Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

BMW Aktie 324410 / DE0005190003

Kooperation 12.06.2025 22:07:08

NVIDIA und Novo Nordisk mit Partnerschaft für KI-gestützte Arzneimittelentwicklung - Aktien in Grün

NVIDIA und Novo Nordisk mit Partnerschaft für KI-gestützte Arzneimittelentwicklung - Aktien in Grün

KI-Spezialist NVIDIA und das dänische Pharmaunternehmen Novo Nordisk arbeiten zusammen, um mithilfe von künstlicher Intelligenz die Medikamentenentwicklung zu beschleunigen.

• NVIDIA und Novo Nordisk arbeiten bei Medikamentenentwicklung zusammen
• NVIDIA-Supercomputer ermöglicht KI-Anwendungen
• NVIDIA erobert europäischen KI-Markt

Der dänische Pharmahersteller Novo Nordisk und der KI-Spezialist NVIDIA arbeiten künftig zusammen, um mithilfe des Einsatzes von künstlicher Intelligenz die Arzneimittelentwicklung zu beschleunigen. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit dem Dänischen Zentrum für KI-Innovation DCAI, das über einen KI-Supercomputer aus dem Hause NVIDIA verfügt, der zu diesen Zwecken eingesetzt werden soll.

Bei ihrer Kooperation wollen die beiden Unternehmen massgeschneiderte KI-Modelle und -Agenten entwickeln, die dann wiederum von Novo Nordisk für frühe Forschung und klinische Entwicklung genutzt werden können. Auch der Einsatz für fortgeschrittene Simulationen und physikalische KI-Technologien ist möglich, heisst es in der zugehörigen Pressemitteilung.

Mishal Patel, Senior Vice President für KI und digitale Innovation bei Novo Nordisk, kommentiert die Kooperation gemäss der Mitteilung wie folgt: "Indem wir die beschleunigte Rechenplattform und das Fachwissen von NVIDIA mit der umfassenden Erfahrung von Novo in der biowissenschaftlichen Forschung und Entwicklung verbinden, wollen wir massgeschneiderte Modelle erstellen, die unsere Wissenschaftler bei der schnelleren und effizienteren Entwicklung neuer Medikamente unterstützen. Gefion wird es uns ermöglichen, Experimente in einem noch nie dagewesenen Umfang durchzuführen".

NVIDIA-Supercomputer Gefion

Gefion ist der Name des Supercomputers, über den das DCAI verfügt. Konkret wird dieser durch NVIDIA DGX SuperPOD™ angetrieben und bietet Novo Nordisk eine KI-Fabrik, um unter anderem Wirkstoffforschung zu betreiben.

NVIDIA-Senior Director of Business Development für Life Sciences Rory Kelleher hebt die Vorteile der Zusammenarbeit mit dem Medikamentenhersteller hervor: "KI ist für jede Branche unverzichtbar, und es gibt keinen anderen Bereich, der mehr von einer Beschleunigung profitieren wird als die Arzneimittelforschung. In Zusammenarbeit mit Novo Nordisk treiben wir wichtige F&E-Anwendungen mit grundlegenden Tools voran, die das volle Potenzial der generativen und agentenbasierten KI zur Verbesserung der pharmazeutischen Entwicklung nutzen können".

Konkrete Anwendungsfälle in der Medikamentenforschung

Novo Nordisk hat auch schon konkrete Anwendungsfälle für den KI-Supercomputer erdacht. So sollen sich die Forscher auf mehrere KI-Forschungsprogramme konzentrieren, darunter die Verwendung von Einzelzellmodellen zur Vorhersage zellulärer Reaktionen auf Arzneimittelkandidaten und -strukturen sowie die Entwicklung von Modellen zur Herstellung von Molekülen mit arzneimittelähnlichen Eigenschaften. Daneben soll der Supercomputer auch dazu eingesetzt werden, um die umfangreiche weltweit verfügbare wissenschaftliche Literatur von Novo Nordisk in biomedizinische Grosssprachmodelle zu giessen, sodass Forscher in der Lage sein werden, Zusammenhänge zwischen Genen, Proteinen und Krankheiten aufzudecken.

NVIDIA erobert Europa

Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen fällt in eine Zeit, in der NVIDIA das Potenzial des europäischen Marktes für KI für sich entdeckt. Wie NVIDIA-CEO Jensen Huang im Rahmen der VivaTech Konferenz in Paris jüngst erklärte, würde sich Europa der Bedeutung von KI immer mehr bewusst. NVIDIA wolle dies mit einer Expansion von Techzentren in sieben europäischen Ländern unterstützen.

Insgesamt sollen 20 KI-Fabriken in Europa entstehen, wobei Huang offen liess, wo genau diese entstehen sollen oder wann der Bau dieser Standorte beginnen solle. Solche KI-Fabriken, in Kombination mit Robotik, könnten laut Reuters beispielsweise Autoherstellern wie Mercedes-Benz, BMW und VW bei Prozessen von der Simulation des Produktdesigns bis zur Verwaltung der Logistik helfen.

Der NVIDIA-Chef prognostizierte im Rahmen seines Vortrags, dass sich die europäische KI-Computing-Kapazität innerhalb der nächsten zwei Jahre verzehnfachen dürfte. "Die Forscher, die Startups, der KI-Mangel, der GPU-Mangel werden bald für Sie gelöst sein. Es wird kommen", zitiert ihn Bloomberg. Huang befindet sich gerade auf einer weltweiten Tour, um für die Anwendung von KI und den Einsatz von NVIDIA-Produkten zu werben. So besuchte er bereits London und Paris und wird am Freitag nach Deutschland reisen.

So bewegen sich die NVIDIA-Aktie und die Novo Nordisk-Aktie

Die NVIDIA-Aktie zeigte sich im NASDAQ-Handel am Donnerstag letztendlich 1,52 Prozent höher bei 145,00 US-Dollar. Die Novo Nordisk-Aktie beendete den Mittwochshandel in Kopenhagen 0,6 Prozent schwächer bei 516,70 DKK. Am Donnerstag ging es dann letztendlich um 0,48 Prozent nach oben auf 519,20 DKK.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Katherine Welles / Shutterstock.com,Konstantin Savusia / Shutterstock.com,JHVEPhoto / Shutterstock.com

Analysen zu Volkswagen (VW) AG Vz.

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
10.11.25 Volkswagen Buy Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
07.11.25 Volkswagen Buy Deutsche Bank AG
06.11.25 Volkswagen Outperform RBC Capital Markets
04.11.25 Volkswagen Buy Warburg Research
03.11.25 Volkswagen Neutral UBS AG
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Kommt 2025 der grosse KI-Crash? Tim Schäfer über Nvidia, OpenAI & die Parallelen zu 1929

Könnte der aktuelle KI-Boom an den Börsen in einen Crash münden – ähnlich wie 1929 oder zur Dotcom-Blase? 📉💻

In diesem spannenden Gespräch mit Tim Schäfer sprechen wir über Parallelen zum historischen Börsencrash, die massive Überbewertung vieler Tech- und KI-Aktien wie Nvidia, Palantir oder Microsoft – und was das für Langfristanleger bedeutet. Ist der Hype finanziell überhaupt noch tragbar? Wie positionieren sich Insider und Grossinvestoren wie Warren Buffett oder Peter Thiel?

💬 Welche Risiken birgt der aktuelle KI-Hype?
💬 Was sagen Insiderverkäufe und Bewertungen über die Marktlage?
💬 Wie sollte man sich als Privatanleger jetzt aufstellen?

Ein Interview für alle, die sich fragen: Ist das noch Wachstum oder schon Wahnsinn?

👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/

Kommt 2025 der grosse KI-Crash? Tim Schäfer über Nvidia, OpenAI & die Parallelen zu 1929

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 13’123.92 19.75 S5MBPU
Short 13’395.97 13.78 S0IB1U
Short 13’916.84 8.74 S83BOU
SMI-Kurs: 12’632.67 21.11.2025 17:30:12
Long 12’098.54 19.60 SPMB5U
Long 11’821.61 13.71 SQBBAU
Long 11’328.91 8.93 SEPBTU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com