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23.07.2017 03:56:30
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BYD nimmt Anlauf: Tesla-Konkurrent bekommt Unterstützung von Warren Buffett
Das Elektroauto-Startup BYD ist eine Erfolgsgeschichte. Doch der Markführer in China zu sein, reicht dem Vorzeigeunternehmen nicht. Jetzt nimmt die Erfolgsgeschichte Fahrt auf - in Richtung Tesla-Land.
Expansion geht weiter
BYD, ein Akronym für Build Your Dreams, hatte bereits zum Jahresstart angekündigt, den US-Automarkt aufmischen zu wollen. Der in China führende Elektroautobauer hat sich damit ausgerechnet auf den Heimatmarkt des Rivalen Tesla eingeschossen. Und die ersten Schritte in die USA hat BYD bereits unternommen - nun nimmt das Projekt "US-Expansion" weiter Fahrt auf. Wie CNBC berichtet, will der chinesische Autoriese bereits im kommenden Monat eine Fabrik im kalifornischen Lancaster eröffnen. Dort will BYD dann pro Jahr 1'500 Elektro-Nutzfahrzeuge, insbesondere E-Busse, produzieren. Später sollen zunehmend auch Elektro-Lastwagen dort vom Band laufen. Zusätzliche 700 Angestellte sollen in der Produktionsstätte einen Job finden, heisst es weiter.
Warren Buffett als Türöffner?
Dabei hat BYD die besten Voraussetzungen für einen Erfolg auch abseits des Heimatmarktes. Denn das Unternehmen hat einen namhaften Investor: Warren Buffett. Das Orakel von Omaha ist über sein Investmentvehikel Berkshire Hathaway mit rund acht Prozent an dem Autoriesen aus Fernost beteiligt - und dieses Investment hat sich für den 86-Jährigen bislang als durchaus lukrativ erwiesen. 230 Millionen Dollar hat der US-Amerikaner 2008 für 225 Millionen Anteilsscheine auf den Tisch gelegt. Inzwischen ist die BYD-Aktie mehr als sechs Dollar wert - Buffett hat seinen Einsatz also vervielfacht.
Doch auch BYD könnte von dem namhaften Grossinvestor profitieren - insbesondere was die geplante US-Offensive angeht. Der Name Buffett könnte sich als Türöffner erweisen, denn chinesische Autobauer haben es auf dem US-Markt nicht leicht. Das bestätigte auch die Vizepräsidentin von BYD, Stella Li, gegenüber CNBC: Man sei bei Kunden auf Ablehnung gestossen, viele hätten Bedenken, dass ein chinesisches Unternehmen nicht lange bleiben würde. "Doch inzwischen ist es viel einfacher", die Einstellung der Kunden gegenüber dem Unternehmen habe sich geändert, so Li weiter. Dies sei auch der Tatsache zu verdanken, dass man inzwischen zu den grössten Akkuproduzenten der Welt zähle und eine 12-Jahres-Garantie anbiete. Darüber hinaus habe man auch die Technologie immer und immer wieder gezeigt und dabei festgestellt, dass die grössten Bedenken der Kunden die Batteriereichweite und die Leistung beträfen. Doch inzwischen sei die Technologie ausgereift und akzeptiert. "Jetzt sehen mehr Menschen BYD als globales Unternehmen", erklärte Li. Die Tatsache, dass einer der bekanntesten Langfristinvestoren der Welt, Warren Buffett, mit seiner Beteiligung sein Vertrauen in die Geschäftsentwicklung bekräftigt hat, dürfte ebenfalls zu zunehmender Akzeptanz von BYD auf Teslas Heimatmarkt geführt haben.
Teslas Börsenwert ist nicht zu schlagen
Auch wenn BYD im vergangenen Jahr 100'000 Elektrofahrzeuge verkauft hat - Tesla brachte nur 76'000 Model S und Model X unters Volk - nach Marktkapitalisierung haben die US-Amerikaner die Nase vorn. Trotz der jüngsten Kursrückschläge kommt Tesla noch auf einen Börsenwert von mehr als 53 Milliarden US-Dollar. BYD hingegen ist knapp sechs Milliarden Dollar wert. Doch das muss kein Nachteil sein: Die BYD-Aktie ist im Vergleich deutlich erschwinglicher. Zumal arbeiten die Chinesen bereits profitabel, während bei Tesla trotz starken Wachstums unter dem Strich noch ein Verlust bleibt.
Schafft Tesla den Einstieg in den Massenmarkt und wird das Model 3 (auch finanziell) ein Erfolg, dann wird Elon Musk die Chinesen wohl zumindest in Schach halten können. Zumal sich die Geschäftsbereiche beider Konzerne doch in Teilen unterscheiden. Einen eBus, hat Tesla nicht im Programm, entsprechende Pläne wurden auf Eis gelegt. Dafür haben die US-Amerikaner aber nicht nur den Automarkt im Visier: Mit dem Tesla-Solardach und der Tesla-Powerwall hat Elon Musk weitere Produkte im Portfolio, die sein Unternehmen mittel- bis langfristig zu einem integrierten Gesamtkonzern, statt einem reinen Autobauer machen sollen. Möglicherweise ist in den USA unter diesen Voraussetzungen Platz für 2 Elektroauto-Riesen. Konkurrenz belebt ja bekanntlich das Geschäft.
Redaktion finanzen.ch
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