Rheinmetall Aktie 345850 / DE0007030009
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18.12.2025 14:01:41
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MÄRKTE EUROPA/DAX steigt vor EZB-Entscheidung wieder über 24.000
DOW JONES--Europas Börsen drehen bis Donnerstagmittag ins Plus. Anleger warten auf die geldpolitische Entscheidung der EZB. Es gilt als ausgemacht, dass das Gremium das aktuelle Leitzinsniveau von 2,00 Prozent bestätigen wird. Spannender dürfte der geldpolitische Ausblick werden. Auch wird die EZB neue Wachstums- und Inflationsprognosen veröffentlichen. An den Märkten wird derzeit mit einer Wahrscheinlichkeit von rund 50 Prozent eingepreist, dass die EZB im kommenden Jahr die Leitzinsen einmalig anheben wird.
Der DAX gewinnt 0,3 Prozent auf 24.023 Punkte, der Euro-Stoxx-50 rückt 0,4 Prozent vor. Am Devisenmarkt verbilligt sich der Euro kurz vor der EZB-Entscheidung auf 1,1715 Dollar. Auch an den Anleihemärkten fallen die Kurse, die Renditen steigen also.
Andere Zentralbanken haben bereits entschieden. So hat die norwegische Zentralbank hat ihren Leitzins bei 4,00 Prozent belassen und ihre Pläne bekräftigt, die Geldpolitik in den kommenden Jahren langsam zu lockern. Auch die schwedische Zentralbank hat ihren Leitzins bei 1,75 Prozent belassen und bekräftigt, dass der nächste Schritt eine Anhebung sein wird. Daneben hat die Bank of England (BoE) erwartungsgemäss ihren Leitzins auf 3,75 Prozent gesenkt.
Positiv heben Händler hervor, dass der KI-Ausverkauf in den USA vom Vorabend keine weiteren Anschlussverkäufe nach sich gezogen hat. "Der KI-Sektor wird immer differenzierter vom Gesamtmarkt gesehen", sagt ein Händler. Die Verkaufswelle in den USA sei wieder einmal von Finanzierungsfragen um ein Datenzentrum ausgelöst worden, diesmal bei Oracle. Dies bestätigte die Sorgen der Anleger, dass die immensen Infrastrukturausgaben der KI-Unternehmen an Finanzierungs- und Renditegrenzen stossen.
Unternehmensnachrichten sind Mangelware. Im Fokus stehen Rheinmetall mit dem näherrückenden Verkauf des Autozuliefergeschäfts. "Diese Zweiteilung in Rüstung und Auto hat der Markt nie gemocht, das war wie ein Basket aus zwei Unternehmen", sagt ein Händler. Wegen der Krise der Auto-Industrie und mit Gewinnmargen auf einem 10-Jahrestief sei allerdings auch kein guter Verkaufspreis zu erwarten, heisst es im Handel. Rheinmetall geben 0,3 Prozent nach.
Autombilaktien werden weiter gemieden, der Sektor verliert europaweit 0,7 Prozent und führt damit die Verliererliste an. Zwar ist das Verbrenner-Aus 2035 in der EU erst einmal vom Tisch, die neuen Regelungen treffen aber teilweise auf heftige Kritik. Die Autombilkonzerne warnen, dass aufgrund von nachhaltigen Produktionsvorgaben höhere Fahrzeugpreise möglich seien. VW verlieren 1,6 Prozent, BMW 1,1 Prozent und Mercedes-Benz 1,1 Prozent.
Bei der Parfümeriekette Douglas geht es um 3,9 Prozent abwärts. Hier kommen Jahresbericht und Ausblick schlecht an. Douglas erwartet ein verlangsamtes Marktwachstum und spricht von einer "erhöhten Preissensibilität" der Konsumenten.
Kräftige Kursgewinne von 5,6 Prozent zeigen Whitbread-Aktien in London. Beim Betreiber der auch in Deutschland aktiven Hotelkette "Premier Inn" ist mit Corvex Management ein neuer aktiver Investor eingestiegen. Corvex meldetet nun einen Anteil von 6,05 Prozent am Unternehmen und sieht eine grosse Unterbewertung von Whitbread-Aktien gegenüber Branchenwerten.
Bewegungen werden auch durch Umstufungen verursacht. So springen Rational um 4,5 Prozent nach vorn. Sie wurden von der UBS auf "Kaufen" hochgestuft. Die Aktien des Elektrogrosshändlers Currys in London ziehen um 9,2 Prozent an - befeuert von guten Geschäftszahlen.
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INDEX zuletzt +/- % absolut +/- % YTD
Euro-Stoxx-50 5.703,34 +0,4% 21,67 +16,0%
Stoxx-50 4.832,21 +0,3% 13,21 +11,8%
DAX 24.023,27 +0,3% 62,68 +20,3%
MDAX 29.945,25 +0,3% 78,89 +16,7%
TecDAX 3.525,52 -0,1% -2,20 +3,2%
SDAX 16.613,74 -0,1% -16,23 +21,3%
CAC 8.098,33 +0,2% 12,28 +9,6%
SMI 13.050,76 +0,2% 22,14 +12,3%
ATX 5.167,65 -0,2% -9,94 +41,3%
DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Mi, 17:15 Uhr % YTD
EUR/USD 1,1715 -0,2% 1,1740 1,1750 +13,4%
EUR/JPY 182,57 -0,1% 182,72 182,64 +12,2%
EUR/CHF 0,9319 -0,2% 0,9337 0,9338 -0,5%
EUR/GBP 0,8753 -0,3% 0,8776 0,8773 +6,1%
USD/JPY 155,84 +0,1% 155,61 155,44 -1,1%
GBP/USD 1,3384 +0,0% 1,3378 1,3394 +6,9%
USD/CNY 7,0596 -0,0% 7,0620 7,0617 -2,0%
USD/CNH 7,0362 -0,0% 7,0395 7,0373 -4,0%
AUS/USD 0,6607 +0,0% 0,6605 0,6610 +6,7%
Bitcoin/USD 87.170,35 +1,0% 86.291,80 86.748,90 -8,9%
ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD
WTI/Nymex 55,98 55,94 +0,1% 0,04 -23,2%
Brent/ICE 59,71 59,68 +0,1% 0,03 -20,1%
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold 4.321,93 4.341,05 -0,4% -19,13 +65,4%
Silber 66,19 66,23 -0,0% -0,03 +129,4%
Platin 1.640,50 1.624,30 +1,0% 16,20 +85,4%
Kupfer 5,36 5,36 0% 0,00 +30,5%
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
(Angaben ohne Gewähr)
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/mpt/flf
(END) Dow Jones Newswires
December 18, 2025 08:01 ET (13:01 GMT)
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Analysen zu Rheinmetall AG
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Ferrari versus Privatbank: Luxus ist nicht Vertrauen – Marco Parroni zu Gast im BX Morningcall
Im heutigen BX Morningcall spricht David Kunz gemeinsam mit François Bloch mit Gast Marco Parroni (heute Uniq Prime, ehemals Julius Bär) über Markenführung im Private Banking: Warum „Luxus“-Denken oft in die falsche Richtung führt, wie Sponsoring und Partnerships (u.a. rund um Formel E) als echter Wertetransfer funktionieren – und weshalb ein Ökosystem-Ansatz häufig mehr bringt als klassische KPI-Logik.
Themen im Gespräch:
💡Private Banking vs. Luxusmarke: wo der Vergleich hinkt
💡Sponsoring als Strategie: Sichtbarkeit, Glaubwürdigkeit, interne Akzeptanz
💡Wie man Brand-Impact realistisch misst
💡Vertrauen als Kernwert – und was KI daran (nicht) ersetzt
💡Was Marco Parroni heute mit Uniq Prime aufbaut
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Volkswagen am 18.12.2025
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Nach EZB-Entscheid und US-Inflationsdaten: SMI schliesst höher -- DAX beendet Handel freundlich -- Wall Street schlussendlich freundlich -- Asiens Börsen letztlich uneinheitlichAm heimischen Aktienmarkt ging es am Donnerstag nach oben. Am deutschen Aktienmarkt wurden ebenso Gewinne verzeichnet. Die US-Börsen notierten teils deutlich im Plus. An den Börsen in Asien ging es am Donnerstag in unterschiedliche Richtungen.


