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Nach Twitter-Streit 20.07.2018 23:12:00

Tesla-Chef Elon Musk entschuldigt sich bei thailändischem Höhlentaucher

Tesla-Chef Elon Musk entschuldigt sich bei thailändischem Höhlentaucher

Das Internet vergisst nichts - das bekam nun auch Tesla-Chef Elon Musk schmerzlich zu spüren. Sein Tweet, in dem er einen der Höhlentaucher, der die thailändische Fussballmannschaft rettete, als Pädophilen bezeichnete, ist, obwohl Musk ihn direkt löschte, omnipräsent. Nun hat sich der Milliardär dafür entschuldigt.

"Meine Worte habe ich im Ärger gesprochen, nachdem Mr. Unsworth einige Unwahrheiten über mich gesagt hat und vorgeschlagen hat, dass ich einen sexuellen Akt mit dem Mini-U-Boot vollführen sollte", schreibt Musk als Antwort auf einen Tweet, in dem ein Nutzer einen Artikel teilt, der das Verhalten des Tech-Unternehmers entschuldigt.

"Der Fehler liegt bei mir und bei mir allein"

Das U-Boot habe er aus einem Akt der Menschenliebe gebaut und auf Basis von Angaben des Chefs des Taucherteams, erklärt Musk weiter. "Trotzdem rechtfertigen seine Handlungen gegen mich nicht meine Handlungen gegen ihn und deshalb entschuldige ich mich bei Mr. Unsworth und bei den Unternehmen, die ich als Chef repräsentiere. Der Fehler liegt bei mir und bei mir allein."

Musks Rettungsversuch sei nur ein PR-Gag gewesen

Grund für den "Streit" zwischen Musk und dem britischen Höhlentaucher Vern Unsworth war die Kritik des Höhlentauchers an Musks Einmischung in die Rettungsaktion der thailändischen Fussballmannschaft und ihres Trainers, die in einer Höhle eingeschlossen waren. Zur Rettung baute Musk ein U-Boot aus SpaceX-Teilen, mit dem die Eingeschlossenen aus der Höhle gerettet werden sollten.

Unsworth merkte in einem Interview mit CNN allerdings an, dass das U-Boot viel zu lang und ausserdem unbiegsam sei und nicht weiter als 50 Meter in die Höhle hätte vordringen können. Die Jungs mit dem U-Boot zu retten, hätte, wie er sagt, auf keinen Fall geklappt und Musk könne sich das U-Boot "dahin stecken, wo es wehtut". All das sei ausserdem nur ein PR-Stunt des Tesla-Chefs gewesen.

Musks bezeichnet Höhlentaucher als Pädophilen

Musks Reaktion auf diesen Angriff liess nicht lange auf sich warten. Auf Twitter schrieb er, dass er Unsworth nie in der Höhle gesehen habe und bezeichnete ihn als "pedo guy" - als pädophilen Typ. Dieser verbale Ausrutscher kam aber gar nicht gut an, weshalb der Milliardär ihn rasch wieder löschte, ohne aber die Rechnung mit seinen Followern zu machen, die Screenshots von dem Eskalations-Tweet gemacht hatten und ihn dann weiter teilten. Als Folge ging die Tesla-Aktie auf Talfahrt.

Musk überrascht nicht durch seinen verbalen Ausfall sondern vielmehr durch die Entschuldigung, denn in letzter Zeit ist er immer häufiger mit verbalen Twitter-Ausfällen aufgefallen. Er beleidigte beispielsweise Journalisten oder legte in einer Telefonkonferenz mit Investoren einfach auf, weil ihn die Fragen "langweilten".

Ob seine Entschuldigung allerdings wirklich von Herzen kommt, bleibt zweifelhaft. Den Tweet setzte er erst ab, nachdem Unsworth in einem Interview ankündigte, wegen der Beleidigung rechtliche Schritte gegen Musk einzuleiten.

Theresa Rauffmann / Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: Joe Scarnici/WireImage/Getty Images,Paul Warner / Getty Images,Chris Saucedo/Getty Images for SXSW

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