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Mercedes-Benz Group Aktie 945657 / DE0007100000

Bis 2030 03.09.2025 15:09:00

Mercedes-Aktie höher: Sprinter-Produktion in Ludwigsfelde soll enden

Mercedes-Aktie höher: Sprinter-Produktion in Ludwigsfelde soll enden

Der Autobauer Mercedes-Benz will die Sprinter-Serienproduktion in Ludwigsfelde in Brandenburg nach Angaben der Landesregierung bis 2030 beenden.

"Das Unternehmen beabsichtigt, die Serienproduktion von Sprinter-Modellen am Standort Ludwigsfelde bis Ende 2029 auslaufen zu lassen", heisst es in einer Antwort von Wirtschaftsminister Daniel Keller (SPD) auf eine Anfrage aus der CDU im Landtag. Bis dahin sei die Auslastung des Werks gewährleistet. "Hintergrund dieser zeitlichen Begrenzung ist die geplante Verlagerung der Produktion von E-Sprinter-Modellen nach Polen."

Zuvor berichtete die "Märkische Allgemeine". Von Mercedes-Benz gab es zunächst keine Stellungnahme. In Ludwigsfelde stellen rund 2.000 Beschäftigte Sprinter mit offenen Baumustern her. Mercedes-Benz bietet Sprinter mit fossilen Brennstoffen und Elektroantrieb - es gibt Werke in Ludwigsfelde, Düsseldorf und Charleston (USA).

Beschäftigungssicherung bis 2029

Zwischen Geschäftsführung und Betriebsrat wurde laut Ministerium eine Beschäftigungssicherung bis einschliesslich Dezember 2029 für Ludwigsfelde verhandelt. "Für die Zeit ab 2030 gibt es noch keine Lösung, die eine vollständige Kompensation für die auslaufende Produktion auf konstantem Beschäftigungsniveau bieten könnte."

Nach Angaben der Landesregierung ist bisher eine sogenannte Anlauffabrik für künftige Van-Modelle und ein Kompetenzzentrum für die Individualisierung von E-Vans geplant.

Brandenburg will Ausgleich

Die Brandenburger Landesregierung will erreichen, dass Sprinter-Modelle mit Verbrennungsmotoren in Ludwigsfelde produziert werden sollen, solange sie hergestellt werden. Sie dringt auch auf einen ausreichenden Ausgleich der künftig wegfallenden Produktion. Sie "sieht weiterhin Zukunftschancen für das moderne Werk in Ludwigsfelde mit seiner qualifizierten und hoch motivierten Belegschaft".

Die IG Metall reagierte verärgert auf die Pläne des Autobauers. "Wir wollen das nicht so hinnehmen", sagte der Erste Bevollmächtigte in Ludwigsfelde, Tobias Kunzmann. "Es kann nicht sein, dass sich Mercedes vom Acker macht." Am Samstag, 13. September, ist ein Aktionstag geplant. Der CDU-Landtagsabgeordnete Danny Eichelbaum rief Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) auf, die Zukunft des Werks zur Chefsache zu machen.

Die Autobauer in Deutschland haben derzeit unter anderem mit neuen Wettbewerbern in China und den US-Zöllen zu kämpfen.

Die Mercedes-Aktie notiert im XETRA-Handel zeitweise 1,38 Prozent höher bei 53,75 Euro.

/vr/DP/jha

LUDWIGSFELDE (awp international)

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Bildquelle: Vladi333 / Shutterstock.com,Vytautas Kielaitis / Shutterstock.com,Frank Gaertner / Shutterstock.com,Roberto Machado Noa/LightRocket via Getty Images

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22.08.25 Mercedes-Benz Group Outperform RBC Capital Markets
05.08.25 Mercedes-Benz Group Halten DZ BANK
31.07.25 Mercedes-Benz Group Buy Deutsche Bank AG
31.07.25 Mercedes-Benz Group Market-Perform Bernstein Research
31.07.25 Mercedes-Benz Group Overweight JP Morgan Chase & Co.
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