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Apple Pay Later |
18.06.2024 22:10:00
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Buy-Now-Pay-Later-Programm für Apple-Kunden gestoppt - Apple-Aktie gibt nach

Apple hat angekündigt, die für Kunden in den USA verfügbare Buy-Now-Pay-Later-Kreditoption einzustellen. Stattdessen soll der Schwerpunkt auf Ratenzahlungsoptionen von Drittanbietern verlagert werden. Die Gründe dahinter sind vielfältig.
• Zukünftige Zusammenarbeit mit Drittanbietern soll für globale Reichweite sorgen
• Potenzielle Auswirkungen auf den Wettbewerb erwartet
Apples Buy-Now-Pay-Later-Programm
Apple erklärte, dass die Vergabe von Krediten über das Buy-Now-Pay-Later-Programm "Apple Pay Later" eingestellt wurde. Das im letzten Jahr gestartete Pay Later-Programm ermöglichte es Kunden in den USA, Produkte online zu kaufen und in vier zinslosen Raten über einen Zeitraum von sechs Wochen abzubezahlen. Dabei fielen weder Zinsen noch sonstige Gebühren an. Die kostenlose Kreditoption stand für Zahlungen im Rahmen von 50 bis 1.000 US-Dollar zur Verfügung. Die bestehenden Pay-Later-Kredite können weiterhin über die Wallet-App verwaltet und bezahlt werden, so das Unternehmen.
Zusammenarbeit mit Drittanbietern
Der Schritt erfolgte, nachdem Apple angekündigt hat, dass noch in diesem Jahr Ratenkredite im Apple Pay-Checkout-Prozess durch Drittunternehmen zulassen werden, die über Kredit- und Debitkarten sowie Kreditgeber angeboten werden: "Ab Ende dieses Jahres können Benutzer auf der ganzen Welt auf Ratenkredite zugreifen, die über Kredit- und Debitkarten sowie Kreditgeber angeboten werden, wenn sie mit Apple Pay bezahlen", sagte ein Apple-Sprecher gegenüber CNBC. "Diese Lösung wird es uns ermöglichen, in Zusammenarbeit mit Apple Pay-fähigen Banken und Kreditgebern mehr Nutzern an mehr Orten auf der ganzen Welt flexible Zahlungen zu ermöglichen", so das Unternehmen. Laut einem Apple-Sprecher steht dieser Schritt im Einklang mit dem Ziel von Apple, sichere und private Zahlungen auf globaler Ebene zu ermöglichen.
Ausweitung von Apple Pay-Diensten auf globaler Ebene
Apples neue Strategie sieht Partnerschaften mit etablierten BNPL-Anbietern und Finanzinstituten vor, die seit Jahren im BNPL-Bereich tätig sind und flexible Zahlungslösungen sowie eine solide Nutzerbasis anbieten. Laut CNBC make it möchte Apple durch die Integration dieser Dienste in Apple Pay das Fachwissen nutzen und die Verfügbarkeit von auf globaler Ebene ausweiten. Die Einstellung von Apple Pay Later markiere einen bedeutenden Wandel in Apples Ansatz hinsichtlich Fintech-Diensten und Zahlungslösungen, so die Analyseplattform TradingView. Obwohl das Unternehmen zahlreiche Erfolge mit Fintech-Produkten wie der Apple Card erzielt hat, passen nicht alle Initiativen nahtlos in die langfristige Unternehmensvision. Die Entscheidung beruhe mitunter darauf, dass Apple einen grösseren Teil des Finanz-Backends selbst übernommen hatte, so CNBC make it. Für das Pay-Later-Programm hatte Apple eigene Bonitätsprüfungen und Kreditentscheidungen getroffen, anstatt diese vollständig über Finanzpartner abwickeln zu lassen. Die Kredite wurden von einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft von Apple vergeben. Neben der mit der Verwaltung eines Kreditdienstes verbundenen Risiken könnte auch die eingeschränkte geografische Verfügbarkeit von Apple Pay Later zu der Entscheidung beigetragen haben, sich auf Partnerschaften mit Drittanbietern zu konzentrieren, erläutert CNBC make it.
Zukünftig liege die Priorität von Apple Pay wieder darin, sichere und private Zahlungen zu ermöglichen und den Kunden das bestmögliche Zahlungserlebnis zu bieten, so das Unternehmen. Durch die Zusammenarbeit mit etablierten Finanzinstituten und BNPL-Anbietern kann Apple diese hohen Sicherheitsstandards aufrechterhalten und gleichzeitig vielfältige Zahlungsoptionen anbieten.
Potenzielle Auswirkungen auf den Wettbewerb erwartet
Die Entscheidung, Apple Pay Later einzustellen und mit Drittanbietern zusammenzuarbeiten, signalisiert eine mögliche Veränderung der Wettbewerbslandschaft und könnte auch andere Technologiegiganten dazu ermutigen, ähnliche Partnerschaften zu prüfen und so die Zukunft des digitalen Bezahlens weiter zu gestalten. Laut "CNBC make it" sei es für Apple entscheidend, eine nahtlose Integration in seine bestehende Zahlungsinfrastruktur sicherstellen und ein reibungsloses Benutzererlebnis bieten.
So reagiert die Apple-Aktie
Im Montagshandel an der NASDAQ stieg die Apple-Aktie letztlich 1,97 Prozent auf 216,67 US-Dollar. Im Handel am Dienstag ging es derweil 1,10 Prozent auf 214,29 US-Dollar abwärts.
M. Schausbreitner/Redaktion finanzen.ch
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KI Aktien – Gewinner der Digitalisierung – Wall Street Live mit Tim Schäfer
In dieser Folge sprechen wir mit Tim Schäfer live aus New York über den aktuellen Stand der KI-Aktien. Sind die Kurse von Nvidia, Microsoft, Meta, Amazon, Alphabet und Apple noch gerechtfertigt – oder stehen wir kurz vor einer Spekulationsblase?
📈 Tim analysiert die Zahlen, Investitionen und Bewertungen der grossen Tech-Konzerne und zeigt, wie viel Kapital derzeit in KI-Infrastruktur fliesst. Zudem diskutieren wir, welche Randbereiche vom KI-Boom profitieren könnten – etwa Rechenzentren, Stromversorger oder Hardwarehersteller.
Themen im Video:
🔹Die „Magnificent 7“ im Check: Meta, Microsoft, Nvidia, Amazon, Alphabet, Apple
🔹Investitionen in KI: 71 Mrd. bei Meta, 120 Mrd. bei Microsoft
🔹Nvidia: Marktführer, aber extrem teuer
🔹Apple: Aufholjagd oder zu spät dran?
🔹Gefahr einer KI-Blase?
🔹Welche Alternativen bieten sich für Langfristinvestoren?
🔹Rechenzentren, Energieanbieter & Zulieferer im Fokus
🔹Wie Tim mit Rücksetzern und Seitwärtsphasen umgeht
🔹Erste Anzeichen für eine neue Superintelligenz?
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