BioNTech Aktie 50030055 / US09075V1026
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17.09.2025 22:18:00
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BioNTech-Aktie im Visier: Kurserholung hängt an neuen Meilensteinen in der Krebsforschung

Die BioNTech-Aktie zeigt sich 2025 volatil. Während Fortschritte in der Krebsforschung Hoffnung geben, belasten finanzielle Rückschläge und Personalabbau die Stimmung.
• Geplanter Stellenabbau und jüngste Bilanz belasten
• BioNTech-Aktie bleibt unter Druck
Verkaufsdruck nimmt deutlich zu
Die BioNTech-Aktie durchlebt aktuell eine schwierige Phase an den Märkten. Trotz positiver Nachrichten rund um neue Impfstoffprojekte und Forschungskooperationen konnten die Kurse nicht nachhaltig zulegen. In den vergangenen Tagen setzte sich der negative Trend mit einem deutlichen Verkaufsdruck fort. Allein innerhalb der letzten fünf Tage verzeichnete das an der NASDAQ notierte Papier ein Minus von 1,72 Prozent. Noch dramatischer sieht die Entwicklung im grösseren Zeitraum aus: Auf Monatssicht steht ein Minus von 10,82 Prozent zu Buche, seit Jahresbeginn hat die Aktie sogar 12,89 Prozent an Wert eingebüsst. Die Börsenbewertung des Mainzer Unternehmens liegt derzeit bei rund 23,86 Milliarden US-Dollar.
Marktbeobachter führen die Schwäche auf Gewinnmitnahmen und eine generell hohe Volatilität im Biotech-Sektor zurück.
Finanzielle Rückschläge und Personalabbau
Im zweiten Geschäftsquartal 2025 verzeichnete BioNTech einen Nettoverlust von 1,60 Euro je Aktie. Parallel dazu kündigte das Unternehmen an, tausende Stellen abzubauen, insbesondere in Marburg und Idar-Oberstein, um Kosten zu senken und sich auf zukünftige Wachstumsfelder zu konzentrieren.
Pipeline als Hoffnungsträger
Für Anleger bleibt die Forschungs- und Entwicklungs-Pipeline von BioNTech ein entscheidender Faktor. Neben den bewährten mRNA-Impfstoffen gegen COVID-19 arbeitet das Unternehmen an Impfstoffen gegen andere Infektionskrankheiten sowie an Krebsimmuntherapien. Analysten sehen hier ein mittelfristiges Potenzial, das dem Konzern neue Umsatzquellen erschliessen könnte.
Risiken und Chancen für Investoren
Trotz der positiven Perspektiven warnen Experten vor kurzfristigen Rücksetzern. Faktoren wie Wettbewerbsdruck, regulatorische Hürden und Abhängigkeit von Impfstoffverkäufen könnten weiterhin auf die Aktie drücken. Gleichzeitig könnte eine erfolgreiche Markteinführung neuer Produkte oder strategischer Partnerschaften die Kursentwicklung mittelfristig stabilisieren und wieder Aufwärtsdynamik bringen.
Am Dienstag konnte sich die BioNTech-Aktie an der NASDAQ aber wieder etwas erholen und gewann bis Handelsende schlussendlich 1,41 Prozent auf 99,26 US-Dollar. Zur Wochenmitte zeigte sich das Papier 1,12 Prozent tiefer bei 98,15 US-Dollar.
Redaktion finanzen.ch
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