HelloFresh Aktie 38694957 / DE000A161408
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Zweites Quartal |
14.08.2025 16:04:00
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HelloFresh-Aktie sackt ab: Ergebnisprognose zusammengestrichen - Effizienzprogramm trägt dennoch Früchte

HelloFresh hat im zweiten Quartal trotz eines Umsatzrückgangs mehr verdient und dabei von seinem Effizienzprogramm profitiert.
Das bereinigte EBITDA (AEBITDA) stieg um 8,2 Prozent auf 158,5 Millionen Euro, entsprechend einer Marge von 9,3 Prozent. Das bereinigte EBIT legte um 20,8 Prozent auf 101,4 Millionen Euro zu, entsprechend einer Marge von 6,0 Prozent.
"Wir haben die zugrunde liegende Profitabilität unseres Kochboxengeschäfts, welches im zweiten Quartal 2025 eine AEBITDA-Marge von über 15 Prozent erreicht hat, deutlich verbessert. Dies ist ein direktes Ergebnis unserer strategischen Entscheidung, unsere Margen und Profitabilität zu steigern, bevor wir wieder in unser Wachstum investieren", sagte CEO Dominik Richter. "Wir sind auf dem besten Weg, unser Ziel zu erreichen, bis 2026 Einsparungen von mehr als 300 Millionen Euro zu erzielen. Entscheidend ist, dass der Grossteil dieser Kosteneinsparungen dauerhaft sein wird, wovon wir rund 200 Millionen Euro in unser Ergebnis einfliessen lassen und mehr als 100 Millionen Euro in unser Produkt reinvestieren wollen.
HelloFresh senkt Ergebnisprognose wegen Wechselkursentwicklungen
HelloFresh hat seine Ergebnisprognose für das Jahr 2025 in Anpassung an Wechselkursentwicklungen gesenkt und seine Umsatzprognose innerhalb der zuvor angegebenen Bandbreite eingeengt. Der im MDAX notierte Berliner Kochboxen- und Fertiggerichtversender plant für das laufende Jahr nun mit einem bereinigten EBITDA von 415 bis 465 Millionen Euro nach zuvor in Aussicht gestellten 450 bis 500 Millionen Euro. Das bereinigte EBIT soll nun nur noch auf 175 bis 225 Millionen Euro steigen. Bislang war HelloFresh von einem Anstieg auf 200 bis 250 Millionen Euro von 136 Millionen Euro im Vorjahr ausgegangen. Diese Anpassung spiegele lediglich Wechselkurseffekte für das Gesamtjahr 2025 wider, wobei für das zweite Halbjahr die Wechselkurse von Juni zugrunde gelegt würden, erklärte das Unternehmen.
Den währungsbereinigten Umsatzrückgang sieht HelloFresh in diesem Jahr nun bei 6 bis 8 Prozent. Zuvor war ein Rückgang um 3 bis 8 Prozent eingeplant gewesen. Als Hauptgrund für diesen Schritt nannte das Unternehmen das hinter den ursprünglichen Planungen zurückgebliebene Umsatzwachstum der Produktgruppe Fertiggerichte, die im ersten Halbjahr 2025 währungsbereinigt um 3,6 Prozent gewachsen sei und erst gegen Ende des Jahres aufgrund des "ReFresh"-Programms wieder stärker wachsen sollte.
HelloFresh erhöht laufendes Aktienrückkaufprogramm um bis zu 100 Mio EUR
HelloFresh hat beschlossen, das laufende Aktienrückkaufprogramm aufzustocken. Wie der im MDAX notierte Kochboxen- und Fertiggerichtversender mitteilte, will er das seit Anfang des Jahres laufende Aktienrückkaufprogramm um bis zu 100 Millionen auf bis zu 175 Millionen Euro erhöhen und bis spätestens 31. Dezember 2026 verlängern. Damit kann HelloFresh nun bis zu 25 Millionen eigene Aktien zurückerwerben. Hellofresh begründete den Schritt mit dem kurzfristig erwarteten Erreichen des bisherigen Gesamtvolumens von 75 Millionen Euro. Die übrigen Einzelheiten des Aktienrückkaufs bleiben unverändert.
HelloFresh-Vorstand: G+V-Wirkung der Effizienzmassnahmen spät sichtbar
Der Kochboxen- und Fertiggerichte-Versender HelloFresh rechnet damit, mindestens die angekündigten Einsparziele von 300 Millionen Euro jährlich ab 2026 zu erreichen. Die bereits eingeleiteten Massnahmen werden sich aber eher am Ende des Prognosezeitraums entfalten, schreibt der HelloFresh-Vorstand in einem Brief an die Aktionäre, der vom Unternehmen zur Verfügung gestellt wurde. Die Wirkung auf die G+V werde sich wegen "Run-Rate-Effekten, Kündigungsfristen und Abfindungszahlungen eher am zeitlichen Ende" des Prognosezeitraums entfalten, schreibt das HelloFresh-Management. Dazu gehörten auch Standortschliessungen, sagte CEO Dominik Richter in der Telefonkonferenz mit Analysten.
Zusätzliche Massnahmen wie der Einsatz von Generativer KI zur Produktion von Inhalten, Menüplanung und Automatisierung der Arbeitsabläufe böten zusätzliches Effizienzpotenzial "über das Basisszenario von 300 Millionen Euro hinaus". Die Massnahmen sollen strukturell die Fixkostenbasis senken und die Margen pro Bestellung ab 2026 verbessern. Trotz des Umsatzrückgangs und Bestellvolumens im ersten Halbjahr hätten die Massnahmen bereits zu deutlich verbesserten Gewinnmargen, geringeren indirekten Kosten und einer schlankeren, schnelleren Organisation geführt. Der Freie Cashflow je Aktie sei deutlich gestiegen im Vergleich zum Vorjahr.
Mehr als 100 Millionen Euro von den eingesparten 300 Millionen sollen reinvestiert werden, so solle "Kostendisziplin Produktinnovation finanzieren, dadurch die Kunden binden und skaliert profitables Wachstum ermöglichen", so HelloFresh. Die meisten Produkt-Upgrades seien ab dem zweiten Halbjahr 2025 zu erwarten, bereits im ersten Halbjahr habe der Konzern aber durch gezielte Massnahmen in den Märkten Kanada, Grossbritannien und DACH Auswahl und Qualität verbessert. Im US-Markt sei dies im Fertiggericht-Segment Factor mit einem neuen Angebot zum Schulanfang geplant. Im XETRA-Handel fällt die HelloFresh-Aktie zeitweise 15,29 Prozent auf 7,38 Euro.
DOW JONES
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