Commerzbank Aktie 21170377 / DE000CBK1001
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06.11.2025 07:00:14
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EQS-News: Commerzbank auf Wachstumskurs: Operatives Rekordergebnis nach neun Monaten
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EQS-News: Commerzbank Aktiengesellschaft
/ Schlagwort(e): 9-Monatszahlen
Die Commerzbank bleibt auf Wachstumskurs: Zwischen Januar und September steigerte die Bank ihr Operatives Ergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 21 % auf 3,4 Mrd. Euro. Sie erwirtschaftete damit das beste 9-Monats-Ergebnis ihrer Geschichte. Treiber der positiven Entwicklung ist der Anstieg der Erträge um 11 % auf 9 Mrd. Euro. Der Provisionsüberschuss entwickelte sich weiter positiv und lag mit einem Zuwachs von 8 % über dem Jahresziel von rund 7 %. Das Nettoergebnis nach neun Monaten lag mit 1,9 Mrd. Euro nahezu auf dem hohen Niveau des Vorjahreszeitraums – trotz Restrukturierungsaufwendungen von 553 Mio. Euro, die grösstenteils im zweiten Quartal angefallen waren. Das um Restrukturierungsaufwendungen bereinigte Nettoergebnis erhöhte sich um 18 % auf den Rekordwert von 2,3 Mrd. Euro. Die Cost-Income-Ratio verbesserte sich um rund 3 %-Punkte auf 56 % und liegt damit unter der Zielmarke von 57 % für das Gesamtjahr. Die Nettoeigenkapitalrendite war zwischen Januar und September mit 10 % vor Restrukturierungsaufwendungen zweistellig. Das Kreditvolumen im Segment Firmenkunden erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um starke 13 %. Das Kreditbuch der Bank erweist sich weiterhin als robust: Das Risikoergebnis bewegt sich nach neun Monaten mit minus 515 Mio. Euro auf einem moderaten Niveau. Mit ihrer Strategie „Momentum“ hat sich die Commerzbank bis zum Jahr 2028 ambitionierte Ziele gesetzt: eine Cost-Income-Ratio von 50 %, eine Nettoeigenkapitalrendite von 15 % und eine Ausschüttungsquote von 100 % des Nettoergebnisses. Auf dem Weg zu diesen Zielen macht die Commerzbank in diesem Jahr grosse Fortschritte. Das hohe Ertragswachstum und die weiter gesunkene Kostenquote nach neun Monaten untermauern dies. Das Firmenkundensegment schloss Ende September einen Significant Risk Transfer (SRT) erfolgreich ab, den die Bank im Rahmen von „Momentum“ angekündigt hatte. Die Commerzbank plant, mit der Verbriefung von Firmenkrediten in den kommenden Jahren risikogewichtete Aktiva (RWA) freizusetzen. Ziel ist es, die RWA-Effizienz der Bank zu steigern. Weitere Transaktionen sind im vierten Quartal geplant. Das Privat- und Unternehmerkundensegment hat sein weiterentwickeltes Betreuungsmodell Mitte Oktober an den Start gebracht und damit die Basis für eine weitere Steigerung des vertrieblichen Erfolges gelegt. Dadurch entsteht mehr Raum für die persönliche Beratung der Kundinnen und Kunden. Auch die Filialen werden gestärkt. Mit Blick auf ihre personalwirtschaftlichen Ziele der „Momentum“-Strategie kommt die Commerzbank weiter sehr gut voran. Bereits drei Monate nach Beginn der Verhandlungen hat sie mit den Arbeitnehmergremien entsprechende Regelungen vereinbart und begonnen, die personellen Veränderungen umzusetzen. Für den Stellenabbau setzt die Bank auf bewährte Sozialplaninstrumente, insbesondere Altersteilzeit und Vorruhestand. Die Angebote werden von den Mitarbeitenden positiv aufgenommen und rege nachgefragt. Ziel ist es, den geplanten Abbau sozialverträglich und im geplanten Rahmen zu erreichen. „Wir haben in den zurückliegenden 12 Monaten viel Momentum entfaltet“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Commerzbank Bettina Orlopp. „Unser erreichtes Renditeniveau ist die neue Basis für zukünftiges Wachstum. Für das Gesamtjahr streben wir eine attraktive Dividende an und haben zudem den nächsten Aktienrückkauf beantragt.“ Der Rückkauf ist Teil der Kapitalrückgabe für das Geschäftsjahr 2025, wobei die Bank auf eine Kombination von Aktienrückkäufen und einer Dividendenzahlung setzt. Über die genaue Aufteilung zwischen den Instrumenten wird auf Basis der Gesamtjahresergebnisse entschieden. Mit dem ersten Aktienrückkauf in Höhe von bis zu 1 Mrd. Euro, als Teil der Kapitalrückgabe für dieses Geschäftsjahr, hat die Commerzbank bereits am 25. September 2025 begonnen. Den zweiten Rückkauf über bis zu 600 Mio. Euro wird die Bank voraussichtlich im ersten Quartal 2026 nach Erhalt der Zustimmung von Europäischer Zentralbank (EZB) und Finanzagentur starten. Den separat geplanten Rückkauf eigener Aktien für das gestartete Mitarbeiteraktienprogramm wird die Bank im vierten Quartal durchführen. Starkes Kundengeschäft: Provisionsüberschuss legt über alle Segmente hinweg zu Im dritten Quartal steigerte die Commerzbank ihre Erträge im Vergleich zum Vorjahresquartal um 7 % auf 2.939 Mio. Euro (Q3 2024: 2.735 Mio. Euro). Der Provisionsüberschuss wuchs einmal mehr über alle Kundensegmente hinweg. Getragen von einem starken Wertpapier- sowie Konsortialkreditgeschäft legte der Überschuss um 7 % auf 985 Mio. Euro zu (Q3 2024: 925 Mio. Euro). Der Zinsüberschuss blieb mit 2.044 Mio. Euro trotz deutlich gesunkener Leitzinsen im Vergleich zum Vorjahresquartal stabil (Q3 2024: 2.048 Mio. Euro). Dazu trug auch die gestiegene Kreditnachfrage im Segment Firmenkunden bei. Positiv auf die Erträge wirkte sich zudem die geringere Vorsorge für Rechtsrisiken bei Fremdwährungskrediten in Polen aus. Die Gesamtkosten stiegen im dritten Quartal um 5 % auf 1.677 Mio. Euro (Q3 2024: 1.594 Mio. Euro). Massgeblich dafür verantwortlich sind die im Vergleich zum Vorjahresquartal um 6 % auf 1.624 Mio. Euro erhöhten Verwaltungsaufwendungen (Q3 2024: 1.530 Mio. Euro). Treiber waren die gestiegenen Personalaufwendungen, vor allem durch allgemeine Gehaltserhöhungen und Effekte aus der Bewertung der aktienbasierten variablen Vergütung infolge des gestiegenen Aktienkurses. Auch die Wachstumsinvestitionen bei der polnischen Tochter mBank hatten einen Einfluss. Das aktive Kostenmanagement der Bank und die auf 53 Mio. Euro gesunkenen Pflichtbeiträge (Q3 2024: 64 Mio. Euro) glichen die höheren Aufwendungen teilweise aus. Die Cost-Income-Ratio lag mit 57 % unter dem Vorjahresquartal (Q3 2024: 58 %). Auf 9-Monats-Sicht erhöhten sich die Gesamtkosten der Bank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6 % auf 5.073 Mio. Euro (9M 2024: 4.780 Mio. Euro); die Cost-Income-Ratio verbesserte sich um rund 3 %-Punkte auf 56 % (9M 2024: 59 %) – und lag damit unter dem Zielwert von 57 % für das Gesamtjahr. Das Risikoergebnis lag im dritten Quartal mit minus 215 Mio. Euro unter dem Vorjahresquartal (Q3 2024: minus 255 Mio. Euro). Die in den vergangenen Quartalen eingeführten Methoden- und Modellanpassungen für Risiken, die sich aus dem makroökonomischen Umfeld sowie aus Klima- und Umweltrisiken ergeben, werden unverändert angewendet. Nach neun Monaten lag das Risikoergebnis mit minus 515 Mio. Euro auf einem moderaten Niveau (9M 2024: minus 529 Mio. Euro). Das Kreditbuch der Bank ist weiterhin resilient: Die Non-Performing-Exposure-Quote (NPE-Quote) sank auf 1,0 % (Q2 2025: 1,1 %). Ihr Operatives Ergebnis steigerte die Commerzbank im dritten Quartal um 18 % auf 1.047 Mio. Euro (Q3 2024: 886 Mio. Euro). Auf 9-Monats-Sicht fiel das Plus mit 21 % noch deutlicher aus: Das Operative Ergebnis von 3.442 Mio. Euro (9M 2024: 2.841 Mio. Euro) ist für die 9-Monats-Periode ein Rekordwert. Das Nettoergebnis nach Steuern, Minderheiten und Restrukturierungsaufwendungen belief sich im dritten Quartal auf 591 Mio. Euro (Q3 2024: 642 Mio. Euro). Hierbei wirkte sich vor allem die auf 36 % erhöhte Steuerquote aus (Q2 2025: 22 %). Nach neun Monaten lag das Nettoergebnis mit 1.888 Mio. Euro nahezu auf dem hohen Niveau des Vorjahres (9M 2024: 1.926 Mio. Euro). Vor Restrukturierungsaufwendungen für die Transformation der Bank ist der 9-Monats-Gewinn mit 2.267 Mio. Euro der höchste in der Geschichte der Commerzbank. Die harte Kernkapitalquote (CET-1-Quote) der Commerzbank lag zum 30. September bei 14,7 % (30. Juni 2025: 14,6 %; 30. September 2024: 14,8 %). Damit verfügt die Bank weiterhin über einen komfortablen Abstand von 438 Basispunkten zur regulatorischen Mindestanforderung (MDA-Schwelle), die derzeit bei rund 10,4 % liegt. Im Rahmen des aufsichtlichen Überprüfungs- und Bewertungsprozesses (SREP) hat die EZB die Eigenmittelanforderung der Säule 2 (P2R) für die Commerzbank für das Jahr 2026 um 10 Basispunkte auf 2,15 % verringert. Die Nettoeigenkapitalrendite (Net RoTE) betrug im dritten Quartal 7,8 % (Q3 2024: 8,7 %); nach neun Monaten lag sie bei 8,2 % (9M 2024: 8,8 %). Vor Abzug der Restrukturierungsaufwendungen betrug die Nettoeigenkapitalrendite auf 9-Monats-Sicht 10 %. Für das Gesamtjahr strebt die Commerzbank eine Nettoeigenkapitalrendite von rund 9,6 % vor Restrukturierungsaufwendungen an. „Das starke 9-Monats-Ergebnis spiegelt das Wachstum unserer Erträge, getrieben durch den Ausbau des Provisionsgeschäfts in beiden Kundensegmenten“, sagte Finanzvorstand Carsten Schmitt. „Auf dieser Grundlage bestätigen wir unser Gewinnziel für 2025 und trauen uns beim Zinsüberschuss sogar noch etwas mehr zu.“ Entwicklung der Segmente: Firmenkunden mit starkem Wachstum im Kreditgeschäft Das Firmenkundensegment steuerte im dritten Quartal 1.202 Mio. Euro zu den Erträgen bei (Q3 2024: 1.196 Mio. Euro). Insbesondere die Kundengruppe International Corporates entwickelte sich sehr positiv, was das Wachstumspotenzial der Bank im internationalen Geschäft unterstreicht. Der Provisionsüberschuss des Firmenkundensegments erhöhte sich aufgrund eines guten Konsortialkredit- und Garantiegeschäfts sowie der deutlich gestiegenen Kreditvergabe auf 352 Mio. Euro (Q3 2024: 339 Mio. Euro). Das durchschnittliche Kreditvolumen stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal über alle Kundengruppen hinweg um 13 % auf 113 Mrd. Euro (Q2 2025: 107 Mrd. Euro; Q3 2024: 100 Mrd. Euro). Das spiegelt sich auch im Zinsüberschuss, der im Vergleich zum Vorjahr um 19 % auf 636 Mio. Euro (Q3 2024: 537 Mio. Euro) kletterte. Der Zuwachs aus dem Zinsüberschuss wurde jedoch durch einen Rückgang im Fair-Value-Ergebnis aufgrund von Derivaten gemindert. Auch begünstigt durch ein niedrigeres Risikoergebnis stieg das Operative Ergebnis des Segments im dritten Quartal um 15 % auf 530 Mio. Euro (Q3 2024: 461 Mio. Euro). Nach neun Monaten belief sich das Operative Ergebnis auf 1.624 Mio. Euro (9M 2024: 1.712 Mio. Euro). Das Segment Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland erwirtschaftete im dritten Quartal Erträge in Höhe von 1.103 Mio. Euro (Q3 2024: 1.060 Mio. Euro). Dabei entwickelte sich sowohl der Provisions- als auch der Zinsüberschuss positiv. Der Anstieg des Provisionsüberschusses um 6 % im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 499 Mio. Euro (Q3 2024: 472 Mio. Euro) basierte vor allem auf einem starken Wertpapiergeschäft und der erfolgreichen Einführung des neuen Preismodells für das Girokonto. Der Zinsüberschuss legte trotz gesunkener Leitzinsen um 7 % auf 592 Mio. Euro zu (Q3 2024: 553 Mio. Euro). Das Operative Ergebnis des Segments erhöhte sich im dritten Quartal auf 276 Mio. Euro (Q3 2024: 267 Mio. Euro). Nach neun Monaten lag es bei 965 Mio. Euro (9M 2024: 981 Mio. Euro). Mit attraktiven Angeboten steigerte das Segment Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland die Einlagen im Durchschnitt des dritten Quartals deutlich auf 176 Mrd. Euro (Q2 2025: 169 Mrd. Euro; Q3 2024: 174 Mrd. Euro). Das durchschnittliche Kreditvolumen blieb mit 125 Mrd. Euro nahezu unverändert (Q3 2024: 124 Mrd. Euro). Das Baufinanzierungsvolumen, auf das der grösste Anteil des Portfolios entfällt, war mit 96 Mrd. Euro stabil (Q3 2024: 96 Mrd. Euro), im Vergleich zum Vorquartal sank es leicht, massgeblich aufgrund saisonal höherer Sondertilgungen (Q2 2025: 97 Mrd. Euro). Das Neugeschäftsvolumen erhöhte sich auf 2,7 Mrd. Euro. Das Wertpapiervolumen stieg zum Ende des Quartals dank der guten Entwicklung an den Aktienmärkten abermals deutlich auf 259 Mrd. Euro (Q3 2024: 238 Mrd. Euro). Die polnische Tochtergesellschaft mBank steigerte ihre Erträge im Vergleich zum Vorjahresquartal um ein Viertel auf 607 Mio. Euro (Q3 2024: 485 Mio. Euro). Dabei profitierte sie erneut von der deutlich gesunkenen Vorsorge für Rechtsrisiken bei Fremdwährungskrediten: Die Belastungen halbierten sich im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 107 Mio. Euro (Q3 2024: 227 Mio. Euro). Auch bereinigt um diesen Effekt sowie um die sogenannten „Credit Holidays“ konnte die mBank ihre Erträge im Vergleich zum Vorjahresquartal um 4 % steigern. Der Provisionsüberschuss legte, massgeblich getragen von starken transaktionsgetriebenen Geschäftstätigkeiten wie dem Zahlungsverkehr sowie einem Effekt im Zusammenhang mit dem Kreditkartengeschäft, um 15 % auf 139 Mio. Euro zu (Q3 2024: 121 Mio. Euro). Infolge niedrigerer Leitzinsen ging der Zinsüberschuss bei der polnischen Tochter auf 566 Mio. Euro zurück (Q3 2024: 609 Mio. Euro). Erträge aus Zinsabsicherungsinstrumenten, die im um 48 Mio. Euro verbesserten Fair-Value-Ergebnis abgebildet werden, wirkten kompensierend. Unter dem Strich kletterte das Operative Ergebnis der mBank im dritten Quartal um 45 % auf 294 Mio. Euro (Q3 2024: 203 Mio. Euro). In der Zeit von Januar bis September stieg das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr sogar um 85 % auf 798 Mio. Euro (9M 2024: 432 Mio. Euro). Ausblick für 2025: Zinsüberschuss 200 Mio. Euro höher erwartet Die Commerzbank bestätigt ihr Gewinnziel für das Gesamtjahr 2025. Sie erwartet ein Nettoergebnis von rund 2,9 Mrd. Euro vor Restrukturierungsaufwendungen. Nach Abzug der Restrukturierungsaufwendungen rechnet die Bank mit einem Nettoergebnis von rund 2,5 Mrd. Euro. Der Ausblick hängt dabei weiter von der Entwicklung in Russland sowie den Belastungen bei den Fremdwährungskrediten der mBank ab. Die Bank rechnet im Gesamtjahr mit einem höheren Zinsüberschuss als noch im Sommer. Es wird ein Überschuss von rund 8,2 Mrd. Euro erwartet. Zuvor hatte die Bank mit einem Zinsüberschuss in Höhe von rund 8,0 Mrd. Euro gerechnet. Für den Provisionsüberschuss geht die Commerzbank von einem Wachstum um rund 7 % aus. Auch das Ziel für die Cost-Income-Ratio von rund 57 % bestätigt sie. Das Risikoergebnis sieht die Bank nun bei weniger als 850 Mio. Euro für das Gesamtjahr, nachdem sie zuvor mit rund 850 Mio. Euro kalkuliert hatte. Die CET-1-Quote erwartet die Commerzbank zum Jahresende weiterhin bei mindestens 14,5 % nach der geplanten Kapitalrückgabe an die Aktionärinnen und Aktionäre sowie nach Restrukturierungsaufwendungen. Die Commerzbank blickt sehr positiv auf das Geschäftsjahr 2026 aufgrund eines höheren Zinsüberschusses und Rückenwind aus dem makroökonomischen Umfeld. Für das Geschäftsjahr 2025 strebt die Commerzbank unverändert an, 100 % des Nettoergebnisses vor Restrukturierungsaufwendungen und nach Abzug von Additional-Tier-1-(AT-1-)Kuponzahlungen an ihre Aktionärinnen und Aktionäre zurückzugeben. Für die Jahre 2026 bis 2028 plant die Bank eine Ausschüttungsquote von 100 % des Nettoergebnisses nach Abzug der AT-1-Kuponzahlungen – abhängig von der erfolgreichen Umsetzung der Strategie, dem makroökonomischen Umfeld sowie der Zustimmung von Europäischer Zentralbank und Finanzagentur zu entsprechenden Aktienrückkäufen. Die Kapitalrückgabe an die Aktionärinnen und Aktionäre soll kontinuierlich steigen.
Übersicht über wesentliche Finanzkennzahlen
1 Ergebnis aus erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten.
Die Veranstaltungen des Tages im Überblick:
Die Unterlagen zum Geschäftsergebnis des dritten Quartals 2025 können ab etwa 7.00 Uhr im Internet abgerufen werden. Pressebilder von Bettina Orlopp und Carsten Schmitt sind in unserer Mediathek verfügbar. Die Lebensläufe der Vorstandsmitglieder sind ebenfalls auf unserer Homepage abrufbar.
Pressekontakt Kontakt für Investoren
Über die Commerzbank Disclaimer
06.11.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. |
| Sprache: | Deutsch |
| Unternehmen: | Commerzbank Aktiengesellschaft |
| Kaiserstrasse 16 | |
| 60311 Frankfurt am Main | |
| Deutschland | |
| Telefon: | +49 (069) 136 20 |
| E-Mail: | newsroom@commerzbank.com |
| Internet: | www.commerzbank.de |
| ISIN: | DE000CBK1001 |
| WKN: | CBK100 |
| Indizes: | DAX, CDAX, HDAX, PRIMEALL |
| Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange |
| EQS News ID: | 2224496 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
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2224496 06.11.2025 CET/CEST
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