardär übrig. "Ich mag Elon. Und ich vermute, ich werde ihn immer mögen", sagte Trump vor Journalisten während seiner Asien-Reise.
Musk spendete im vergangenen Jahr mehr als 250 Millionen Dollar für Trumps Wahlkampf. In den ersten Monaten von Trumps Amtszeit wurde er zu einem engen Vertrauten des Präsidenten und war auch immer wieder im Weissen Haus zu sehen.
Zerwürfnis mit verbalen Attacken
Doch dann kam im Frühsommer das Zerwürfnis nach einem zum Teil öffentlich ausgetragenen Streit um ein von Trump vorangetriebenes Haushaltsgesetz. Musk behauptete unter anderem, dass Trump es ohne seine Unterstützung nicht ins Weisse Haus geschafft hätte, und er brachte den Präsidenten mit dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein in Verbindung. Später schrieb Musk, er sei bei einigen seiner Äusserungen zu weit gegangen.
Im Juli kündigte er die Gründung einer eigenen Partei an, aber danach war nichts mehr davon zu hören. Musk beschränkt seine politische Aktivität seitdem darauf, auf seiner Online-Plattform X rechte Ansichten zu vertreten. Ausserdem scheint er sich vor allem auf die Führung des Elektroauto-Herstellers Tesla zu konzentrieren.
"Schlechte Phase"
Im September sprachen Trump und Musk dann bei der Trauerfeier für den getöteten rechten Aktivisten Charlie Kirk miteinander. Seitdem habe er ab und an ein wenig Kontakt zu Musk gehabt, "nichts Grosses", sagte Trump nun. Der Tech-Milliardär habe eine "schlechte Phase" gehabt, sagte er zu Musks Attacken.
Die Tesla-Aktie legte am Montag an der NASDAQ letztlich um 4,31 Prozent auf 452,42 US-Dollar zu.
AUSTIN / TOKIO (awp international)
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