SoftBank Aktie 245595 / JP3436100006
Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
---|---|---|---|---|---|---|
Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
Historisch | Analysen |
Schwarze Zahlen |
14.05.2025 08:50:00
|
Softbank-Aktie im Aufwind: Softbank verdient wieder Milliarden

Der japanische Mischkonzern Softbank hat wieder schwarze Zahlen geschrieben. Das kommt am Markt überaus gut an.
• Investitionen zahlen sich aus
• Aktie im Aufwind trotz Unsicherheiten
Mit Spannung hatten Anleger die Zahlen des japanischen Unternehmensriesen Softbank erwartet. So liefen die Geschäfte.
Erster Jahresgewinn seit vier Jahren
Im Ende März abgelaufenen Geschäftsjahr 2024 hat Softbank wieder Milliarden verdient. Der Konzern mit Technologie- und Investitionssegment hat einen Gewinn vor Steuern von 1,7 Billionen Yen (rund 10,4 Milliarden Euro) eingefahren, vor Jahresfrist waren es noch 57,8 Milliarden Yen (rund 300 Millionen Euro) gewesen. Dabei blieben unter dem Strich, nach einem Minus von 227 Milliarden Yen im Vorjahr, nun 1,1 Billionen Yen an Nettogewinn beim Unternehmen hängen. Softbank arbeitete dabei unter dem Strich das erste Geschäftsjahr seit vier Jahren wieder profitabel.
Besonders stark liefen die Geschäfte im vierten Quartal, wobei die Unternehmensbeteiligungen der Softbank massgeblichen Anteil an der starken Geschäftsentwicklung hatten. Allein im letzten Jahresviertel lag der Gewinn bei 517 Milliarden Yen und damit mehr als doppelt so hoch wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Der Umsatz stieg daneben auf rund 7,244 Billionen Yen nach Erlösen von 6,757 Billionen Yen vor Jahresfrist.
Investitionsgewinne beflügeln die Zahlen
Im Gesamtjahr stiegen die Investitionsgewinne auf 3,7 Billionen Yen, nachdem im Vorjahr hier noch ein Verlust von 559,4 Milliarden Yen verbucht worden war. Allein mit Alibaba-Aktien fuhr die Softbank Investitionsgewinne in Höhe von 1,87 Billionen Yen ein, weitere 1,35 Billionen Yen steuerte die Beteiligung an T-Mobile bei. Aktien der Deutschen Telekom brachten 434,2 Milliarden Yen an Buchgewinnen.
Softbank setzt zunehmend auf KI
Während sich die Investitionen in T-Mobile & Co. - zumindest im vergangenen Geschäftsjahr - als Erfolg erwiesen haben, setzt die Softbank zunehmend auf das KI-Segment. Milliardeninvestments in den ChatGPT-Macher OpenAI und das KI-Infrastrukturprogramm Stargate sollen die Position des japanischen Technologieriesen im wichtigen KI-Bereich stützen. Softbank-Gründer Masayoshi Son und OpenAI-Mitgründer Sam Altman hatten Stargate im Januar vorgestellt und versprochen, 100 Milliarden US-Dollar in Rechenzentren und andere Infrastruktur zu investieren.
Lage wird zunehmend unsicherer
Bloomberg zufolge fallen diese Pläne allerdings mit zunehmenden makroökonomischen Turbulenzen zusammen, Investoren und Banker würden den Wert von Rechenzentren neu bewerten. "Die Unsicherheit wächst, und es wird schwieriger, die zukünftige Entwicklung vorherzusehen", bestätigte denn auch Softbank-Finanzvorstand Yoshimitsu Goto im Rahmen einer Finanzkonferenz. "Aber Softbank hat seinen Kurs seit 44 Jahren nicht geändert. Wir ändern ihn auch jetzt nicht." Es sei nicht wahr, dass sich das Stargate-Projekt verlangsamt habe. "Wir glauben nicht, dass der Plan aufgrund der Zölle ins Stocken geraten ist", sagte er. "Wichtig ist, dass wir jedes Projekt einzeln vorantreiben."
Beobachter würden unterdessen zunehmend skeptisch auf die Finanzierung der grossen globalen Ambitionen der Softbank blicken. Goto betonte die Verpflichtung des Technologieinvestors, die Beleihungsquote unter 25 Prozent zu halten, und erklärte, das Unternehmen sei finanziell stark genug, um künftige Volatilität zu überstehen. Laut CreditSights-Analystin Mary Pollock werde das Unternehmen wohl verstärkt auf Anleihen, Kredite und Asset-Backed-Finance zurückgreifen, insbesondere wenn es in den kommenden Monaten zu einem Ausverkauf bei den Aktien komme, zitiert Bloomberg aus einer Mitteilung an Investoren. "Angesichts der zunehmenden makroökonomischen Unsicherheit (einschliesslich der Auswirkungen auf Zinssätze, Wechselkurse und Aktienbewertungen) und der Unsicherheit hinsichtlich der Entwicklung der KI-Nachfrage, der Kosten und der angemessenen Bewertungen sind wir umso besorgter um die Gläubiger der SBG", so die Analystin weiter.
Softbank-Anleger feiern dennoch
Anleger nehmen die jüngsten Zahlen der Softbank - ungeachtet möglicher Unsicherheiten - aber zunächst deutlich positiv auf. Nachdem die Aktie bereits in den vergangenen Handelstagen Gewinne eingefahren hatte, legt sie am Mittwoch an der Börse in Tokio zeitweise um weitere 3,89 Prozent auf 7'896 JPY zu.
Redaktion finanzen.ch
Weitere Links:
Nachrichten zu SoftBank Corp.
01.09.25 |
Aktien von SK Hynix, Samsung und SoftBank im Minus: Anleger reagieren auf enttäuschende Marvell-Prognose (finanzen.ch) | |
22.08.25 |
Milliardenschwere Pläne: Softbank könnte PayPay bald an die Börse bringen (finanzen.ch) | |
19.08.25 |
Intel-Aktie zieht kräftig an: Softbank steigt mit Milliardeninvestment bei Intel ein (AWP) | |
19.08.25 |
Intel bekommt Geldspritze von Softbank - Spekulationen über US-Einstieg (AWP) | |
19.08.25 |
Intel bekommt Milliarden-Finanzspritze von Softbank (AWP) | |
23.07.25 |
Erste Schätzungen: SoftBank zieht Bilanz zum jüngsten Jahresviertel (finanzen.net) | |
05.07.25 |
SoftBank setzt auf KI-Führung - Spekulationen um OpenAI-Börsengang (finanzen.ch) | |
30.06.25 |
Nikkei 225-Titel SoftBank-Aktie: So hoch ist die Dividendenauszahlung von SoftBank (finanzen.ch) |
KI Aktien – Gewinner der Digitalisierung – Wall Street Live mit Tim Schäfer
In dieser Folge sprechen wir mit Tim Schäfer live aus New York über den aktuellen Stand der KI-Aktien. Sind die Kurse von Nvidia, Microsoft, Meta, Amazon, Alphabet und Apple noch gerechtfertigt – oder stehen wir kurz vor einer Spekulationsblase?
📈 Tim analysiert die Zahlen, Investitionen und Bewertungen der grossen Tech-Konzerne und zeigt, wie viel Kapital derzeit in KI-Infrastruktur fliesst. Zudem diskutieren wir, welche Randbereiche vom KI-Boom profitieren könnten – etwa Rechenzentren, Stromversorger oder Hardwarehersteller.
Themen im Video:
🔹Die „Magnificent 7“ im Check: Meta, Microsoft, Nvidia, Amazon, Alphabet, Apple
🔹Investitionen in KI: 71 Mrd. bei Meta, 120 Mrd. bei Microsoft
🔹Nvidia: Marktführer, aber extrem teuer
🔹Apple: Aufholjagd oder zu spät dran?
🔹Gefahr einer KI-Blase?
🔹Welche Alternativen bieten sich für Langfristinvestoren?
🔹Rechenzentren, Energieanbieter & Zulieferer im Fokus
🔹Wie Tim mit Rücksetzern und Seitwärtsphasen umgeht
🔹Erste Anzeichen für eine neue Superintelligenz?
👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Nach US-Arbeitsmarktzahlen: SMI geht etwas leichter ins Wochenende -- DAX letztlich in Rot -- Gewinnmitnahmen an den US-Börsen -- Märkte in Asien schliessen mit AufschlägenDer heimische Leitindex präsentierte sich am Freitag etwas schwächer. Am deutschen Aktienmarkt ging es abwärts. Die US-Börsen gaben nach neuen Rekorden nach. In Fernost dominierten die Käufer.
finanzen.net News
Datum | Titel |
---|---|
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
|
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}} |