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14.09.2025 14:48:00
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Tesla-Aktie im Fokus: Musk zweifelt an Markteinführung des Model YL in den USA

Tesla hat in China den neuen Model YL vorgestellt - eine grössere, sechssitzige Version des Erfolgs-SUV Model Y. In den USA aber könnte der Wagen laut Elon Musk nie erscheinen.
• Musk zweifelt an US-Start
• Starke Konkurrenz in China, Potenzial in den USA
Neuer Model YL startet in China
Mit dem Model YL hat Tesla in China eine neue Variante seines meistverkauften SUV vorgestellt. Das Fahrzeug ist rund sieben Zoll länger als der bisherige Model Y, bietet sechs Sitze und damit erstmals eine vollwertige dritte Reihe. Auch optisch gibt es Anpassungen wie neue Räder, eine geänderte Heckpartie und einen Spoiler. Laut The Verge reagiert Tesla damit auf die wachsende Konkurrenz im grössten Elektroautomarkt der Welt, wo Hersteller wie NIO und BYD verstärkt auf grössere, familienfreundliche Modelle setzen.
Musk: USA-Start frühestens 2026 - oder nie
Auf X erklärte Elon Musk, dass der Model YL in den USA frühestens Ende 2026 in Produktion gehen werde und selbst das sei nicht sicher. Er schloss nicht aus, dass die Variante überhaupt nie nach Nordamerika komme. Als Begründung führt Musk an, dass der Durchbruch beim autonomen Fahren kurz bevorstehe und ein zusätzliches SUV-Modell dann überflüssig wäre.
Damit bleibt der Tesla-Chef seiner Linie treu: Anstatt auf eine breitere Modellpalette zu setzen, vertraut er konsequent auf die eigenen Robotaxi-Pläne und die Full-Self-Driving-Technologie. Nach Einschätzung von Investors Business Daily ist dies ein klares Signal, dass Musk die Zukunft des Unternehmens stärker im autonomen Fahrdienst als im klassischen Fahrzeugverkauf sieht - auch wenn die bisherigen Fortschritte hinter seinen wiederholten Ankündigungen zurückgeblieben sind.
Autonomie als wiederkehrende Rechtfertigung
Seit Jahren betont Elon Musk, dass mit dem Durchbruch beim autonomen Fahren neue Modelle kaum noch eine Rolle spielen würden. Wie Electrek berichtet, lagen seine Prognosen dazu jedoch regelmässig daneben - praktisch jedes Jahr kündigte er an, Tesla stehe kurz vor der Lösung des Problems. Die Folgen dieser Fehleinschätzungen sind bis heute spürbar: So wurde das lange erwartete "25.000-Dollar-Tesla"-Projekt gestrichen, weil Musk es durch Robotaxis für entbehrlich hielt. Auch zentrale Bedienelemente wie Blinker- und Gangwahlhebel wurden entfernt - inzwischen bietet Tesla sie wieder als Nachrüstoption an.
Marktchancen und Risiken in China vs. USA
In China tritt der Model YL in ein hart umkämpftes Segment ein. Mit einem Einstiegspreis von über 50.000 US-Dollar ist es deutlich teurer als Konkurrenzprodukte wie etwa der NIO Onvo L90, der bereits ab rund 39.000 US-Dollar erhältlich ist, wie The Verge hervorhebt. Das könnte es für Tesla schwieriger machen, sich im anhaltenden Preiskampf gegen heimische Hersteller wie NIO oder BYD durchzusetzen.
In den USA hingegen wären die Rahmenbedingungen ganz andere. Dort gehören grössere SUVs zu den beliebtesten Fahrzeugkategorien, und die Konkurrenz bei vollelektrischen Modellen ist bislang überschaubar. Nach Einschätzung von Electrek hätte Tesla mit dem YL daher durchaus Chancen, auf dem Heimatmarkt Käufer zu gewinnen - sollte das Modell überhaupt jemals eingeführt werden.
Redaktion finanzen.ch
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