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Rüstungstitel abverkauft |
23.04.2025 18:01:08
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RENK-Aktie unter Druck - auch Rheinmetall und HENSOLDT stark im Minus

RENK-Aktionäre hatten bisher ein überaus erfolgreiches Jahr. Am Mittwoch prägen aber tiefrote Vorzeichen das Bild. Auch Rheinmetall und HENSOLDT geraten unter Druck
• Gewinnmitnahmen belasten
• Konsolidierung trotz weiter positiver Fundamentalaussichten
Seit Jahresstart hat die RENK-Aktie im XETRA-Handel bereits ein Plus von 156,03 Prozent erzielt. Bei 52,18 Euro erreichte der Anteilsschein erst kürzlich ein neues Allzeithoch. Von diesen Kursregionen ist die RENK-Aktie am Mittwoch aber weit entfernt. Was steckt dahinter?
Gründe für den Kursrückgang bei RENK
Unternehmensnachrichten, die den Kursrückgang rechtfertigen würden, gibt es zur Wochenmitte nicht. Zwar hat das Rüstungsunternehmen eine Zusammenarbeit der Tochter RENK Magnet-Motor GmbH mit der PARTZSCH Unternehmensgruppe vermeldet, in deren Rahmen die Entwicklung und Produktion elektrischer Maschinen mit einer Leistung bis 4 MW durch RENK vereinbart wurde, ein Grund für einen Abverkauf ist dies jedoch nicht.
Vielmehr dürften es Gewinnmitnahmen sein, die den Anteilsschein von RENK unter Druck geraten lassen, immerhin ist die Marktlage auch trotz jüngster Entspannungstendenzen an der Zollfront weiterhin äusserst unsicher und fragil.
Aussichten weiterhin positiv
Für Rüstungsaktien im Allgemeinen und RENK im Besonderen sind die Geschäftsaussichten aber darüber hinaus überaus positiv. Anhaltende Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten sowie die Aufrüstungsbemühungen in der EU dürften für anhaltend gut gefüllte Auftragsbücher bei Rüstungsunternehmen sorgen.
Daher dürften es vorrangig Konsolidierungstendenzen sein, die Anleger dazu veranlassen, in etwas grösserem Stil bei zuletzt gut gelaufenen Aktien einige Gewinne mitzunehmen.
Letztlich verloren RENK-Titel in einem überwiegend positiven Marktumfeld 5,54 Prozent auf 47,48 Euro. Auch der Branchenkonkurrent Rheinmetall gibt am Mittwoch 2,98 Prozent auf 1.383,50 Euro nach. HENSOLDT verlieren daneben 3,83 Prozent auf 62,75 Euro.
Redaktion finanzen.ch
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