Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
"Positive Entwicklung" 09.09.2019 19:59:00

Analyst: Tesla kann Schwächen durch Nachfrage in Europa kompensieren

Analyst: Tesla kann Schwächen durch Nachfrage in Europa kompensieren

Wie Wedbush-Analyst Daniel Ives kürzlich berichtete, erfreut sich Tesla einer "stabilen Nachfrage" in Europa. Zwar gebe es nach wie vor einige Bedenken, doch könnte der Elektroautobauer einige Schwächen, beispielsweise in China, so ausgleichen.

Tesla
348.82 CHF 5.95%
Kaufen / Verkaufen
• "Stabile Nachfrage" nach Model 3 in Europa
• Schwächen teilweise kompensiert durch Lieferungen nach Europa
• Weiterhin Sorgen um Rentabilität und Nachfrage

"Positive Entwicklung" in Europa

Um die Nachfrage nach Tesla-Fahrzeugen machen sich Anleger stets große Sorgen. Zugleich hat Tesla-CEO Elon Musk immer wieder ehrgeizige Ambitionen und stellt auf den ersten Blick unrealistisch erscheinende Prognosen auf. Nun gab es aber einen kleinen Lichtblick. Denn trotz diverser Ängste und Sorgen konnte der Elektroautobauer eine "stabile Nachfrage" nach seinem Model 3 in Europa verzeichnen. Damit gelang es dem Konzern einige Sorgen zerstreuen. Wedbush-Analyst Daniel Ives sprach in diesem Zusammenhang von einer "positiven Entwicklung" für den Autohersteller. "Wir gehen davon aus, dass in den nächsten Wochen ein Strom von Frachtschiffen nach Zeebrugge kommen wird, da das Flaggschiff, der Model 3, an Kunden in ganz Europa ausgeliefert wird", hieß es in einer Wedbush-Notiz von vergangenem Donnerstag. Dabei stelle insbesondere Norwegen neben Deutschland und den Niederlanden eines der "Epizentren der Nachfrage" in der europäischen Region dar, wie Electrek weiter zitiert.

Andere Schwächen nur zum Teil kompensieren

Diese Entwicklung in Europa sollte dazu beitragen, einige andere Schwächen, beispielsweise in China, auszugleichen, glaubt Ives. Dort schwächelt die Nachfrage aufgrund des Handelskonflikts und damit einhergehenden Zöllen.

Dennoch zeigte sich der Analyst noch nicht gänzlich überzeugt, denn es gebe nach wie vor Rentabilitäts- und Nachfragesorgen, schrieb er in der Notiz. "Die große Frage für Investoren wird sein, wie sich diese Model 3-Nachfrage in ganz Europa entwickeln wird, um das Tempo der Stückzahlen zu messen und wie schnell sie in den nächsten 12 Monaten die 100'000 Stück-Prognose in dieser Schlüsselregion erreichen können", zitiert TheStreet aus der Wedbush-Mitteilung.

Zwar stelle die bisherige Nachfrage in Europa eine "positive Entwicklung" dar, doch ändere sie nichts "an den breiteren Sorgen um Nachfrage und Rentabilität, die wir weiterhin in Bezug auf die Geschichte haben", so Ives. "Im Wesentlichen wird es für Tesla eine große Herausforderung sein, sein Geschäftsmodell und sein Bruttomargenprofil im Einklang mit den langfristigen Zielen zu verbessern und somit kontinuierlich Gewinne auszuweisen, wenn keine selbstfahrenden Funktionen und andere Software-Upgrades mit den preiswerteren Model 3-Fahrzeugen verkauft werden", gibt TheStreet Ives Worte wieder. Daneben seien die Verkäufe der profitableren Modelle Model S und X nach wie vor schleppend und würden die Margen drücken, was zu weiteren Sorgen führe, befürchtet der Analyst. Hinzu komme, dass die Nachfrage zwar in Europa stabil sei, in den USA sei sie nach einem starken Ende des zweiten Quartals aber abgeflacht, heißt es bei Bloomberg. Tesla müsse demnach einen starken Auftragseingang im September verbuchen, um die Prognose für das dritte Quartal erreichen zu können.

Zudem sei die Schuldenlast des Elektroautobauers nach wie vor enorm. Darum benötige Tesla in den nächsten Jahren einen starken Cashflow und eine starke Rentabilität, "um Musks unzählige Initiativen zu finanzieren und frustrierte Investoren in der Tesla-Geschichte zu beruhigen", schrieb Ives in der Notiz. Der Analyst geht außerdem davon aus, "dass es sehr schwierig sein wird, die Prognose von 360'000 bis 400'000 Einheiten im Geschäftsjahr ‘19 zu erreichen", zitiert Yahoo Finance.

Aufgrund dieser Sorgen bewertet Wedbush-Analyst Ives die Tesla-Aktie mit "Hold" und setzt ein Kursziel von 220 US-Dollar fest. Dennoch konnten die Titel im Donnerstaghandel, im Anschluss an die Mitteilung, letztendlich um 2,84 Prozent auf 221,71 US-Dollar zulegen.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Hattanas Kumchai / Shutterstock.com,Nadezda Murmakova / Shutterstock.com,Tesla