ams-OSRAM Aktie 137918297 / AT0000A3EPA4
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01.12.2025 17:50:00
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ams OSRAM-Aktie fällt zweistellig: CEO erwartet 2026 ein weiteres Übergangsjahr
Für den Sensoren- und Lampenhersteller ams-OSRAM wird das Jahr 2026 laut CEO Aldo Kamper erneut ein "Jahr des Übergangs".
Kamper verwies etwa auf den angekündigten Verkauf des Speziallampengeschäfts: "Wir müssen uns darauf einstellen, dadurch zunächst kleiner zu werden und die Organisation entsprechend anzupassen." Insgesamt strebe ams OSRAM Transaktionen an, die dem Unternehmen mehr als 500 Millionen Euro Erlös bringen, betonte er.
Das Unternehmen befinde sich derzeit noch in einer strategischen Neuausrichtung, wolle aber diesen Prozess zügig abschliessen, erklärte Kamper. "Wir wollen Entscheidung, Abschluss und Mittelzufluss bis zum nächsten Herbst schaffen, also zwölf Monate vor Fälligkeit der 2027er-Wandelanleihe."
Der angekündigte Verkauf einer Fabrik in Malaysia dauere derweil, weil Teile des Halbleitermarktes derzeit "wenig dynamisch" seien. "Es gibt mehrere Interessenten, allerdings noch keinen Käufer."
Wachstumsfelder sieht der ams OSRAM-CEO im Automobilbereich etwa dank dem steigenden Einsatz optischer Halbleiter pro Fahrzeug. "Unsere neue Frontscheinwerfertechnik mit 25'000 LED-Pixeln, die etwa Markierungen oder Warnungen auf die Strasse projiziert, findet grosses Interesse."
Im Consumer-Geschäft sei ams OSRAM mit seinen Sensoren gut positioniert. Neue Chancen ergäben sich darüber hinaus durch Augmented Reality. "Künstliche Intelligenz ermöglicht Infos direkt im Brillenglas, was für Nutzer - und uns - spannend wird." Gerüchte, wonach ams OSRAM hier mit dem US-Konzern Meta zusammenspanne, wollte Kamper nicht kommentieren.
So reagieren die Anteilsscheine von ams OSRAM
Die Papiere von ams OSRAM brachen am Montag regelrecht ein. Schuld sind zurückhaltende Aussagen von CEO Aldo Kamper und eine Abstufung durch JPMorgan.
Letztlich stürzten die Aktien von ams OSRAM um 16,01 Prozent auf 7,11 Franken ab. Sie setzten damit ihren Abwärtstrend nach den Publikation der Q3-Zahlen beschleunigt fort, nachdem sie sich die letzten Wochen wieder etwas gefangen hatten. In einem ansonsten kaum veränderten Gesamtmarkt (SPI +0,1%) halten sie mit Abstand die rote Laterne.
In einem Interview mit der "Finanz und Wirtschaft" hatte ams OSRAM-Chef Aldo Kamper die Aktionäre am Wochenende auf ein weiteres Übergangsjahr eingestellt. Vor allem durch den Verkauf des Speziallampengeschäfts werde das Unternehmen zunächst kleiner werden und müsse die Organisation entsprechend anpassen, auch wenn er einen Erlös über 500 Millionen Euro in Aussicht stellte. Das Unternehmen befinde sich derzeit noch in einer strategischen Neuausrichtung und wolle aber diesen Prozess zügig abschliessen, dies vor allem vor der Fälligkeit der 2027er-Wandelanleihe.
Auch beim Verkauf der Fabrik in Malaysia konnte Kamper noch keine Fortschritte vermelden. Ebenso äusserte er sich nicht zu den Gerüchten über eine Partnerschaft mit dem US-Techkonzern Meta, der die Aktien vor zwei Monaten noch auf über 13 Franken in die Höhe getrieben hatte.
Zusätzlich belastet eine neue Studie von JPMorgan. Die Analysten stuften die Papiere auf "Underweight" von "Neutral" ab und senkten das Kursziel gleich auf 5,35 von 8,90 Franken. Vor allem die Unsicherheiten um die künftige Ertragskraft und die Margenentwicklung des Unternehmens waren für das Senken des Daumens verantwortlich. Auch die hohe Verschuldung sei noch nicht gelöst.
tp/
Zürich (awp)
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