UniCredit Aktie 35395118 / IT0005239360
Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
---|---|---|---|---|---|---|
Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
Orderbuch | Analysen | |||||
Historisch |
17.09.2025 13:27:36
|
Unicredit: Kontrollieren 29 Prozent der Commerzbank-Aktien
(Ausführliche Fassung)
FRANKFURT/MAILAND (awp international) - Die Unicredit lässt bei der Commerzbank nicht locker: "Wir befinden uns in einer Situation, in der wir nun die vollständige Kontrolle über unsere 29 Prozent physischen Anteile an der Commerzbank haben. Diese 29 Prozent werden konsolidiert", sagte Unicredit-Chef Andrea Orcel bei einer Konferenz der Bank of America.
Ein Unicredit-Sprecher betonte auf Nachfrage, an der Art der Beteiligung habe sich nichts verändert. Die Unicredit halte nach wie vor einen Aktienanteil von gut 26 Prozent an der Commerzbank sowie weitere etwa drei Prozent über Finanzinstrumente.
Erst Ende August hatte die Unicredit ihre Beteiligung an der Commerzbank von rund 20 Prozent auf gut 26 Prozent erhöht. Bei Überschreitung der 30-Prozent-Marke muss die Unicredit, die seit Juli der mit Abstand grösste Einzelaktionär des Frankfurter Dax -Konzerns vor dem deutschen Staat ist, den übrigen Anteilseignern ein offizielles Kaufangebot vorlegen. "Wir stehen unter keinem Druck, wir können abwarten", sagte Orcel.
Commerzbank setzt auf Eigenständigkeit
Commerzbank-Chefin Bettina Orlopp zeigte sich bei derselben Konferenz unbeeindruckt von den jüngsten Schritten der Italiener. Im Falle einer Überschreitung der 30-Prozent-Marke gebe es klare Regularien. "Wir brauchen einen sehr konkreten Vorschlag mit Zahlen." Solange ein solcher Vorschlag nicht vorliege, konzentriere sich die Commerzbank auf ihre eigene Wachstumsstrategie, bekräftigte die Managerin frühere Aussagen.
"Unfreundlich" und "feindlich"
Die Unicredit hatte vor einem Jahr den Teilausstieg des Bundes genutzt, um sich in grossem Stil bei der Commerzbank einzukaufen. Der Bund hatte die Commerzbank in der Finanzkrise 2008/2009 mit Steuermilliarden vor dem Kollaps bewahrt und hält noch etwas mehr als 12 Prozent der Anteile. Deren Verkauf schliesst die Bundesregierung bislang aus. In Berlin wie in Frankfurt wird Orcels Vorgehen als "unfreundlich" und "feindlich" bewertet.
Die Unicredit, die im deutschen Markt mit der Hypovereinsbank (HVB) bereits ein Standbein hat, sieht in einem Zusammenschluss mit der Commerzbank Chancen im Geschäft mit Privat- und Mittelstandskunden. Auf Commerzbank-Seite dagegen sind die Sorgen gross, dass eine Fusion einen weitreichenden Stellenabbau und Filialschliessungen zur Folge hätte./ben/stw/DP/jha
Nachrichten zu UniCredit S.p.A.
15:58 |
Börse Europa in Grün: STOXX 50 notiert am Donnerstagnachmittag im Plus (finanzen.ch) | |
15:58 |
Freundlicher Handel in Europa: Anleger lassen Euro STOXX 50 steigen (finanzen.ch) | |
12:29 |
UniCredit Aktie News: UniCredit macht am Donnerstagmittag Boden gut (finanzen.ch) | |
09:28 |
Zuversicht in Europa: STOXX 50 beginnt Sitzung mit Gewinnen (finanzen.ch) | |
09:28 |
Angespannte Stimmung in Europa: Euro STOXX 50 zum Start des Donnerstagshandels in der Verlustzone (finanzen.ch) | |
15.10.25 |
UniCredit Aktie News: UniCredit am Nachmittag auf grünem Terrain (finanzen.ch) | |
15.10.25 |
STOXX 50 aktuell: STOXX 50 klettert nachmittags (finanzen.ch) | |
15.10.25 |
Zuversicht in Europa: Euro STOXX 50 liegt im Plus (finanzen.ch) |
Analysen zu Commerzbank
13:22 | Commerzbank Hold | Deutsche Bank AG | |
14.10.25 | Commerzbank Sector Perform | RBC Capital Markets | |
11.09.25 | Commerzbank Sector Perform | RBC Capital Markets | |
09.09.25 | Commerzbank Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
27.08.25 | Commerzbank Sell | Goldman Sachs Group Inc. |
Gold auf Allzeithoch, Dollar unter Druck: Kippt jetzt der KI-Hype?
Gold auf Allzeithoch, US-Dollar unter Druck, KI-Hype, US-Schuldenkrise, Stagflation, Zinswende, Government Shutdown, steigende Anleiherenditen, Europa in der Zinsfalle (Frankreich, UK), Japan hebt Leitzinsen an, Immobilien- & Aktienblase in den USA, Notenbanken kaufen Gold.
Im Interview analysiert Marco Ludescher (Dr. Blumer & Partner Vermögensverwaltung Zürich) die Lage an den Kapitalmärkten. Olivia Hähnel (BX Swiss) hakt nach: Was bedeutet die Goldrally für Anleger? Kippt der KI-Hype? Wie wirken Schulden, Inflation und Zinspolitik auf Aktien, Anleihen und Immobilien?
Überblick:
– Gold & Währungen: Rekord-Gold vs. schwacher US-Dollar (DXY).
– Makro & Zinsen: Zinswende der Notenbanken vs. steigende Marktrenditen; Stagflations-Risiko.
– USA-Fokus: Defizite, Shutdown, Konsumdruck, Immobilienmarkt, Tech-Bewertungen.
– Europa: Frankreich & UK unter Druck; Emissionen, Hypotheken, Unternehmenslage.
– Japan: Ende der Ultra-Niedrigzinsen? YCC-Folgen für Yen & Renditen.
– KI & Tech: Investitionswelle (Nvidia, OpenAI, Oracle, CoreWeave, Meta, Amazon) – Chance oder KI-Blase?
– Takeaways: Rolle von Edelmetall-Produzenten, Diversifikation, schrittweises Vorgehen.
👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Bilanzen von Nestlé und ABB im Fokus: SMI und DAX schliessen mit Zuwächsen -- Asiens Börsen letztlich uneinheitlichDer heimische sowie der deutsche Aktienmarkt zeigten sich am Donnerstag mit Gewinnen. Die Wall Street entwickelt sich am Donnerstag freundich. An den Börsen in Asien waren letztlich verschiedene Vorzeichen zu sehen.