HUGO BOSS Aktie 18789679 / DE000A1PHFF7
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| Schwacher Ausblick |
04.11.2025 16:56:40
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HUGO BOSS-Aktie gibt ab: Rückläufige Umsätze und trüber Ausblick
HUGO BOSS hat es im schwachen und rabatt-affinen Marktumfeld geschafft, trotz Umsatzrückgang die Gewinne marginal zu steigern und die Margen leicht zu verbessern.
Dies spiegele die "anhaltende makroökonomische Volatilität und deutlich negative Währungseffekte im Jahresverlauf wider", so HUGO BOSS.
Im Gesamtjahr würden negative Währungseffekte den Umsatz um 100 Millionen Euro belasten, das EBIT um bis zu 20 Millionen. Entsprechend will der Konzern auch die Investitionen auf das untere Ende der für 2025 geplanten 200 bis 250 Millionen Euro beschränken. Einen Strategie-Update des laufenden Effizienzprogramms soll es am 3. Dezember geben.
Im dritten Quartal sank der Umsatz auf 989 Millionen Euro von 1,03 Milliarden im Vorjahr; erwartet worden waren im Markt 1,01 Milliarden. Währungsbereinigt betrug das Minus 1 Prozent.
Der operative Gewinn EBIT lag bei 95 Millionen Euro (nach 95 Millionen im Vorjahr). Nach Steuern und Dritten stieg der Gewinn auf 59 Millionen Euro von 55 Millionen bzw 0,85 Euro je Aktie (Vorjahr: 0,79).
HUGO BOSS-CFO: Versuchen, Zollbelastung "gut zu managen"
HUGO BOSS versucht CFO Yves Müller zufolge mit diversen Massnahmen, die höheren Belastungen durch US-Importzölle "gut zu managen". In der Medien-Telefonkonferenz verwies Müller auf eine frühere Angabe, dass die Bruttomarge des Modeherstellers von zollbedingten Zusatzkosten in Höhe von knapp 20 Millionen Euro betroffen sei, "vor Massnahmen".
Der Konzern habe versucht, die "Warenströme anzupassen" und die Aufträge "bei den Partnern zu platzieren, die nicht so stark betroffen sind", so Müller. Zum Teil habe man "nachverhandelt", zum Teil Lieferungen in die USA vorgezogen und die Lagerbestände dort erhöht.
Ausserdem habe der Konzern die Preise für die Frühjahrskollektion 2026 "im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich" angehoben - und zwar weltweit mit Ausnahme von China, nicht nur im US-Markt, so Müller. Insgesamt helfe die "sehr flexible Supply Chain", 50 Prozent des Sourcing komme aus Europa, der US-Umsatzanteil sei mit 15 Prozent niedriger als bei manchem Wettbewerber. HUGO BOSS hat in den USA keine eigene Produktion.
Auf XETRA gibt das Papier des Modeunternehmens zeitweise um 3,77 Prozent auf 36,46 Euro nach.
DOW JONES
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