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Historisch |
Anwälte prüfen Klage |
10.01.2019 22:01:54
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Apple muss nach Umsatzwarnung Sammelklagen befürchten - Wurden Anleger in die Irre geführt?

Die Umsatzwarnung des Technologieriesen Apple in der vergangenen Woche hat viele Anleger unvorbereitet getroffen. Denn Konzernchef Tim Cook hatte zuvor wenig dafür getan, die offensichtlichen Probleme zu benennen. Nun drohen dem Konzern Sammelklagen von Apple-Anteilseignern.
US-Anwaltskanzleien ermitteln
Denn zwischenzeitlich haben zwei US-amerikanische Anwaltskanzleien, Bronstein, Gewirtz & Grossman und Bernstein Liebhard LLP aus New York, bekanntgegeben, die Kommunikationspolitik von Apple genau untersuchen zu wollen. Konkret geht es dabei um den Vorwurf des Anlagebetruges und einen möglichen Verstoß von Seiten der Apple-Führungsebene gegen US-amerikanische Wertpapiergesetze. Die Juristen handeln demnach im Auftrag von Apple-Aktionären, um eine mögliche Sammelklage gegen das Unternehmen zu prüfen.
China-Geschäft unter der Lupe
Konkret soll dabei untersucht werden, ob Apple-Chef Tim Cook die Probleme des Unternehmens auf dem Absatzmarkt China, die als Hauptgrund für die Umsatzwarnung genannt wurden, Anlegern gegenüber im Vorfeld nicht deutlich genug gemacht habe. In einem Brief an die Anteilseigner nach Veröffentlichung der Umsatzwarnung erklärte Tim Cook, sein Konzern habe "das Ausmaß der wirtschaftlichen Abschwächung, insbesondere in China, nicht voraussehen können".
Noch wenige Wochen zuvor aber, im November 2018, hatte sich Cook deutlich zuversichtlich zur Geschäftsentwicklung in China geäußert. Das Geschäft laufe hervorragend, im abgelaufenen Geschäftsquartal habe man in dieser Region zweistellige Wachstumsraten bei den iPhone-Verkäufen erzielt. An Kryptowährungen interessiert? - Bitcoin handeln - So geht's. Ob diese Aussage möglicherweise eine zu positive Sicht auf die Geschäftsentwicklung vermittelt habe, wollen die Anwälte nun prüfen.
Analysten hatten im Vorfeld gewarnt
Gerüchte über eine deutliche Abschwächung der Nachfrage nach iPhones, insbesondere aus Asien, gab es bereits im Vorfeld. Zahlreiche Analysten hatten davor gewarnt, dass insbesondere das iPhone XR am Markt deutlich schlechter aufgenommen wurde, als vom Konzern erhofft. Auch Apple selbst hatte die Gerüchteküche befeuert, als der Konzern im Rahmen der letzten Quartalsbilanz verkündet hatte, künftig keine Verkaufszahlen mehr für seine iPhone-Sparte veröffentlichen zu wollen.
Nach Presseberichten über eine geringere Produktionsauslastung bei Apple-Zulieferern und eine Kürzung der Produktionsaufträge von Seiten des US-Konzerns waren in den vergangenen Wochen bereits die Aktien zahlreicher Apple-Zulieferer unter Druck geraten, eine Reihe von Analystenhäusern hatte daraufhin ihre Einschätzung für die Apple-Aktie gesenkt und teilweise ihre Kursziele nach unten angepasst.
Redaktion finanzen.ch
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