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Datensicherheit |
26.11.2021 22:07:00
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Schwere Vorwürfe: Haben Amazon-Mitarbeiter Zugriff auf die Accounts von Prominenten?

Berichten zufolge haben Amazon-Mitarbeiter angeblich Zugriff auf die Einkaufshistorie von verschiedensten Kunden - darunter auch auf die von Prominenten.
• Ehemaliger Informationssicherheitschef berichtet von schockierendem Zustand der Sicherheitssysteme
• Amazon streitet die schweren Vorwürfe ab
Mitarbeiter haben Zugriff auf Bestellungen von Promis
Unter Berufung auf einen Bericht von Wired und Reveal, erklärt Business Insider, wie schlecht es wohl in den letzten Jahren bei dem US-amerikanischen Online-Versandhändler Amazon um die interne Datensicherheit steht. Demnach sollen selbst Mitarbeiter mit einer niedrigen Sicherheitsstufe dazu in der Lage gewesen sein, die Einkaufshistorie von verschiedensten Kunden einzusehen - darunter auch die von Prominenten. Ein ehemaliger Mitarbeiter des Unternehmens, der anonym bleiben möchte, berichtete, wie Kollegen die Einkaufsverläufe des berühmten Musikers Kanye West sowie die von nicht namentlich genannten Avengers-Stars einsehen konnten. Immer wieder soll es zu solchen Vorkommnissen kommen. Doch nicht nur Prominente sollen ausspioniert worden sein. Andere Mitarbeiter wurden wohl dabei beobachtet, die Einkäufe ihrer Ex-Partner zu durchforschen, berichtet futurezone in Berufung auf Wired.
Amazons nachlässige Datenarchitektur
Aus dem Bericht von Wired und Reveal, der vor allem auf Interviews mit ehemaligen Mitarbeiten, Memos und internen Dokumenten aus den Jahren 2015 bis 2018 basiert, geht die nachlässige Datenarchitektur Amazons hervor. Gegenüber Wired erklärte Gary Gagnon, der im Jahr 2017 Vizepräsident von Amazons Informationssicherheitsteam war, dass Amazons Sicherheitssysteme zu seinem Antritt "schockierend" waren. Alles war wie "mit Klebeband und Kaugummi zusammengehalten", so Gagon laut Business Insider gegenüber Wired.
Amazon-Sprecher weist Vorwürfe zurück
Ein Amazon-Sprecher aus den USA streitet hingegen ab, dass solche Fälle im Unternehmen vermehrt vorkommen sollen, berichtet Business Insider. In der Stellungnahme heisst es ausserdem, das Unternehmen investiere in technologische Tools und arbeite daran, den Zugriff auf genau die Daten zu beschränken, die für die Erfüllung eines Auftrags entscheidend seien. "Wir haben strenge Richtlinien für den angemessenen Zugang zu Kundendaten und verlangen von allen Kundendienstmitarbeitern, dass sie Schulungen absolvieren und die Einhaltung dieser Richtlinien bestätigen. Wir gehen allen Beschwerden über Verstösse nach und ergreifen entsprechende Massnahmen. Wir weisen die Behauptung, der Missbrauch dieser Privilegien sei ‚üblich‘, entschieden zurück.", zitiert Business Insider die Stellungnahme. Auch gegenüber Wired sagte ein Amazon-Sprecher, das Unternehmen habe "im Laufe der Jahre Milliarden von Dollar in den Aufbau von Systemen und Prozessen zum Schutz von Daten investiert" und suche ständig nach Möglichkeiten zur Verbesserung, so Business Insider.
E. Schmal / Redaktion finanzen.ch
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