Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

BMW Aktie 324410 / DE0005190003

20.11.2025 09:36:36

Beschäftigung in der deutschen Autobranche fällt auf Tief seit 2011

WIESBADEN (awp international) - Die anhaltende Wirtschaftskrise kostet Zehntausende Beschäftigte in der deutschen Industrie den Job. Allein in der kriselnden Autobranche arbeiteten zum Ende des dritten Quartals gut 48.700 weniger Menschen als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.

Das sei ein Rückgang von 6,3 Prozent - so hoch wie in keiner anderen grossen Industriebranche mit mehr als 200.000 Beschäftigten. Mit 721.400 Menschen habe die Beschäftigung in der Autoindustrie einen Tiefstand seit Mitte 2011 erreicht. Dabei waren Zulieferer deutlich stärker vom Jobabbau betroffen als Autohersteller.

120.000 Jobs in der Industrie verloren

In der gesamten Industrie waren zum Ende des dritten Quartals rund 5,43 Millionen Menschen beschäftigt - ein Rückgang von 120.300 oder 2,2 Prozent in einem Jahr. Die einzige grosse Industriebranche mit Beschäftigungswachstum war demnach die Nahrungsmittelindustrie mit einem Plus von 1,8 Prozent auf 510.500 Menschen.

Die Daten zeigten, wo die Krisenherde in der deutschen Industrie liegen, sagte Sebastian Dullien, wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung. Insgesamt sei der Beschäftigungsabbau gemessen am Rückgang von Produktion und Aufträgen aber moderat. "Es ist noch nicht zu spät, den Grossteil der Jobs in der Industrie zu retten."

Stellenabbau in vielen Branchen

Auch in anderen Industriezweigen gingen viele Stellen verloren, wie die Statistiker berichteten. Im Maschinenbau sank die Beschäftigung zum Ende des dritten Quartals um 2,2 Prozent auf rund 934.200 Menschen. In der Chemie gab es binnen eines Jahres einen leichten Rückgang um 1,2 Prozent auf 323.600 Menschen und bei der Herstellung von elektrischer Ausrüstung um 0,4 Prozent auf 387.500.

Besonders stark fiel der Stellenabbau in der Metallerzeugung und -bearbeitung mit minus 5,4 Prozent aus sowie in der Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen mit 3,0 Prozent.

Deutschland brauche angesichts der aggressiven Wirtschaftspolitik der USA und von China eine ganzheitliche Industriepolitik, sagt Ökonom Dullien. "Deutschland sollte die EU dazu anregen, selber Schlüsselbranchen zu definieren und den Binnenmarkt zu nutzen, um europäische Produktion in diesen Branchen zu fördern."/als/DP/stk

Analysen zu BMW AG

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
20.11.25 BMW Kaufen DZ BANK
18.11.25 BMW Buy Deutsche Bank AG
17.11.25 BMW Sector Perform RBC Capital Markets
12.11.25 BMW Hold Jefferies & Company Inc.
10.11.25 BMW Buy Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Kommt 2025 der grosse KI-Crash? Tim Schäfer über Nvidia, OpenAI & die Parallelen zu 1929

Könnte der aktuelle KI-Boom an den Börsen in einen Crash münden – ähnlich wie 1929 oder zur Dotcom-Blase? 📉💻

In diesem spannenden Gespräch mit Tim Schäfer sprechen wir über Parallelen zum historischen Börsencrash, die massive Überbewertung vieler Tech- und KI-Aktien wie Nvidia, Palantir oder Microsoft – und was das für Langfristanleger bedeutet. Ist der Hype finanziell überhaupt noch tragbar? Wie positionieren sich Insider und Grossinvestoren wie Warren Buffett oder Peter Thiel?

💬 Welche Risiken birgt der aktuelle KI-Hype?
💬 Was sagen Insiderverkäufe und Bewertungen über die Marktlage?
💬 Wie sollte man sich als Privatanleger jetzt aufstellen?

Ein Interview für alle, die sich fragen: Ist das noch Wachstum oder schon Wahnsinn?

👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/

Kommt 2025 der grosse KI-Crash? Tim Schäfer über Nvidia, OpenAI & die Parallelen zu 1929

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 13’123.92 19.91 SRVB3U
Short 13’395.97 13.78 S0IB1U
Short 13’916.84 8.74 S83BOU
SMI-Kurs: 12’632.67 21.11.2025 17:30:12
Long 12’098.54 19.60 SPMB5U
Long 11’821.61 13.71 SQBBAU
Long 11’328.91 8.93 SEPBTU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

Stellantis am 20.11.2025

Chart