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04.06.2024 22:17:00
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Warum Jim Cramer empfiehlt, die NVIDIA-Aktie zu halten und nicht zu handeln - Gewinnmitnahmen durch Investoren

Die NVIDIA-Aktie legte in der Vergangenheit eine beeindruckende Performance hin. Einige Investoren wollen daher Gewinne mitnehmen. Jim Cramer rät jedoch dazu, die Aktien des Chipherstellers zu halten.
• Jim Cramer: Anleger sollten NVIDIA halten, nicht handeln
• Starke Kaufempfehlung für NVIDIA-Titel
Gewinnmitnahmen bei NVIDIA
Seit Beginn des KI-Hypes ist vor allem die NVIDIA-Aktie immer wieder in aller Munde. Erst kürzlich schaffte das via NASDAQ gehandelte Papier den Sprung über die 1'000-US-Dollar-Marke. Antrieb erhielt die Aktie von einer überraschend guten Quartalsbilanz, wobei auch ein Aktiensplit angekündigt wurde.
Wie jedoch The Motley Fool kürzlich berichtete, nahmen einige Investoren NVIDIAs starkes Wachstum zum Anlass, im ersten Quartal Gewinne mitzunehmen. Zu den Milliardären, die ihre Anteile an NVIDIA reduzierten, gehörten unter anderem Stanley Druckenmiller von Duquesne Capital Management, David Tepper von Appaloosa Management, Paul Tudor Jones von Tudor Investments und Philippe Laffont von Coatue Management. Druckenmiller erklärte in einem Interview gegenüber CNBC, dass er das Unternehmen zwar immer noch möge, der KI-Hype jedoch kurzfristig überbewertet sein könnte. Auf langfristige Sicht könnte KI jedoch unterbewertet sein, so der Investor.
Investor warnt vor Blase
Das Marktforschungsunternehmen Vanda Research hat WallStreetOnline zufolge Daten zu den 15 am häufigsten gehaltenen Aktien und börsengehandelten Fonds in einem durchschnittlichen Privatanlegerportfolio gesammelt und nach Gewichtung sortiert. Mit einem Anteil von 9,3 Prozent am durchschnittlichen Portfolio privater Anleger steht NVIDIA an der Spitze, vor anderen populären Titeln wie Apple, Tesla und Meta.
Doch neben den ganzen bullischen Stimmen gibt es auch vereinzelt skeptische Stimmen zu hören. Rob Arnott, Gründer von Research Affiliates, erklärt, dass der Markterfolg des Unternehmens darauf basiere, dass NVIDIA auch in Zukunft die Halbleiterindustrie dominieren werde. "Es scheint blasig", erklärt er gegenüber CNBC. "Das Preis-Umsatz-Verhältnis ist astronomisch, und es ist astronomisch, weil ihre Gewinnspannen absolut gigantisch sind. […] Werden sich AMD, Intel und TSMC also zurücklehnen und sagen: 'Oh, ihr könnt eure 50+ Gewinnspannen behalten. Ihr könnt eure 90+ Marktanteile und Superchips behalten. Macht euch keine Gedanken darüber.' Nein, sie werden alle mitspielen."
Jim Cramer: NVIDIA besitzen, nicht handeln
Jim Cramer erklärte nun kürzlich in seiner CNBC-Sendung "Mad Money", dass er es für unklug halte, die NVIDIA-Aktie zu handeln. Ihm nach sollten Anleger den KI-Gewinner behalten und nicht verkaufen. "Bis die KI-Revolution auf etwas anderem läuft - und egal, was man hört, niemand sonst kommt an diese Chips heran - sollten Sie sie einfach besitzen und nicht damit handeln", erklärte er. "Verkaufen Sie sie nur nicht auf die Schnelle. Verkaufen Sie sie eigentlich überhaupt nicht, es sei denn, Sie müssen Gewinne mitnehmen, um Ihr Portfolio auszugleichen, weil es einfach zu gross geworden ist."
Cramer fügte ausserdem hinzu, dass NVIDIA regelmässig die Gewinnerwartungen übertreffe, und betonte, dass Anleger dem Erfolg des Unternehmens vertrauen sollten. Er erklärte, dass viele an der Wall Street nicht genau verstehen, womit NVIDIA sich eigentlich beschäftigt. "Wenn Sie diese Aktie besitzen wollen, müssen Sie sich die Zeit nehmen, sich damit zu beschäftigen", sagte er. "Wenn Sie das tun, wissen Sie, dass die Kunden, die angeblich NVIDIA verlassen, nicht einfach abwandern, sondern verzweifelt nach dem Produkt suchen."
Analysten raten weiter zum Kauf
Und auch der Grossteil der Wall Street-Analysten rät weiterhin zum Kauf der NVIDIA-Aktie. Damit dürfte auch die Börsenweisheit "Sell in May and go away" nicht auf den Chiphersteller zutreffen.
Laut Daten von TipRanks wurde die NVIDIA-Aktie von insgesamt 39 Wall Street-Analysten bewertet, woraus eine starke Kaufempfehlung hervorgeht (36x buy, 3x hold). Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 1'185,29 US-Dollar und entspricht damit einem Aufschlag von 7,27 Prozent gegenüber dem letzten Kurs von 1'105,00 US-Dollar (Stand: Schlusskurs vom 30.05.2024).
Redaktion finanzen.ch
Dieser Text dient ausschliesslich zu Informationszwecken und stellt keine Anlageempfehlung dar. Die finanzen.net GmbH schliesst jegliche Regressansprüche aus.
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Abgestürzte Blue Chip Aktien – Wall Street Live mit Tim Schäfer
Tim Schäfer live aus New York – dieses Mal mit einem spannenden Blick auf abgestürzte Blue-Chip-Aktien, bei denen sich ein Einstieg lohnen könnte. Gemeinsam mit David Kunz analysiert Tim prominente Verlierer der letzten Monate, die möglicherweise vor einer Erholung stehen.
Themen im Video:
🔹 Merck & Co. (USA) – Probleme mit Impfstoffen und Patentlaufzeiten
🔹 Pfizer – Wachstumsdruck durch auslaufende Patente
🔹 United Health – Ermittlungen und steigende Gesundheitskosten
🔹 Novo Nordisk – Abnehmspritze, Wettbewerb und Marktkorrektur
🔹 Nike – Konsumflaute und neue Konkurrenz
🔹 Estée Lauder – Kursabsturz, China-Schwäche und Hoffnung auf Turnaround
🔹 Campbell Soup – Value-Aktie mit attraktiver Dividende
🔹 Regeneron – Erfolgreiche Gründerstory mit Herausforderungen
👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/
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Nahost-Krieg im Blick: Gewinne an den US-Börsen -- SMI schliesst leicht im Minus -- DAX beendet Handel mit Gewinnen -- Entspannung an Asiens BörsenAm heimischen Aktienmarkt zeigte sich zum Wochenstart ein leicht negatives Bild. Am deutschen Aktienmarkt waren unterdessen Gewinne zu sehen. Die Wall Street schloss am Montag mit positiven Vorzeichen. An den Börsen in Fernost zeigten sich Entspannungstendenzen.
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