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Konkurrenzfähig zum Menschen |
26.12.2023 18:02:00
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NVIDIA-Chef: KI ist in 5 Jahren konkurrenzfähig zu Menschen

Jensen Huang ist mit seinem Unternehmen NVIDIA bei der aktuellen KI-Revolution ganz vorne mit dabei. Auf einer Konferenz sprach er kürzlich darüber, wie sich die KI-Technologie in den nächsten Jahren weiterentwickeln dürfte und wann er mit der ersten Artificial General Intelligence (AGI) rechnet, die mit dem Menschen mithalten kann.
• Huang erwartet bald serienmässige KI-Tools, die individuell angepasst werden können
• KI in fünf Jahren konkurrenzfähig zum Menschen?
NVIDIA ist einer der ganz grossen Profiteure des aktuellen Booms rund um künstliche Intelligenz (KI). Das Unternehmen von CEO Jensen Huang entwickelt leistungsstarke Grafikprozessoren, die unter anderem dafür benutzt werden, KI-Modelle zu betreiben und zu trainieren. Entsprechend hoch ist die Nachfrage nach den Chips: Im dritten Quartal machte NVIDIA dreimal mehr Umsatz und zwölfmal mehr Gewinn als im Vorjahreszeitraum.
Im Rahmen der Konferenz "DealBook Summit" der "New York Times" Ende November erinnerte sich NVIDIA-Mitgründer und CEO Jensen Huang daran, wie er erst vor wenigen Jahren den ersten KI-Supercomputer an OpenAI ausgeliefert hat, und gab ausserdem einen Ausblick darauf, wie sich die künstliche Intelligenz seiner Meinung nach in den nächsten fünf bis zehn Jahren weiterentwickeln wird.
KI-Sektor mit rasend schneller Entwicklung
Wie Huang auf dem Event gegenüber Andrew Ross Sorkin von der "New York Times" erzählte, entwickelte NVIDIA zwischen 2012 und 2017 den "ersten KI-Supercomputer der Welt" - und zwar eigentlich nur für die eigenen Ingenieure. Nachdem er jedoch bei einer Konferenz darüber gesprochen habe, sei Tesla-Chef Elon Musk auf ihn zugekommen, habe ihm von dem Unternehmen OpenAI erzählt, das von Musk mitgegründet wurde, und gesagt, dass er so einen Supercomputer haben wolle. "Ich habe an diesem Tag den weltweit ersten KI-Supercomputer an OpenAI geliefert", so der NVIDIA-CEO weiter.
Seitdem sind nur wenige Jahre vergangen, aber der Bereich der KI hat in der Zwischenzeit eine gewaltige Entwicklung hingelegt - auch dank OpenAI und dessen Chatbot ChatGPT. "Es steht ausser Frage, dass die Geschwindigkeit der Fortschritte hoch ist", sagte Huang beim "DealBook Summit". So setze NVIDIA inzwischen KI innerhalb des Unternehmens in vielen Bereichen ein, zum Beispiel um Grafikchips zu designen. "Wir wären anders gar nicht in der Lage so viele Transistoren auf einem Chip unterzubringen oder die Algorithmen auf das Niveau zu optimieren, das wir haben", so Huang. In naher Zukunft dürfte KI nach seiner Einschätzung dann auch in den meisten Unternehmen zum Einsatz kommen. So werde es laut dem NVIDIA-CEO bald serienmässige KI-Tools geben, die "wirklich, wirklich gut darin sein werden, viele Probleme zu lösen". Unternehmen würden diese dann weiter an ihre Bedürfnisse anpassen und sie im entsprechenden Tätigkeitsfeld dadurch "super gut" machen.
Artificial General Intelligence nicht mehr weit entfernt
Doch trotz aller Fortschritte gebe es auch noch einige Dinge, die künstliche Intelligenz momentan noch nicht könne, zum Beispiel argumentieren. "Diese mehrstufige Argumentation, in der Menschen sehr gut sind, kann KI nicht leisten", so Huang. Doch auch, wenn KI der komplexen menschlichen Intelligenz in einigen Bereichen momentan noch hinterherhinkt, dürfte es laut Huang nicht mehr lange dauern, bis sie auch hier aufschliessen kann - schliesslich würde "jeder daran arbeiten".
Auf die Frage von "New York Times"-Reporter Sorkin, ob man in zehn Jahren eine Artificial General Intelligence (AGI) haben werde, sagte der NVIDIA-Mitgründer, dass die Antwort darauf "Ja" lauten würde - allerdings abhängig davon, wie man AGI definiere. Generell wird unter Artificial General Intelligence (AGI) - im Deutschen auch "künstliche allgemeine Intelligenz" - eine KI verstanden, die in der Lage ist, wie Menschen zu lernen, Aufgaben zu verstehen und zu lösen, also das gesamte Spektrum menschlicher kognitiver Fähigkeiten beherrscht. Bei der Konferenz definierte Huang eine AGI als Software, die eine ganze Reihe Prüfungen ablegen könne, bei denen eine grundlegende Intelligenz abgefragt wird, und deren Ergebnisse bei diesen Tests "ziemlich konkurrenzfähig" zu denen eines normalen Menschen seien. KIs, die solche Tests bestehen, werde es laut dem NVIDIA-Chef "offensichtlich" bereits in den nächsten fünf Jahren geben.
Huang ist damit etwas anderer Meinung als Forscher der Alphabet-Tochter Google Deepmind, die kürzlich ein Forschungspapier zum Entwicklungsstand von KI veröffentlichten und darin schlussfolgerten, dass eine AGI bislang nicht in Sicht und eher hypothetisch sei. Wer von den Experten recht hat und wie viele Jahre noch vergehen werden, bis es tatsächlich die erste Artificial General Intelligence gibt, wird die Zukunft zeigen müssen.
Redaktion finanzen.ch
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