ASML NV Aktie 19531091 / NL0010273215
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Chipdämpfer |
17.07.2025 17:39:58
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ASML-Aktie reagiert volatil auf reduzierte Prognosen und Bedenken bezüglich Kundenverhalten

ASML hat hat seine Umsatzprognose für 2025 nach unten angepasst und bleibt beim Ausblick für 2026 vage. Eine zusätzliche Kurszielsenkung verunsichert Anleger.
• 2026 bleibt ungewiss
• JPMorgan senkt Kursziel, Einstufung aber weiterhin auf "Overweight"
Gedämpfter Ausblick für 2025 - Sorge um 2026 bremst Chip-Hoffnung
Die Euphorie rund um KI-Investitionen und Chipproduktion bekommt einen Dämpfer: ASML, einer von Europas wichtigsten Zulieferern der Halbleiterindustrie, hat seine Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr deutlich gesenkt - und lässt für 2026 ebenfalls Vorsicht walten. Der Markt reagierte am Vortag prompt: Um satte 11,37 Prozent ging es an der EURONEXT Amsterdam bis Handelsende nach unten. So schloss die Aktie bei 625,80 Euro. Seit Jahresstart hat das Papier derweil bereits 7,79 Prozent an Wert eingebüsst. Am heutigen Donnerstag scheinen Anleger die Nachrichten nun aber vorerst verdaut zu haben. So ging es im Handel in Amsterdam letztlich wieder um 3,90 Prozent nach oben auf 650,20 Euro.
"Wir sehen weiterhin eine zunehmende Unsicherheit durch makroökonomische und geopolitische Entwicklungen", hatte CEO Christophe Fouquet erklärt. "Wir bereiten uns zwar immer noch auf ein Wachstum im Jahr 2026 vor, können es aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht bestätigen."
Analysten sehen Korrekturbedarf bei 2026-Erwartungen
Die vorsichtige Haltung des Managements überrascht einige Marktbeobachter. UBS-Analyst Francois-Xavier Bouvignies sieht beim bisherigen Marktkonsens für 2026 nun einen Korrekturbedarf von bis zu 10 Prozent. Auch JPMorgan-Experte Sandeep Deshpande senkte das Kursziel der Aktie - von 970 auf 822 Euro - liess das Rating aber bei "Overweight". Damit sieht der Experte dennoch weiterhin ein Aufwärtspotenzial von mehr als 31 Prozent gegenüber dem jüngsten Schlusskurs. Er verweist auf mögliche Zurückhaltung wichtiger Kunden wie Intel oder Samsung, etwa aufgrund von Zollrisiken oder internen Budgetkürzungen.
Trotz starker aktueller Auftragslage bleibt der Blick nach vorn getrübt. Besonders entscheidend wird sein, wie sich der Konsens für 2027 entwickelt. Eine anhaltende Zurückhaltung der Kundschaft könnte auch mittelfristig auf die Bewertung drücken - trotz strukturellem Rückenwind durch KI und Automatisierung.
Redaktion finanzen.ch
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