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| Mehr Kontrolle über Musk |
15.06.2025 14:44:00
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Tesla-Aktie im Blick: Investoren machen Druck - Elon Musk soll 40 Stunden die Woche arbeiten
Tesla-Investoren fordern vom Vorstand mehr Kontrolle über CEO Elon Musk - mit einer klaren Forderung: mindestens 40 Stunden pro Woche für den E-Autobauer.
• Kritik: Unternehmen geniesst nicht die "volle Aufmerksamkeit" des CEOs
• Aktionäre verlangen zudem Nachfolgeregelung und stärkere Unabhängigkeit des Vorstands
Musk kümmert sich wieder mehr um Tesla
Im Frühjahr hatten Anleger mit Spannung auf die Quartalsbilanz des zuletzt angeschlagenen Elektroautobauers Tesla gewartet. Das erste Geschäftsquartal 2025 ging mit einem Rückgang bei Umsatz und Gewinn zu Ende. Der Umsatz verschlechterte sich von 21,30 Milliarden US-Dollar auf 19,335 Milliarden US-Dollar, der Gewinn brach um 71 Prozent auf 409 Millionen US-Dollar ein.
Positiv aufgenommen wurde von Anlegern jedoch, dass Tesla-CEO Elon Musk verkündete, sich ein Stück weit aus Washington zurückziehen und wieder mehr um Tesla kümmern zu wollen. Sein Engagement bei der Regierungsinitiative zur drastischen Kürzung der Mittel für Bundesbehörden ging Ende Mai zu Ende. Musk wurde mit einer Lobeshymne von US-Präsident Donald Trump entlassen.
Berichte des Wall Street Journals, dass es einen Vorstoss von Tesla-Verwaltungsratsmitgliedern gegeben habe, die Suche nach einem neuen Chef für Tesla anzustossen, wies das Unternehmen zurück. Auch Elon Musk selbst bekräftigte kürzlich seinen Führungsanspruch. Bei einem Interview in Katar beantwortete er die Frage, ob er auch in fünf Jahren noch Tesla-Chef sein werde mit "Ja". Zudem bekräftigte er, dass er mehr Anteile am Unternehmen haben wolle, damit kritische Investoren ihn nicht aus dem Job drängen können.
Investoren fordern mehr Kontrolle über Musk
Führungskräfte von Pensionsfonds, die in Tesla investiert haben, fordern vom Vorstand nun jedoch mehr Kontrolle über CEO Elon Musk. Sie werfen diesem vor, es versäumt zu haben, Musks "volle Aufmerksamkeit" auf Tesla zu lenken. In einem Schreiben an Aufsichtsratschefin Robyn Denholm verlangen sie, Musk solle künftig mindestens 40 Stunden pro Woche für das Unternehmen tätig sein. Hintergrund ist die Sorge, dass seine vielfältigen Engagements ausserhalb von Tesla dem Unternehmen schaden. Die Gruppe, die gemeinsam rund 7,9 Millionen Tesla-Aktien hält, verweist auf mehrere Herausforderungen. In dem Schreiben heisst es laut TESLARATI: "Die Volatilität des Aktienkurses von Tesla, die rückläufigen Verkaufszahlen sowie die beunruhigenden Berichte über die Menschenrechtspraktiken des Unternehmens und das weltweit sinkende Ansehen geben Anlass zu ernster Sorge".
Neben der 40-Stunden-Woche verlangen die Investoren auch einen klaren Nachfolgeplan und strengere Regeln für externe Verpflichtungen, um die Governance zu stärken. Die Investoren äusserten in ihrem Brief Bedenken hinsichtlich der Unabhängigkeit des Vorstands. Die jüngste Berufung des früheren Chipotle-Finanzchefs Jack Hartung in den Aufsichtsrat - der zuvor mit Musks Bruder Kimbal zusammengearbeitet hat - dürfte womöglich für Irritation gesorgt haben.
Der Vorstand steht nun zwischen Musks ambitionierten Plänen und den Forderungen institutioneller Anleger, während das Unternehmen sich mit Unsicherheiten rund um Reputation und Aktienkurs konfrontiert sieht.
Redaktion finanzen.ch
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