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Historisch |
Deal in der Kritik |
22.01.2022 23:28:00
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SolarCity-Kauf im Fokus: Investoren fordern Rückzahlung in Milliardenhöhe von Tesla-Chef Musk

Der Kauf von SolarCity durch Tesla im Jahr 2016 könnte für den Elektroautobauer ein teures Nachspiel haben. Investoren zweifeln den von Tesla-Chef Elon Musk vorgebrachten Übernahmegrund an und fordern eine Rückzahlung in Milliardenhöhe.
• SolarCity-Kauf sei "Rettungsaktion" gewesen
• Musk soll Aktien aus dem Deal zurückgeben
2,6 Milliarden US-Dollar hat der Elektroautopionier Tesla 2016 auf den Tisch gelegt, um den Solarkonzern SolarCity zu kaufen. Die Übernahme sei ein "no-brainer", verkündete Tesla-Chef Elon Musk damals, also ein Deal, der für beide Seiten von Vorteil und nicht gross zu überdenken sei. Doch das Solargeschäft hat sich in den Folgejahren zunehmend als Belastungsfaktor für Tesla entpuppt, die Finanzlage von SolarCity wurde kritischer. Zudem kamen zunehmend Zweifel auf, ob das von Musk befeuerte Narrativ, dass SolarCity perfekt in seine Vision eines integrierten Gesamtkonzerns passen würde, der Hauptgrund für den Milliardenkauf gewesen war. Eine Gruppe von Aktionären sieht die Transaktion vielmehr als "Rettungsaktion" für SolarCity, das zum Zeitpunkt der Übernahme bereits stark verschuldet und in finanziellen Schwierigkeiten gewesen sein soll.
Hat Musk die Übernahme erzwungen?
In einem Gerichtsverfahren gegen Elon Musk im Sommer vergangenen Jahres hatten Kläger argumentiert, der Tesla-Chef habe den Kauf von SolarCity forciert und auf einen Abschluss der Transaktion gedrängt. Zwar bestritt Musk vor Gericht, er habe den Kauf erzwungen, indem er Druck auf den Tesla-Vorstand ausgeübt habe, die Klägergruppe zeigte sich von seinen Argumenten aber nicht überzeugt.
Insbesondere die Tatsache, dass Musk mit beiden Unternehmen eng verbunden war, liess auf Investorenseite Zweifel an dem Deal aufkommen. Musk war als Aufsichtsratsvorsitzender bei SolarCity, einem Unternehmen, das von zwei seiner Vetter gegründet wurde, tätig.
Tesla-Aktionäre wollen Rückzahlung
Dies war nun erneut Thema, denn Reuters zufolge haben Tesla-Aktionäre einen Richter aufgefordert, die damalige Übernahme als "Rettungsaktion" für ein vor der Pleite stehendes Unternehmen zu bewerten, dessen Hauptaktionär Musk gewesen ist. Während einer Zoom-Anhörung am Dienstag forderten die Aktionäre Musk auf, die Aktien, die er aus dem Deal erhalten hatte, zurückzugeben und Tesla 13 Milliarden Dollar zu zahlen. Evan Chesler, einer von Musks Anwälten, dementierte im Rahmen der Anhörung, dass es sich bei dem Deal um eine Rettungsaktion gehandelt haben soll und betonte, dass die Finanzen von SolarCity auf Augenhöhe mit vielen wachstumsstarken Technologieunternehmen gewesen seien. "Sie haben Milliarden von Dollar an langfristigem Wert aufgebaut", wird Chesler von Reuters zitiert.
Abgewickelt wurde der Deal damals per Aktientausch. "Da es sich um eine Transaktion Aktien für Aktien handelte und ich fast genau den gleichen Anteil an beiden besass, gab es keinen Gewinn", hatte Musk im Rahmen des Gerichtsverfahrens im Sommer betont. Obwohl die Transaktion 2016 mit 2,6 Milliarden US-Dollar bewertet wurde, beziffern die Tesla-Investoren ihre Forderung auf 13 Milliarden US-Dollar. Begründet wurde dies mit dem massiv gestiegenen Kurs der Tesla-Aktie.
Redaktion finanzen.ch
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