| Wachstumsziel |
15.11.2025 10:52:00
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Partners Group-Aktie: Verwaltungsratspräsident peilt organisches Wachstum an
Laut Partners-Group-Verwaltungsratspräsident Steffen Meister will das Unternehmen sein Wachstumsziel von über 10 Prozent im Jahr vor allem organisch erzielen.
"Wir wollen uns auf der Investmentseite mit komplementären Fähigkeiten und Kapazitäten verstärken", sagte er. Als Beispiele nannte er die Bereiche Wachstumskapital oder Technologie, um damit die Investmentlösungen für die Kunden zu ergänzen.
Gegenüber grossen Deal zeigte er sich dennoch offen. "Wir kaufen aber kein Unternehmen ausschliesslich zur Steigerung der verwalteten Vermögen", grenzte er ein. "Potenzielle Akquisitionsobjekte müssen eine Qualität und eine Spezialisierung aufweisen, von der unsere Kunden profitieren." Dies könnten auch Gruppen mit veralteten zweistelligen Milliardenbeträgen sein.
Asset-Manager mit veralteten Vermögen über 100 Milliarden US-Dollar kämen nur in Frage, "wenn sie Leistungen anbieten, die trotz ihrer Grösse komplementär sind", so Meister. So sei es Partners Group wichtig, ihre Investment- und Unternehmenskultur zu bewahren.
Angesprochen auf das deutliche Jahresminus bei Aktienkurs sagte Meister: "Meiner Ansicht nach reflektiert der Aktienkurs weniger unsere sehr gute Verfassung oder klare Wachstumsstrategie, sondern vielmehr die allgemeine Marktsituation." So gebe es im Markt gerade Unsicherheiten, wie es in der Branche weitergehen könnte.
So sei in den letzten Jahren die Investitionsaktivität zurückgegangen, was für Verunsicherung im Markt gesorgt habe. "Daraus hat sich eine gewisse Skepsis gegenüber Managern wie uns entwickelt, die stark auf Investments in Private Equity und Infrastruktur setzen und von der Transaktionsaktivität abhängig sind", sagte er. Daher sei kaum registriert worden, dass das Unternehmen mehr Gelder von Privatkunden oder Versicherungen anziehen, "die nicht zu den traditionellen Investoren in Privatmarktanlagen gehören".
Er geht ferner davon aus, dass die Transaktionsaktivität der letzten Jahre nicht so tief bleiben wird. "Das Jahr 2021, als wir eine rekordhohe Investitionsaktivität verzeichnet haben und der Aktienkurs auf 1650 Fr. geklettert ist, war natürlich auch nicht der Normalfall." Meiste erwartet, dass sich der Aktienkurs mit "zunehmender Visibilität von Transaktionen einpendeln wird".
cg/
Zürich (awp)
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