HENSOLDT Aktie 56875079 / DE000HAG0005
| Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
| Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
| Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
| Orderbuch | Analysen | |||||
| Historisch | ||||||
| Milliarden-Deal im Fokus |
14.11.2025 17:53:04
|
Rheinmetall-Aktie tiefer: TKMS könnte Rheinmetall bei Milliardenauftrag verdrängen
Der Rüstungskonzern Rheinmetall steht offenbar im Zentrum einer politisch aufgeladenen Debatte um den Kauf von sechs Fregatten der Klasse 126 durch die Bundesregierung.
• Rheinmetall könnte Fregatten-Deal noch durch die Lappen gehen
• TKMS steht als günstigerer Auftragsnehmer bereit
Laut einem Bericht von "BILD" plant das Verteidigungsministerium unter Leitung von Boris Pistorius, den Generalunternehmer für den Bau von sechs neuen Mehrzweckfregatten der Klasse 126 zu wechseln und den Auftrag an die Rheinmetall-Tochter Naval Vessels Lürssen zu vergeben, nachdem die Kosten zuvor auf 9,8 Milliarden Euro nach oben schossen, sich der Bau durch die niederländischen Werft Damen Naval aber zeitgleich verzögerte. Doch nun gibt es offenbar Zweifel an diesem Plan. So befürchte man, dass Rheinmetall die Vertragsübernahme, die noch nicht ausgehandelt und in trockenen Tüchern sei, für weitere Preissteigerungen nutzen könnte, so das Blatt.
In einer Haushaltsbereinigung für den Etat 2026 wurde nun am Freitag eine Verpflichtungsermächtigung über 7,1 Milliarden Euro unter dem Titel "Beschaffung Fregatte 126 - Alternative Plattform" beschlossen - mit dem klaren Signal an Rheinmetall, dass ein Wechsel zu einem völlig anderen Anbieter immer noch möglich sei. "Mit dem neuen Haushaltstitel ist klar, dass wir bei Problemen den Anbieter jederzeit wechseln können", zitiert "BILD" dazu einen Insider. Als neuer Anbieter infrage käme dabei etwa auch die thyssenkrupp-Tochter TKMS, schreibt "n-tv". Deren Angebot sei mit einem Preis von etwa einer Milliarde Euro pro Schiff deutlich günstiger.
Mögliche Auswirkungen auf Rheinmetall im Wirtschaftskontext
Für Rheinmetall ergeben sich aus dieser Entwicklung mehrere markante Konsequenzen. Erstens gilt der Grossauftrag F126 als wesentlicher strategischer Baustein im Marine- und Naval-Schiffbausegment des Unternehmens - wenn dieser Auftrag gefährdet oder neu verhandelt wird, trifft das nicht nur zukünftige Umsätze, sondern auch die Bewertung durch Investoren. Zweitens signalisiert die Entscheidung der Bundesregierung eine erhöhte politische Risikosensitivität bei Grossprojekten - das heisst: Rheinmetall steht stärker unter Beobachtung, was künftige Vertragsabschlüsse angeht. Hinzu kommt: Ein potenzieller Anbieterwechsel hin zu TKMS stellt für Rheinmetall nicht nur den Verlust eines Grossauftrags dar, sondern würde auch signalisieren, dass das Unternehmen in öffentlichen Grossprojekten mit politischen Gegenwind konfrontiert werden kann - ein Risikoaufschlag, den der Markt durchaus mitquotieren könnte. Gleichzeitig wird die Rolle von Rheinmetall als führender Anbieter im Rüstungssektor damit herausgefordert - Strategien zur Risikominimierung könnten künftig wichtiger werden.
So reagiert die Rheinmetall-Aktie
Im XETRA-Handel am Freitag geriet die Rheinmetall-Aktie dann auch klar unter Druck und verlor letztlich 1,34 Prozent auf 1'727,00 Euro. TKMS-Papiere zeigten sich schlussendlich um 0,21 Prozent höher bei 70,55 Euro.
Abwärts ging es indes auch für die deutschen Rüstungskonzerne RENK und HENSOLDT. So verlor die RENK-Aktie via XETRA schliesslich 3,06 Prozent auf 65,27 Euro, während HENSOLDT-Papiere sich auf Vortagsniveau bei 84,15 Euro verabschiedeten.
Redaktion finanzen.ch
Weitere Links:
Nachrichten zu HENSOLDT
|
04.12.25 |
HENSOLDT Aktie News: HENSOLDT am Donnerstagnachmittag gesucht (finanzen.ch) | |
|
04.12.25 |
HENSOLDT-Aktie: Was Analysten von HENSOLDT erwarten (finanzen.net) | |
|
04.12.25 |
HENSOLDT Aktie News: HENSOLDT am Mittag im Plus (finanzen.ch) | |
|
04.12.25 |
HENSOLDT Aktie News: HENSOLDT am Donnerstagvormittag höher (finanzen.ch) | |
|
03.12.25 |
Zurückhaltung in Frankfurt: MDAX zeigt sich zum Handelsstart schwächer (finanzen.ch) | |
|
02.12.25 |
Anleger in Frankfurt halten sich zurück: TecDAX notiert zum Handelsende im Minus (finanzen.ch) | |
|
02.12.25 |
XETRA-Handel: Zum Handelsende Gewinne im MDAX (finanzen.ch) | |
|
02.12.25 |
Schwacher Handel: TecDAX gibt am Dienstagnachmittag nach (finanzen.ch) |
Analysen zu HENSOLDT
| 24.11.25 | HENSOLDT Equal Weight | Barclays Capital | |
| 12.11.25 | HENSOLDT Kaufen | DZ BANK | |
| 12.11.25 | HENSOLDT Hold | Warburg Research | |
| 12.11.25 | HENSOLDT Buy | Deutsche Bank AG | |
| 12.11.25 | HENSOLDT Hold | Jefferies & Company Inc. |
Krypto-Crash oder Einstiegs-Chance? – Bernhard Wenger von 21Shares zu Gast im BX Morningcall
Im BX Morningcall spricht Krypto-Experte Bernhard Wenger von @21shares über seinen Weg vom klassischen ETF-Geschäft in die Welt der Krypto-ETPs und erklärt, warum Bitcoin & Co. längst nicht ausgereizt sind. Er beleuchtet den Wandel von einem vorwiegend retailgetriebenen Markt hin zu immer mehr institutionellen Investoren, die über regulierte, physisch besicherte Produkte wie Bitcoin- und Krypto-ETPs investieren. Themen sind unter anderem Volatilität und „Krypto-Winter“, strenge Compliance- und Geldwäschereiregeln, Kostenstrukturen, Unterschiede im DACH-Raum sowie die Rolle des neuen US-Bitcoin-ETFs und des strategischen Investors FalconX für die nächste Wachstumsphase von 21Shares.
👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Hoffnung auf US-Zinssenkung: US-Börsen zum Handelsende uneins -- SMI und DAX letztlich mit Gewinnen -- Asiens Börsen schliessen mehrheitlich fester -- Japan legt deutlich zuAm heimischen Aktienmarkt ging es am Donnerstag aufwärts. Der DAX zeigte ebenfalls Gewinne. Die US-Börsen tendierten letztlich in unterschiedliche Richtungen. In Fernost waren mehrheitlich grüne Vorzeichen zu sehen.


