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Schwache Zahlen voraus? |
09.07.2019 16:53:00
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Kurz vor der Bilanzsaison: Unternehmen warnen vor zu hohen Erwartungen

Die US-Berichtssaison steht in den Startlöchern. Doch das abgelaufene Geschäftsquartal ist bei vielen Unternehmen möglicherweise schlechter verlaufen, als am Markt erwartet. Das könnte für Turbulenzen am Aktienmarkt sorgen.
Ergebniskorrekturen voraus?
Zudem warnen zahlreiche Unternehmen davor, dass ihre Quartalsbilanzen wohl schlechter ausfallen werden als am Markt erwartet. 77 Prozent der 113 Unternehmen aus dem S&P 500, die EPS-Prognosen für das zweite Quartal herausgegeben haben, haben ihre Gewinnerwartungen gesenkt, heißt es in einem Report. Damit wäre das abgelaufene Geschäftsquartal das zweitschlechteste seit 2006.
Unternehmensriesen mit negativem Überraschungspotenzial
Besonders deutlich seien zwei Branchen betroffen: Der Techsektor und das Gesundheitswesen. Aus diesen Bereichen seien die meisten Negativprognosen gekommen, heißt es bei FactSet weiter. Techtitel werden am meisten vom dem Zollstreit zwischen den USA und China belastet, auf die Gesundheitsbranche haben Stahl- und Aluminiumzölle durchgeschlagen. Auch der Medikamentenimport ist von dem anhaltenden Handelskrieg betroffen.
Im Bereich "Materials" werde die Negativliste vom Chemieriesen DowDuPont angeführt. Das Unternehmen hatte seine EPS-Schätzung von 1,87 US-Dollar auf 0,97 US-Dollar gesenkt. Im Industriesektor hat sich Boeing an die Spitze der roten Liste gesetzt: Der Flugzeugbauer hat seine EPS-Schätzung von 4,63 auf 1,78 US-Dollar zurückgenommen, auch bei 3M dürfte es deutlich weniger gut laufen, als am Markt erwartet.
Auch Analysten mit wenig Optimismus
Auch eine Vielzahl von Finanzmarktexperten schwört ihre Kunden auf eine durchaus durchwachsene Berichtssaison ein. Viele hatten bereits im ersten Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang erwartet, eine Reihe von Unternehmen hatte aber Vorzugseffekte genutzt, was den Bilanzen im ersten Jahresviertel noch zugute gekommen war.
Doch die Wirtschaftslage wird sich im zweiten Quartal wohl auch auf die Geschäfte der großen US-Unternehmen niedergeschlagen haben: "Die harte Realität ist, dass Daten die Stimmung beeinflussen werden", zitiert CNBC Michael Yoshikami, den Gründer von Destination Wealth Management. "Ich denke nicht, dass dies ignoriert werden kann. Obwohl die Märkte auf Hochtouren sind, verlangsamt sich die Wirtschaft definitiv". Und auch Mitchell Goldberg, Chef von ClientFirst Strategy, hat einen Rat, wie sich Anleger angesichts der bevorstehenden Berichtssaison positionieren sollten: "Wenn Sie sich Sorgen um die Gewinne machen, sollten Sie ein paar Chips vom Tisch nehmen. […] Wir hatten dieses Jahr eine wirklich schöne Rally. Ich wäre nicht überrascht, wenn es einen Rückzug gebe", betonte der Experte gegenüber CNBC.
Redaktion finanzen.ch
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