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Zollturbulenzen 24.04.2025 23:30:00

NVIDIA-Aktie belastet: Cramer empfiehlt NVIDIA-Beteiligung zu verkleinern

NVIDIA-Aktie belastet: Cramer empfiehlt NVIDIA-Beteiligung zu verkleinern

Im Rahmen der jüngsten Marktturbulenzen hat die NVIDIA-Aktie kräftig an Wert eingebüsst. Börsenprofi Jim Cramer rät nun, NVIDIA-Beteiligungen zu reduzieren.

• NVIDIA-Aktie mit starken Einbussen
• Jim Cramer rät NVIDIA-Beteiligung zu verringern
• Schicksal von NVIDIA und Apple schwer vorherzusagen

US-Präsident Trumps erratische Zollpolitik hat in den letzten Wochen zu grossen Verwerfungen an den internationalen Märkten geführt. Dies hat auch der US-Chipriese NVIDIA deutlich zu spüren bekommen, wie ein Blick auf die Kursperformance verrät. So ging es seit Jahresbeginn für die NVIDIA-Aktie 21,54 Prozent abwärts. Zuletzt notierte der Anteilsschein bei 102,71 US-Dollar (Stand ist der Schlusskurs vom 23. April 2025). Noch im Januar 2025 hatte der Anteilsschein bei 153,13 US-Dollar ein neues Rekordhoch aufgestellt.

Wie der Chipdesigner mit Blick auf die verschärften Einschränkungen für Exporte von KI-Chips von den USA nach China erklärte, kämen hier Einbussen in Milliardenhöhe auf den Techkonzern zu. Dies lastete inmitten der Marktturbulenzen noch einmal zusätzlich auf dem Unternehmen.

Cramer sieht NVIDIA-Beteiligung mittlerweile als Risiko

Die Kursmisere gepaart mit dem eskalierenden Handelsstreit haben nun auch Börsenprofi Jim Cramer dazu bewogen, dem Anlegerliebling NVIDIA den Rücken zu kehren. So kommentierte er im Zuge seiner "Lightning Round" in seiner CNBC-Sendung "Mad Money" gegenüber einem Anrufer, der nach NVIDIA fragte: "Man kann es nicht mehr wie früher besitzen, d.h. man muss trimmen, und ich habe gesagt, dass ich etwas verkaufen muss. […] Es ist eine andere Welt." Er wiederholte seine Einschätzung in einem Post auf X und ging so weit, das NVIDIA-Papier als "Meme-Aktie" zu bezeichnen.

Auch über die Handelspolitik Trumps fand Cramer bei CNBC deutliche Worte: "Bis Trump Präsident wurde, verfolgten wir eine Politik der friedlichen Koexistenz und des Handels mit China, auch wenn sie sich nicht an die Handelsregeln hielten", so Cramer. "Aber jetzt ist unsere Politik nichts anderes als verbrannte Erde ohne militärische Konfrontation".

US-Regierung voreingenommen gegenüber Apple und NVIDIA?

Nach Ansicht des CNBC-Moderators sei die Trump-Regierung gegenüber NVIDIA, als auch iKonzern Apple, voreingenommen. So glaubt Cramer, dass die Regierung annehme, dass NVIDIA nicht genug dagegen unternehme, um China davon abzuhalten, seine Produkte zu erhalten. Dies kritisierte der Starinvestor in dem er sagt, das Weisse Haus kümmere sich mehr darum China zu bekämpfen, als die Interessen der USA zu fördern. Dementsprechend seien NVIDIA und Apple nun im Kreuzfeuer des Handelskriegs gefangen, was es für Anleger schwierig mache, hier investiert zu bleiben.

Dennoch hat Cramer selbst seine Positionen in NVIDIA und Apple lediglich verkleinert und sich nicht ganz von seinen Beteiligungen getrennt. Er begründete dies mit der Möglichkeit, dass die Trump-Regierung einige der schärferen Regelungen wieder zurücknehmen könnte, sollte sich die Lage weiter verschlechtern. Der Starinvestor wies jedoch auch daraufhin, dass es möglich sei, dass er sich irre und die Aktien noch weitere Einbussen hinnehmen müssten. Die grassierende Unsicherheit mache es aktuell sehr schwierig, das Schicksal von NVIDIA und Apple vorherzusagen.

"Bei diesem Präsidenten ist nichts in Stein gemeisselt. Es ist möglich, dass er erkennt, dass ein starkes Apple mit Geschäften in China sehr im Interesse unserer Nation ist, dass ein an Regeln gebundenes NVIDIA unterstützenswert ist. Es muss nicht so sein", so Cramer. "Vielleicht kommt er aber auch nie zur Vernunft und die Aktien werden weiter unter Druck gesetzt - es könnte so oder so ausgehen."

Mit seiner Einschätzung steht Cramer nicht allein da. Auch Wedbush Securities-Experte Dan Ives zeigt sich gegenüber CNBC besorgt: "China ist fast eine Null für NVIDIA - dies ist ein Hindernis.", wird er von Benzinga widergegeben. Anders sieht dies hingegen Bank of America-Analyst Vivek Arya. Seiner Meinung nach waren die strengeren Exportbeschränkungen für KI-Chips vorhersehbar gewesen und dementsprechend ein "überschaubares Risiko" für NVIDIA.

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: Konstantin Savusia / Shutterstock.com,JHVEPhoto / Shutterstock.com,gguy / Shutterstock.com

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