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Kryptomarkt unter Druck |
28.06.2022 23:51:00
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Coinbase-Aktie unter Druck: Mitbewerber Binance.US kappt Gebühren für bestimmte Spot-Bitcoin-Trades

Inflations- und Rezessionsängste setzen dem Kryptomarkt derzeit ganz schön zu und so kündigte die US-Kryptobörse Coinbase kürzlich einen massiven Jobabbau an, um sich für einen möglichen längeren Abschwung zu wappnen. Nun kam die nächste Nachricht, die der Coinbase-Aktie zusetzte.
• Coinbase baut Stellen ab, um möglichen längeren wirtschaftlichen Abschwung zu bestehen
• Binance.US lässt Gebühren für bestimmte Spot-Bitcoin-Trades fallen
Inflations- und Rezessionsängste: Kryptomarkt unter Druck
Aufgrund der hohen Inflation, dem Versuch der Notenbanken, diese mit Zinserhöhungen entschlossen zu bekämpfen, den daraus entstehenden Rezessionsängsten und dem zunehmend risikoaversen Verhalten der Anleger steht der Kryptomarkt derzeit stark unter Druck. Die beliebteste und nach Marktkapitalisierung grösste Kryptowährung Bitcoin erlitt seit Jahresbeginn herbe Verluste und fiel erst kürzlich zeitweise unter die Marke von 20.000 US-Dollar. Auch zahlreiche andere Coins zeigen in diesem Jahr eine schwache Performance.
Doch neben den Kryptowährungen selbst stehen teils auch Unternehmen aus der Branche spürbar unter Druck. So verkündete die grösste US-Kryptobörse Coinbase erst kürzlich, mitten im Krypto-Crash seine Mitarbeiterzahl drastisch reduzieren zu wollen. Coinbase-Chef Brian Armstrong erklärte, wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet, dass es darum gehe, die Ausgaben zu senken, um im Fall eines längeren wirtschaftlichen Abschwungs bestehen zu können. Da Kryptobörsen wie Coinbase ihr Geld durch Gebühren an Transaktionen mit Bitcoin und Co. verdienen, leidet das Geschäft bei Handelsflauten, wie aktuell.
Binance.US lässt Gebühren für bestimmte Spot-Bitcoin-Trades fallen
Für die Coinbase-Aktie ging es in diesem Jahr an der NASDAQ bereits um mehr als 75 Prozent runter (Stand: Schlusskurs vom 24.06.2022). In den letzten vier Wochen verlor das Papier allein rund 16 Prozent an Wert. Nach der Nachricht, dass Coinbase seine Mitarbeiterzahl deutlich reduzieren will, was die Aktie am 14. Juni zeitweise um rund sechs Prozent einknicken liess, folgte kürzlich die nächste Hiobsbotschaft: Konkurrent Binance.US kündigte, wie CNBC berichtet, an, bestimmte Handelsgebühren für Kunden fallen zu lassen. Daraufhin verlor die Coinbase-Aktie am letzten Mittwoch letztlich fast zehn Prozent auf 51,91 US-Dollar.
Binance.US, die US-Tochter von Binance, der nach Handelsvolumen grössten Krypto-Börse der Welt, sagte, man werde es Benutzern ermöglichen, Spot-Bitcoin-Trades für den US-Dollar und die Stablecoins Tether, USD Coin und Binance USD durchzuführen, ohne dass diese Spot-Handelsgebühren zahlen müssten.
Derweil habe sich Coinbase CNBC zufolge in der Vergangenheit stark auf Handelsvolumina für das Generieren von Einnahmen verlassen. In den letzten Monaten habe das Unternehmen aber versucht, seine Einnahmequellen zu diversifizieren. Derzeit teste es den Abonnementdienst "Coinbase One", der Kunden Zugang zum gebührenfreien Handel für bis zu 10.000 US-Dollar an Transaktionen pro Monat geben würde.
Das Phänomen des gebührenfreien Handels
Nach einigen grossen Börsenmaklern, die auf provisionsfreien Online-Handel umstellten, wie Charles Schwab, Fidelity Investments, E*Trade Financial, Ally Invest, Interactive Brokers und der Trading-App Robinhood, die das Phänomen zuerst eingeführt hatte, trifft der gebührenfreie Handel nun auf die Welt der Kryptowährungen, berichtet CNBC, denn immer mehr Investitionsplattformen konzentrierten sich darauf, Aktien- und Krypto-Handelserfahrungen an einem Ort zusammenzuführen. So hat auch Robinhood, das seine Anfänge im Aktienhandel für Privatanleger hatte, begonnen, seinen Kunden den Handel mit Kryptowährungen zu ermöglichen, während die Kryptobörse FTX US im vergangenen Monat Pläne zur Einführung eines provisionsfreien Aktienhandels enthüllt hat - und es gibt noch einige Anbieter mehr, wie zum Beispiel Block mit seiner Cash App, die Anlegern den Handel von Aktien und Kryptos an einem Ort ermöglichen.
Da verwundert es kaum, dass auch Binance.US daran arbeitet, seinen Nutzern - vorerst zumindest teilweise - gebührenfreie Trades anzubieten. Vielleicht kann Coinbase ja schon bald mit einem eigenen Modell, wie "Coinbase One", nachziehen.
Redaktion finanzen.ch
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