Microsoft Aktie 951692 / US5949181045
| Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
| Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
| Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
| Orderbuch | Analysen | |||||
| Historisch | ||||||
| Quartalszahlen |
20.07.2022 22:04:00
|
Netflix-Aktie gefragt: Netflix-Gewinn überzeugt, Umsatz unter den Erwartungen
Der Streaming-Pionier Netflix hat seine Bücher geöffnet.
Der Ausblick bleibt jedoch verhalten. Für das laufende Vierteljahr rechnet Netflix zwar wieder mit einem Zuwachs von rund einer Million Nutzer. Doch Analysten hatten mehr erwartet. Der Umsatz legte im abgelaufenen Quartal im Jahresvergleich um 8,6 Prozent auf 8,0 Milliarden Dollar zu. Unterm Strich verdiente Netflix 1,44 Milliarden Dollar, vor einem Jahr waren es 1,35 Milliarden gewesen. Das Betriebsergebnis sank jedoch um 15 Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar, wie Netflix am Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte.
Punkten konnte Netflix im jüngsten Quartal besonders mit "Stranger Things". Die vierte Staffel der Serie war die populärste, die der Streaming-Dienst nach eigenen Angaben je ausgestrahlt hat - zumindest in englischer Sprache. Dennoch tat sich das Unternehmen gerade in seinen etablierten und von verschärfter Konkurrenz durch Rivalen wie Disney oder HBO geprägten Märkten schwer. In den USA und Kanada verlor Netflix binnen drei Monaten 1,3 Millionen Kunden. Dafür gab es in der Asien-Pazifik-Region - auch dank Preissenkungen in Indien - gute Zuwächse.
Die Titel des Streamingdienstes legten deutlich zu. Schlussendlich betrug das Kursplus an der NASDAQ 7,35 Prozent auf 214,61 US-Dollar. Damit stand die Aktie auf dem höchsten Niveau seit April. Den Widerstand um die 200 Dollar konnten sie locker hinter sich lassen.
Doch für die Führungsriege um Gründer und Co-Chef Reed Hastings bleiben viele Baustellen. Nach dem schwachen ersten Halbjahr steht bei Netflix vieles auf dem Prüfstand, auch langjährige Traditionen. So brachte der Video-Dienst bei den jüngsten Staffeln seiner Hit-Serien "Stranger Things" und "Ozark" nicht mehr wie früher üblich alle Folgen auf einmal heraus. Das verlängert die Zeit, die Fans einer Serie Kunden bleiben müssen - und Rivalen wie Disney+ veröffentlichen standardmässig nur eine Folge wöchentlich.
Auch bei einem noch grösseren Tabu hat Hastings bereits klein beigegeben: Angesichts der schwachen Entwicklung der Nutzerzahlen wird Netflix eine günstigere Version seines Streaming-Dienstes mit Werbeclips anbieten. Eigentlich hatte Hastings diese Strategie stets abgelehnt. Als Tech-Partner für die Entwicklung eines solchen Modells wählte Netflix jüngst den Software-Riesen Microsoft. Die Werbevariante soll voraussichtlich Anfang 2023 anlaufen, zunächst in "einer Handvoll von Märkten". Netflix-Manager wichen in einem Videointerview nach Vorlage Fragen dazu aus, wie hoch aus ihrer Sicht der Anteil der Nutzer in der günstigeren Variante mit Werbung werden könnte. Co-Chef Ted Sarandos räumte zugleich ein, dass nach aktuellem Stand das Angebot die weitaus meisten, aber nicht alle Inhalte auf der Plattform umfassen könnte. Über den Rest werde mit Studios verhandelt, aber nicht alles werde verfügbar sein.
Zudem will Netflix bald anfangen, konsequent gegen das Teilen von Passwörtern vorzugehen. Nach Schätzung des Dienstes fahren mehr als 100 Millionen Haushalte auf fremden Netflix-Abos mit. Im kommenden Jahr solle eine Lösung starten, um auch von ihnen Geld zu bekommen. Aktuell testet Netflix unter anderem in Argentinien, Honduras und Guatemala die Möglichkeit, zusätzliche Haushalte bei einem Abo dazuzubuchen.
Zum Ausbau des Angebots kündigte Netflix den Kauf des Animations- und Spezialeffekte-Studios Animal Logic an, das unter anderem am "Lego Movie" mitarbeitete.
/hbr/DP/men
LOS GATOS (awp international)
Weitere Links:
Nachrichten zu Microsoft Corp.
Analysen zu Microsoft Corp.
| 04.11.25 | Microsoft Outperform | RBC Capital Markets | |
| 31.10.25 | Microsoft Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
| 30.10.25 | Microsoft Kaufen | DZ BANK | |
| 30.10.25 | Microsoft Buy | UBS AG | |
| 30.10.25 | Microsoft Buy | Jefferies & Company Inc. |
ETF-Sparpläne boomen – aber wie fängst du richtig an und welche Produkte passen wirklich zu dir? Im ETF-Panel vom Börsentag 2025 in Zürich diskutieren Experten über alles, was du zu ETFs in der Schweiz wissen musst: von den Grundlagen bis zu aktiven ETFs, Themen-ETFs und den versteckten Kosten bei Brokern.
Du erfährst:
🔸Was ein ETF ist, warum er so transparent und günstig ist und wie du mit Sparplänen schon mit kleinen Beträgen (z.B. 50 CHF) Vermögen aufbauen kannst.
🔸Wie du dein ETF-Portfolio aufbaust: MSCI World vs. All Country, Emerging Markets, Themen-ETFs wie AI, Klima oder Gesundheit – und wann „Pfeffer im Depot“ Sinn macht.
🔸Warum „Time in the market“ wichtiger ist als Market Timing und wieso Finanzbildung und einfache Erklärungen für Einsteiger so entscheidend sind.
🔸Wie du Kosten wirklich vergleichst: TER, Courtage, FX-Gebühren, Stempelsteuer & Co. – und worauf du bei Schweizer Brokern und ETF-Anbietern achten solltest.
🔸Ob aktive ETFs eine echte Chance auf Mehrertrag bieten oder nur ein teurer Trend sind – inklusive ehrlicher Einschätzungen der Anbieter.
🔸Wenn du in der Schweiz lebst, ETF-Sparpläne nutzen willst und Schritt für Schritt Vermögen für Rente, Eigenheim oder dein Traumauto aufbauen möchtest, ist dieses Panel dein perfekter Einstieg
👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
SMI und DAX gehen tiefrot ins Wochennde -- Wall Street schliesst uneins -- Asiens Börsen letztlich im MinusDer heimische sowie der deutsche Aktienmarkt notierten zum Wochenschluss deutlich tiefer. Die Wall Street zeigte sich zum Wochenende mit unterschiedlicher Tendenz. An Asiens Börsen ging es am Freitag teils deutlich nach unten.


