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Historisch |
02.09.2025 06:36:36
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Deutsche Werbewirtschaft beklagt Dominanz der US-Plattformen
BERLIN (awp international) - Deutschlands Werbewirtschaft sorgt sich vor einer Übermacht der amerikanischen Tech-Konzerne. "Werbeerlöse gehen bei den nicht digitalen Angeboten zugunsten der Online-Werbung deutlich zurück, im Online-Werbemarkt ist die Marktposition der Plattformkonzerne aber so dominant, dass die kaum mehr anfechtbar sind und den Wettbewerb steuern können", sagte der Geschäftsführer des Zentralverbandes der deutschen Werbewirtschaft (ZAW), Bernd Nauen, der Deutschen Presse-Agentur. "Damit sind sie Gatekeeper und Marktbeherrscher im Werbemarkt."
Fast 14 Milliarden Euro haben Kunden in Deutschland im vergangenen Jahr in Internet-Werbung investiert. Damit landete erstmals mehr als die Hälfte des Gesamtkuchens von 26,7 Milliarden Euro im Netz. Der Rest verteilt sich auf Printmedien, Fernsehen, Aussenwerbung, Radio, Kino sowie Werbepost.
Der Grossteil der Einnahmen in der Digitalwerbung fliesst an die globalen Plattformen Google, Amazon, Meta (Facebook, Instagram, WhatsApp) und Tiktok, 72 Prozent sollen es 2025 sein, prognostizierte der ZAW. Der Verband ist der Spitzenverband der Werbewirtschaft in Deutschland. Mit 43 Mitgliedsorganisationen repräsentiert er sämtliche Branchen und Disziplinen der Werbung - von Werbeagenturen über Medien bis zur Marktforschung.
"Quasi monopolistisch"
Als Beispiel für die "Schieflage" verwies Verbands-Chef Nauen auf Google. Das Unternehmen kontrolliere "quasi monopolistisch" nicht nur die Suchmaschinenwerbung, es sei zugleich auch einer der wichtigsten Vermittler von Online-Werbung und dadurch in der Lage, seine eigenen Technologiedienste und Werbeflächen für Online-Werbung zu bevorzugen - zulasten konkurrierender Anbieter, werbender Unternehmen und unabhängiger Online-Verlage. "Damit ist kaum noch ein fairer Wettbewerb möglich", so Nauen.
Die Europäische Union hat die Problematik erkannt und verschiedene Gesetzesvorhaben wie den Digital Services Act (DSA) oder den Digital Markets Act (DMA) an den Start gebracht, um das Übergewicht der globalen Plattformen einzudämmen. Auf dieser Grundlage hatte die EU gegen die US-Konzerne Apple und Meta bereits hohe Geldstrafen verhängt.
"Digitale Souveränität wieder möglich machen"
Doch ob das ausreicht, um die Marktmacht der amerikanischen Tech-Giganten zu brechen, ist aktuell wieder fraglich: Gerade hat US-Präsident Donald Trump angekündigt, Strafzölle gegen Europa einzuführen, würden heimische Digital-Unternehmen auf unserem Kontinent durch die geltenden Gesetze "benachteiligt".
"Es geht jetzt darum, weiterhin dafür zu sorgen, dass fairer Wettbewerb und damit übrigens auch digitale Souveränität in Europa und Deutschland wieder möglich wird", appellierte der ZAW-Chef an die politischen Entscheidungsträger, angesichts dieser Drohungen nicht einzuknicken./urb/DP/zb
KI Aktien – Gewinner der Digitalisierung – Wall Street Live mit Tim Schäfer
In dieser Folge sprechen wir mit Tim Schäfer live aus New York über den aktuellen Stand der KI-Aktien. Sind die Kurse von Nvidia, Microsoft, Meta, Amazon, Alphabet und Apple noch gerechtfertigt – oder stehen wir kurz vor einer Spekulationsblase?
📈 Tim analysiert die Zahlen, Investitionen und Bewertungen der grossen Tech-Konzerne und zeigt, wie viel Kapital derzeit in KI-Infrastruktur fliesst. Zudem diskutieren wir, welche Randbereiche vom KI-Boom profitieren könnten – etwa Rechenzentren, Stromversorger oder Hardwarehersteller.
Themen im Video:
🔹Die „Magnificent 7“ im Check: Meta, Microsoft, Nvidia, Amazon, Alphabet, Apple
🔹Investitionen in KI: 71 Mrd. bei Meta, 120 Mrd. bei Microsoft
🔹Nvidia: Marktführer, aber extrem teuer
🔹Apple: Aufholjagd oder zu spät dran?
🔹Gefahr einer KI-Blase?
🔹Welche Alternativen bieten sich für Langfristinvestoren?
🔹Rechenzentren, Energieanbieter & Zulieferer im Fokus
🔹Wie Tim mit Rücksetzern und Seitwärtsphasen umgeht
🔹Erste Anzeichen für eine neue Superintelligenz?
👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/
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Nach US-Arbeitsmarktzahlen: SMI geht etwas leichter ins Wochenende -- DAX letztlich in Rot -- Gewinnmitnahmen an den US-Börsen -- Märkte in Asien schliessen mit AufschlägenDer heimische Leitindex präsentierte sich am Freitag etwas schwächer. Am deutschen Aktienmarkt ging es abwärts. Die US-Börsen gaben nach neuen Rekorden nach. In Fernost dominierten die Käufer.
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