UniCredit Aktie 35395118 / IT0005239360
Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
---|---|---|---|---|---|---|
Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
Orderbuch | Analysen | |||||
Historisch |
Übernahmepoker geht weiter |
15.09.2025 18:05:00
|
Commerzbank-Aktie steigt: Steckt die UniCredit-Drohung dahinter?

Seit Monaten ringt die UniCredit um einen Zusammenschluss mit der deutschen Commerzbank. Zuletzt wurde der Druck aus Italien deutlich erhöht.
• CEO Orcel droht mit Anteilsverkauf, auch an Nicht-EU-Investoren
• Commerzbank-Aktie schwankt
Rund 26 Prozent der Commerzbank-Anteile hat die italienische UniCredit bislang in ihrem Besitz. Doch die Pläne der Italiener für einen Zusammenschluss mit dem deutschen Bankhaus kommen nicht voran, denn die Commerzbank lehnt diesen weiterhin ab. Am Freitag griff deshalb der UniCredit-Chef zu einem Druckmittel, das er bislang nicht genutzt hatte.
Drohung mit Verkauf des Anteils
Gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung erklärte UniCredit-CEO Andrea Orcel, dass er seit einem Jahr versuche, eine noch stärkere Bank in Europa zu schmieden. "Aber wenn dies nicht gewünscht ist, gelten selbstverständlich die Regeln der freien Marktwirtschaft". Dabei wurde der Bankmanager sogar noch konkreter: "Sollten unsere Aktionäre genug von der Sache bekommen, könnte ich unseren Commerzbank-Anteil auch einfach mit Gewinn wieder verkaufen", sinniert er. "Was würde passieren, wenn eine Bank, die nicht aus der EU stammt, am meisten für unsere Anteile bieten würde? Dann müsste ich aus Verpflichtung meinen Aktionären gegenüber diese Offerte annehmen", so seine eindringliche Warnung.
Commerzbank-Aktionäre unentschlossen
Seit Monaten profitiert die Commerzbank-Aktie von dem anhaltenden Übernahmeinteresse der UniCredit: Seit Jahresstart ging es um rund 108 Prozent nach oben. Die Drohung des UniCredit-Chefs zeigte am Freitag zunächst Wirkung und die Aktie verlor 1,4 Prozent und schloss zum Wochenende bei 32,50 Euro.
Am Montag schienen Anteilseigner die Lage wieder etwas entspannter zu sehen und setzen möglicherweise sogar darauf, dass ein Anteilsverkauf an einen Investor ausserhalb der EU ein höheres Angebot mit sich bringen könnte. Vielleicht fassen Investoren die markigen Worte des UniCredit-Chefs aber mit etwas Abstand auch lediglich als Drohgebärde ohne wirkliche Gefahr auf - schliesslich haben die Italiener immer wieder deutlich gemacht, wie sehr sie auf eine Fusion der beiden Bankhäuser drängen.
Die Commerzbank-Aktie gewann im XETRA-Handel am Montag letztlich 1,97 Prozent auf 33,12 Euro.
Redaktion finanzen.ch
Weitere Links:
Nachrichten zu UniCredit S.p.A.
17:58 |
Montagshandel in Europa: STOXX 50 präsentiert sich letztendlich fester (finanzen.ch) | |
17:58 |
Aufschläge in Europa: Börsianer lassen Euro STOXX 50 zum Ende des Montagshandels steigen (finanzen.ch) | |
09:29 |
UniCredit Aktie News: UniCredit zeigt sich am Vormittag gestärkt (finanzen.ch) | |
09:28 |
Starker Wochentag in Europa: STOXX 50 präsentiert sich zum Start fester (finanzen.ch) | |
09:28 |
Börse Europa: Euro STOXX 50 bewegt sich zum Handelsstart im Plus (finanzen.ch) | |
17.10.25 |
UniCredit Aktie News: UniCredit gibt am Nachmittag nach (finanzen.ch) | |
17.10.25 |
UniCredit Aktie News: UniCredit am Freitagmittag mit negativen Vorzeichen (finanzen.ch) | |
17.10.25 |
Schwache Performance in Europa: Euro STOXX 50 beginnt Handel im Minus (finanzen.ch) |
Analysen zu UniCredit S.p.A.
02.10.25 | UniCredit Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
29.09.25 | UniCredit Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
25.09.25 | UniCredit Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
09.09.25 | UniCredit Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
03.09.25 | UniCredit Kaufen | DZ BANK |
Gold auf Allzeithoch, Dollar unter Druck: Kippt jetzt der KI-Hype?
Gold auf Allzeithoch, US-Dollar unter Druck, KI-Hype, US-Schuldenkrise, Stagflation, Zinswende, Government Shutdown, steigende Anleiherenditen, Europa in der Zinsfalle (Frankreich, UK), Japan hebt Leitzinsen an, Immobilien- & Aktienblase in den USA, Notenbanken kaufen Gold.
Im Interview analysiert Marco Ludescher (Dr. Blumer & Partner Vermögensverwaltung Zürich) die Lage an den Kapitalmärkten. Olivia Hähnel (BX Swiss) hakt nach: Was bedeutet die Goldrally für Anleger? Kippt der KI-Hype? Wie wirken Schulden, Inflation und Zinspolitik auf Aktien, Anleihen und Immobilien?
Überblick:
– Gold & Währungen: Rekord-Gold vs. schwacher US-Dollar (DXY).
– Makro & Zinsen: Zinswende der Notenbanken vs. steigende Marktrenditen; Stagflations-Risiko.
– USA-Fokus: Defizite, Shutdown, Konsumdruck, Immobilienmarkt, Tech-Bewertungen.
– Europa: Frankreich & UK unter Druck; Emissionen, Hypotheken, Unternehmenslage.
– Japan: Ende der Ultra-Niedrigzinsen? YCC-Folgen für Yen & Renditen.
– KI & Tech: Investitionswelle (Nvidia, OpenAI, Oracle, CoreWeave, Meta, Amazon) – Chance oder KI-Blase?
– Takeaways: Rolle von Edelmetall-Produzenten, Diversifikation, schrittweises Vorgehen.
👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Handelskonflikt im Fokus: US-Börsen mit Gewinnen -- SMI schliesst stabil -- DAX beendet Handel stark - über 24'000 Punkten -- Asiens Börsen letztlich mit kräftiger ErholungDer heimische Aktienmarkt präsentierte sich am Montag schlussendlich wenig bewegt. Der deutsche Leitindex legte kräftig zu. An der Wall Street zeigen sich zum Wochenstart Gewinne. Die Börsen in Asien notierten zum Wochenstart teils mit deutlichem Plus.