Meta Platforms Aktie 14917609 / US30303M1027
| Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
| Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
| Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
| Orderbuch | Analysen | |||||
| Historisch | ||||||
| Bilanz überzeugt |
25.04.2019 22:05:00
|
Facebook mit Milliarden-Rückstellung wegen Datenschutz-Problemen - Aktie legt dennoch zu
Facebook hat Anlegern und Analysten am Mittwoch Einblicke in die Zahlen zum abgelaufenen Jahresviertel gewährt.
Facebook kann einen solchen Betrag leicht verdauen - das Online-Netzwerk hat Geldreserven von über 45 Milliarden Dollar. Die Anleger zeigten sich entspannt nach der Ankündigung: Die Aktie legte im Donnerstagshandel an der NASDAQ 5,85 Prozent auf 193,26 Dollar zu. Relevanter als der Geldbetrag könnten aber die Auflagen sein, die die FTC bei Facebook durchsetzen kann.
Die Rückstellung drückte zugleich den Gewinn im vergangenen Quartal auf 2,43 Milliarden Dollar nach knapp 5 Milliarden ein Jahr zuvor. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 26 Prozent auf gut 15 Milliarden Dollar. Nach wie vor werden 93 Prozent der Werbeerlöse auf Mobilgeräten wie Smartphones erwirtschaftet.
Die Zahl monatlich aktiver Facebook-Nutzer wuchs binnen drei Monaten um rund 60 Millionen auf 2,38 Milliarden. Täglich griffen auf das Online-Netzwerk 1,56 Milliarden Nutzer zu - nach 1,52 Milliarden im Vorquartal.
Über alle Facebook-Angebote hinweg - zum Konzern gehören auch die Chatdienste WhatsApp und Messenger sowie die Foto-Plattform Instagram - waren 2,7 Milliarden Nutzer aktiv, davon 2,1 Milliarden täglich.
Die Zuwächse kamen vor allem aus Asien. In Europa legte die Zahl der mindestens ein Mal im Monat aktiven Nutzer um 3 Millionen auf 384 Millionen zu. Im vergangenen Jahr war die europäische Nutzerzahl zeitweise zurückgegangen, vermutlich wegen der Umstellung durch die Datenschutz-Grundverordnung DSGVO, bei der neue Zustimmungen zur Datenverarbeitung eingeholt werden mussten.
Die Zahl der Mitarbeiter wuchs seit Jahresbeginn von knapp 35 600 auf fast 37 800. Facebook erweitert unter anderem ständig die Teams, die unerlaubte oder kriminelle Inhalte löschen. Das Online-Netzwerk stand im vergangenen Quartal unter anderem in der Kritik, weil das Live-Video des verheerenden Anschlags auf zwei Moscheen im neuseeländischen Christchurch über die Facebook-Plattform gestreamt worden war.
Facebook-Chef Mark Zuckerberg bekräftigte, dass er das Online-Netzwerk stärker auf verschlüsselte Kommunikation in Chat-Diensten ausrichten wolle und das noch unklare Auswirkungen auf das Geschäftsmodell haben werde. Die Umstellung sei aber ein langer Prozess.
Im Fall Cambridge Analytica hatte der Entwickler einer Umfrage-App vor Jahren einige Informationen von Millionen Facebook-Nutzern an die Datenanalyse-Firma weitergegeben. Facebook betont zwar, der Entwickler habe damit gegen die Regeln verstossen. Das Online-Netzwerk geriet aber trotzdem in die Kritik, weil die Datenweitergabe überhaupt möglich war - und weil Facebook zwar schon seit Ende 2016 davon wusste, aber sich mit der Zusicherung zufriedengab, dass die Daten gelöscht worden seien.
Die FTC hatte ihre Untersuchungen vor rund einem Jahr eingeleitet, nachdem der Fall öffentlich bekanntgeworden war. Die Behörde prüft unter anderem, ob Facebook mit der Möglichkeit zur Datenweitergabe gegen eine Vereinbarung mit der FTC aus dem Jahr 2011 verstossen haben könnte. Damals hatte das Online-Netzwerk in einem Vergleich nach Datenschutz-Verstössen unter anderem zugesichert, keine Informationen von Nutzern ohne ihre Zustimmung weiterzugeben.
Dass Facebook bereits einen Betrag eingrenzen kann, könnte auf fortgeschrittene Gespräche über einen Vergleich hinweisen. Facebook schränkte zugleich ein, dass die Angelegenheit noch nicht entschieden sei. Die FTC äussert sich nicht zum Stand der Ermittlungen. Das "Wall Street Journal" hatte bereits im Februar von einer möglichen Facebook-Zahlung in Höhe von fünf Milliarden Dollar berichtet.
/so/DP/stk
MENLO PARK (awp international)
Weitere Links:
Nachrichten zu Meta Platforms (ex Facebook)
Analysen zu Meta Platforms (ex Facebook)
| 04.11.25 | Meta Platforms Kaufen | DZ BANK | |
| 30.10.25 | Meta Platforms Buy | UBS AG | |
| 30.10.25 | Meta Platforms Buy | Jefferies & Company Inc. | |
| 30.10.25 | Meta Platforms Outperform | RBC Capital Markets | |
| 30.10.25 | Meta Platforms Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
ETF-Sparpläne boomen – aber wie fängst du richtig an und welche Produkte passen wirklich zu dir? Im ETF-Panel vom Börsentag 2025 in Zürich diskutieren Experten über alles, was du zu ETFs in der Schweiz wissen musst: von den Grundlagen bis zu aktiven ETFs, Themen-ETFs und den versteckten Kosten bei Brokern.
Du erfährst:
🔸Was ein ETF ist, warum er so transparent und günstig ist und wie du mit Sparplänen schon mit kleinen Beträgen (z.B. 50 CHF) Vermögen aufbauen kannst.
🔸Wie du dein ETF-Portfolio aufbaust: MSCI World vs. All Country, Emerging Markets, Themen-ETFs wie AI, Klima oder Gesundheit – und wann „Pfeffer im Depot“ Sinn macht.
🔸Warum „Time in the market“ wichtiger ist als Market Timing und wieso Finanzbildung und einfache Erklärungen für Einsteiger so entscheidend sind.
🔸Wie du Kosten wirklich vergleichst: TER, Courtage, FX-Gebühren, Stempelsteuer & Co. – und worauf du bei Schweizer Brokern und ETF-Anbietern achten solltest.
🔸Ob aktive ETFs eine echte Chance auf Mehrertrag bieten oder nur ein teurer Trend sind – inklusive ehrlicher Einschätzungen der Anbieter.
🔸Wenn du in der Schweiz lebst, ETF-Sparpläne nutzen willst und Schritt für Schritt Vermögen für Rente, Eigenheim oder dein Traumauto aufbauen möchtest, ist dieses Panel dein perfekter Einstieg
👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
SMI und DAX gehen tiefrot ins Wochennde -- Wall Street schliesst uneins -- Asiens Börsen letztlich im MinusDer heimische sowie der deutsche Aktienmarkt notierten zum Wochenschluss deutlich tiefer. Die Wall Street zeigte sich zum Wochenende mit unterschiedlicher Tendenz. An Asiens Börsen ging es am Freitag teils deutlich nach unten.


