05.09.2025 08:12:39
|
Deutscher Auftragseingang sinkt im Juli wider Erwarten kräftig
Von Andreas Plecko
DOW JONES--Der Auftragseingang der deutschen Industrie ist Juli wider Erwarten eingebrochen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, fielen die Bestellungen gegenüber dem Vormonat um 2,9 Prozent und lagen kalenderbereinigt um 3,4 (Juni: plus 1,7) Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte hatten einen monatlichen Anstieg um 0,7 Prozent prognostiziert. Der für Juni vorläufig gemeldete monatliche Rückgang von 1,0 Prozent wurde auf 0,2 Prozent revidiert.
Ohne Grossaufträge lagen die Auftragseingänge im Juli um 0,7 Prozent höher. Im weniger volatilen Dreimonatsvergleich stieg der Auftragseingang von Mai bis Juli um 0,2 Prozent höher als in den drei Monaten zuvor, ohne Grossaufträge fiel er um 1,3 Prozent.
Die Auslandsaufträge gingen im Juli um 3,1 Prozent zurück. Dabei sanken die Aufträge aus der Eurozone um 3,8 Prozent, die Aufträge von ausserhalb der Eurozone gingen um 2,8 Prozent zurück. Die Inlandsaufträge sanken um 2,5 Prozent.
Die negative Entwicklung der Auftragseingänge im Juli gegenüber dem Vorjahr ist wesentlich auf die deutlichen Rückgänge (minus 38,6 Prozent) von Neuaufträgen im Sonstigen Fahrzeugbau (Flugzeuge, Schiffe, Züge, Militärfahrzeuge) zurückzuführen. In diesem Bereich war im Juni des Vorjahres ein hohes Volumen an Grossaufträgen verzeichnet worden.
"Die Volatilität der Auftragsentwicklung ist nach wie vor von den hohen handels- und geopolitischen Unsicherheiten geprägt", erklärte das Bundeswirtschaftsministerium. "Die starken Schwankungen bei den Bestellungen im Sonstigen Fahrzeugbau dürften zudem auch die Fortschritte in der Beschaffung von Rüstungsgütern im In- und Ausland widerspiegeln."
Insgesamt bleibe die Nachfrage aber auch bereinigt um Schwankungen und Sondereffekte bis zuletzt verhalten, wobei der im Trend wieder leicht steigende Auftragsbestand auf eine Bodenbildung bei der Industrienachfrage hindeute, hiess es vom Ministerium.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/apo/kla
(END) Dow Jones Newswires
September 05, 2025 02:13 ET (06:13 GMT)
Krypto-Ausblick 2025: Bitcoin, Ethereum & Altcoins – Wohin geht die Reise? | BX Swiss TV
Bitcoin 2025: Steigt der Kurs noch auf 140.000 USD? Prognose & Einblicke mit Bernhard Wenger
Moderator David Kunz spricht mit Bernhard Wenger über die Zukunft von Bitcoin und Kryptowährungen. Im Gespräch geht es um Kursprognosen, die wichtigsten Einflussfaktoren auf den Kryptomarkt sowie spannende Anlageprodukte wie Indizes, Baskets und tokenisierte Assets.
Themen im Video:
🔹 Bitcoin – Kursprognose bis Jahresende: 140.000 USD möglich?
🔹 Was treiben Zinsen, Inflation & Geopolitik mit dem Kryptomarkt?
🔹 Auswirkungen der Bitcoin-ETFs in den USA
🔹 Institutionelle Investoren: Kommt jetzt der grosse Einstieg?
🔹 Welche Altcoins haben Potenzial? (Ethereum, Solana, Sui & mehr)
🔹 Baskets & Indizes: Diversifikation für Krypto-Investoren
🔹 Kombinationen wie Bitcoin & Gold im Portfolio
🔹 Tokenisierung: Die nächste grosse Welle in der Finanzwelt
🔹 Langfristige Prognosen: Was bedeutet ein einziger Bitcoin in 2030?
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Scheitern der französischen Regierung: SMI leichter -- DAX im Minus -- Börsen in Asien uneinsDer heimische Aktienmarkt zeigt sich am Dienstag etwas schwächer. Der deutsche Leitindex gibt ebenfalls nach. Die Börsen in Fernost finden am Dienstag keine gemeinsame Richtung.
finanzen.net News
Datum | Titel |
---|---|
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
|
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}} |