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Kursrally geht weiter |
09.05.2025 22:10:00
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Palantir überholt Salesforce: Aktie springt nach Deal in die Höhe

Palantir-Anleger haben eine durchwachsene Handelswoche erlebt. Zwischenzeitliche Wochenverluste sind nach einem Kurssprung vom Donnerstag nun aber kein Thema mehr.
• Neuer Deal im Gesundheitssektor
• Palantir nun unter den zehn wertvollsten US-Techtiteln
Mehr als zwölf Prozent hat die Palantir-Aktie zum Wochenstart an Wert verloren. Schuld war die Vorlage der Zahlen zum ersten Quartal, die zwar durchaus überzeugend ausgefallen waren und auch die Anhebung der Prognose kam am Markt gut an. Angesichts des hohen Bewertungsniveaus der Aktie bekamen Anleger aber zunehmend kalte Füsse, zumal dieses die starken Zahlen bereits vorweggenommen hatte.
Neue Partnerschaft verkündet
Doch bereits am Donnerstag haben sich die Anlegersorgen offenbar wieder verflüchtigt: Die Palantir-Aktie ging mit einem Plus von 7,85 Prozent bei 119,15 US-Dollar aus dem NASDAQ-Handel. Am Freitag ging es letztlich jedoch um 1,55 Prozent nach unten auf 117,30 US-Dollar.
Der Grund für den neuen Optimismus der Anteilseigner ist eine Nachricht von Unternehmensseite: Palantir hat eine langfristige strategische Partnerschaft mit der Joint Commission, der ältesten und grössten Standardisierungs- und Akkreditierungsstelle im US-Gesundheitswesen, bekannt gegeben. Im Rahmen der Zusammenarbeit hat man sich ambitionierte Ziele gesetzt und will "die Erfassung und Nutzung von Daten von Gesundheitsorganisationen und Akkreditierungen revolutionieren". "Der Einsatz von KI und fortschrittlicher Datenanalyse wird uns helfen, die Zusammenhänge zwischen dem Behandlungsprozess und den gemessenen Ergebnissen besser zu verstehen, die für eine grundlegende Verbesserung des klinischen Betriebs und der Leistung erforderlich sind", zeigte sich Jonathan B. Perlin, MD, PhD, Präsident und CEO der Joint Commission, im Rahmen einer gemeinsamen Mitteilung optimistisch. Palantir hält er für den perfekten Partner und begründete dies mit der zunehmenden Führungsrolle des Unternehmens in der Transformation des Gesundheitswesens".
Palantir-CEO Alex Karp fügte hinzu: "Die Joint Commission hat es sich zum Ziel gesetzt, den Akkreditierungs- und Zertifizierungsprozess der Zukunft schon heute zu gestalten. Diese Arbeit wird die globalen Gesundheitsergebnisse verbessern, indem KI genutzt wird, um weltweit Leistungsverbesserungen voranzutreiben."
Palantir nun unter den wertvollsten US-Techtiteln
Mit einem Börsenwert von rund 261 Milliarden US-Dollar ist Palantir auf Platz 34 der wertvollsten börsennotierten Unternehmen vorgerückt und befindet sich damit nur knapp hinter dem Luxuskonzern Hermès und dem dänischen Arzneimittelhersteller Novo Nordisk. Unter den US-Techtiteln hat das Datenanalyse- und KI-Softwareunternehmen sogar eine deutlich bessere Positionierung: Hier rückte Palantir nach dem Kurssprung am Donnerstag sogar unter die Top 10 vor und konnte Salesforce überholen. Zum Vergleich: Palantir hat im vergangenen Geschäftsjahr Erlöse von 2,87 Milliarden US-Dollar US-Dollar erzielt, Salesforce dagegen setzte 37,9 Milliarden US-Dollar um. Anleger zahlen also einen massiven Bewertungsaufschlag, nachdem sich die Aktie im bisherigen Jahresverlauf bereits um rund 58 Prozent verteuert hat. Der NASDAQ 100-Index hat im gleichen Zeitraum unterdessen 4,51 Prozent nachgegeben.
Dabei hatte sich Palantir von den Zollturbulenzen, die viele andere Techtitel in den vergangenen Monaten erfasst hatten, weitgehend unbeeindruckt gezeigt. Die Auftragsbücher des Unternehmens sind prall gefüllt, insbesondere durch Verträge mit verschiedenen Regierungsorganisationen. "Wenn man an die makroökonomischen Bedenken betrachtet, muss man als Unternehmen effizienter werden, und genau hier ist Palantir erfolgreich", erklärte Bank of America-Analystin Mariana Pérez Mora mit Blick auf die Flexibilität des Unternehmens. William Blair-Analyst Louie DiPalma ergänzte, dass das Palantir-Geschäft sehr gut auf die Vorhaben der aktuellen Trump-Regierung abgestimmt sei: "Das Geschäftsmodell von Palantir entspricht in hohem Masse den Prioritäten der Trump-Administration, was die Steigerung der Agilität und die schnelle Markteinführung angeht."
Redaktion finanzen.ch
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