HENSOLDT Aktie 56875079 / DE000HAG0005
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| Rüstungsbranche im Fokus |
09.10.2025 18:07:00
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Aktien von RENK, Rheinmetall und HENSOLDT fallen von Rekordhochs zurück: Diskussion um Drohnenabwehr im Fokus
Die Kurse deutscher Rüstungswerte erleben derzeit eine Phase der Kursschwankungen. Von ihren Rekordständen sind Rheinmetall, RENK und HENSOLDT zuletzt wieder zurückgekommen.
• Rekordstände wieder etwas entfernt
• Diskussionen rund um Drohnenabwehr im Blick
Die Aktien deutscher Rüstungsunternehmen zeigen sich derzeit unruhig. Nach einem beeindruckenden Anstieg bis auf Rekordstände, ging es für die Aktien von Rheinmetall, RENK und HENSOLDT anschliessend wieder klar nach unten. Anleger reagieren zunehmend sensibel auf politische Äusserungen, Zinsprognosen und neue Haushaltsdebatten rund um die europäische Verteidigungspolitik.
Korrektur nach Allzeithochs
Erst kürzlich hatte etwa Rheinmetall einen neuen Rekord bei 2'008,00 Euro erreicht, am heutigen Donnerstag tendierte das Papier im XETRA-Handel allerdings gegenüber dem Vortag schlussendlich wieder 1,53 Prozent tiefer bei 1'904,00 Euro. Die Papiere von RENK hatten sich jüngst bis auf 90,34 Euro verteuert, heute zeigten sie sich jedoch letztlich mit einem Abschlag von 3,82 Prozent auf 79,83 Euro. Und auch HENSOLDT waren auf ein Allzeithoch gesprungen bei 117,70 Euro. Am heutigen Donnerstag ging es via XETRA aber schiesslich um 0,63 Prozent nach unten auf 111,00 Euro.
Drohnenabwehr als strategischer Schwerpunkt
Die zunehmende Präsenz von Drohnen im zivilen und militärischen Bereich hat die Aufmerksamkeit auf Abwehrtechnologien gelenkt. Rheinmetall, RENK und HENSOLDT entwickeln dafür spezielle Systeme, die sowohl staatliche Sicherheitskräfte als auch Infrastrukturbetreiber schützen sollen. Anleger sehen in diesem Trend langfristiges Potenzial im Verteidigungssektor.
Massnahmen der deutschen Bundesregierung
Nach Vorfällen mit Drohnen an Flughäfen plant das Innenministerium den Ausbau der Drohnenabwehr. Spezialeinheiten der Bundespolizei sollen noch in diesem Jahr durch eine Drohnenabwehreinheit ergänzt werden, wie etwa die dpa kürzlich mitteilte. Ausserdem ist die Errichtung eines Drohnenabwehrzentrums vorgesehen, das die Kompetenzen von Bund, Ländern und Bundeswehr bündelt. Ziel ist es, Abwehrmassnahmen schneller und effizienter zu koordinieren.
Bundesinnenminister Alexander Dobrindt bezeichnet die Reform als entscheidenden Schritt, da Drohnen im bestehenden Bundespolizeigesetz bislang nicht berücksichtigt werden. Neue Regelungen sollen rechtlich klären, dass die Bundespolizei Drohnen abwehren und selbst Drohnen einsetzen darf - etwa bei Demonstrationen oder zum Schutz kritischer Infrastruktur.
Redaktion finanzen.ch
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