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Geändert am: 11.11.2025 22:07:40

Warten auf anstehende Datenflut: Dow schlussendlich stark -- SMI letztlich fester -- DAX schliesslich freundlich -- Märkte in Fernost enden uneinheitlich

Sowohl der heimische als auch der deutsche Aktienmarkt präsentierten sich am Dienstag fester. Der US-Aktienmarkt bewegte sich am Dienstag in unterschiedliche Richtungen. Die wichtigsten asiatischen Börsen zeigten sich am Dienstag uneins.

SCHWEIZ

Anleger am Schweizer Aktienmarkt griffen am Dienstag weiter zu.

Der SMI nahm den Handel fester auf und bewegte sich auch im Anschluss auf grünem Terrain, wo er sich 1,98 Prozent höher bei 12'702,08 Punkten in den Feierabend verabschiedete.
Die Nebenwertindizes SPI und SLI zeigten sich ebenfalls von ihrer positiven Seite, nachdem sie bereits im Plus an den Start gegangen waren. Sie schlossen den Handelstag 1,89 Prozent fester bei 17'503,42 Einheiten bzw. 1,96 Prozent stärker bei 2'069,72 Punkten ab.

Die Hoffnung ist zurück an den Börsen. Und davon profitierte auch der Schweizer Aktienmarkt am Dienstag. Insbesondere die Chance auf eine Einigung im Zoll-Streit mit den USA liess hierzulande die Kurse den zweiten Tag in Folge kräftig steigen. US-Präsident Trump hatte am Montagabend Verhandlungen mit der Schweiz zur Reduktion der Zölle bestätigt. Würden die Zölle tatsächlich sinken, würde das nach Einschätzung von Experten den Gegenwind für die Schweizer Exportindustrie deutlich mindern.

Zudem hatte in der Nacht die Mehrheit des US-Senats einen Übergangshaushalt beschlossen. Für ein Inkrafttreten fehlt nun noch die Zustimmung durch das Repräsentantenhaus sowie anschliessend die Unterschrift von Trump. Gleichzeitig bleibt die US-Zinspolitik ein wichtiges Thema. "Spannend wird nun, wie viele und welche Daten dem Fed bis zur Entscheidung zur Verfügung stehen, wenn die Behörden wohl bald wieder ihre Arbeit aufnehmen", sagte ein Börsianer. In den USA wird am heutigen Dienstag auch der "Veterans Day" begangen. Zwar bleiben die Aktienmärkte offen, die Anleihenmärkte aber geschlossen und der Handel dürfte insgesamt etwas ausgedünnt sein, hiess es am Markt.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt präsentierte sich am Dienstag freundlich.

Nach den Gewinnen am Vortag eröffnete der DAX die Sitzung am Dienstag mit weiteren leichten Zuschlägen und bewegte sich auch weitgehend im Verlauf oberhalb der Nulllinie. Letztendlich verabschiedet sich das deutsche Börsenbarometer 0,53 Prozent fester bei 24'088,06 Punkten aus dem Handel.

Nach dem starken Wochenstart tat sich der DAX am Dienstag mit dem Sprung über die 24'000-Punkte-Marke zunächst noch etwas schwer. Im Verlauf gelang es ihm jedoch die Marke zu knacken. Thomas Altmann, Analyst beim Vermögensverwalter QC Partners, merkte jedoch an, dass für ein nachhaltiges Überspringen der 24.000 Punkte überzeugte und vor allem langfristig orientierte Käufer nötig seien. "Zuletzt kamen die Käufer vor allem bei fallenden Kursen in den Markt."

In den USA wird ein Ende des Teilstillstands der Regierungsgeschäfte (Shutdown), auf das die Anleger bereits tags zuvor gesetzt hatten, immer wahrscheinlicher. Die Mehrheit des US-Senats hat einen Übergangshaushalt beschlossen. Für ein Inkrafttreten fehlen nun noch die Zustimmung durch das Repräsentantenhaus sowie anschliessend die Unterschrift von Präsident Donald Trump.

WALL STREET

An den US-Börsen fanden die Anleger keine gemeinsame Richtung.

Der Dow Jones baute sein anfängliches Plus während des Handelsverlaufs kräftig aus und gewann zur Schlussglocke 1,18 Prozent auf 47'927,96 Punkte.
Der NASDAQ Composite blieb nach einem negativen Start auch weiterhin auf rotem Terrain und beendete den Handelstag 0,25 Prozent tiefer bei 23'468,30 Stellen.

Nach der Euphorie am Vortag über das bevorstehende Ende des längsten Regierungsstillstandes kehrte an der Wall Street am Dienstag etwas Ernüchterung ein.

Zwar hat der US-Senat die Weichen für ein Ende der Ausgabensperre gestellt - das Paket wird nun am Mittwoch zur endgültigen Abstimmung an das Repräsentantenhaus weitergeleitet -, doch nun könnte eine Flut an bislang nicht veröffentlichten Konjunkturdaten bzw. die wieder beginnende Publikation neuer Daten unangenehme Einblicke in die konjunkturelle Entwicklung liefern. Anleger hielten sich daher am Aktienmarkt zurück.

"Wenn der Shutdown wie erwartet morgen endet, werden wir in den nächsten Wochen einen riesigen Bestand an US-Datenveröffentlichungen erhalten", sagte Marktstratege Jim Reid von der Deutschen Bank. So könnte der Arbeitsmarktbericht für September ziemlich schnell aufschlagen, weil die ursprüngliche Veröffentlichung nur ein paar Tage nach Beginn des Regierungsstillstandes geplant gewesen sei. Grundsätzlich dürfte die Datenlage nicht einfach werden, wenn die US-Notenbank am 9. und 10. Dezember zusammenkommt, um über das künftige Leitzinsniveau zu entscheiden.

ASIEN

Die Börsen in Fernost wiesen am Dienstag unterschiedliche Vorzeichen aus.

In Tokio zeigte sich der Nikkei 225 letztlich mit minimalen Verlusten von 0,14 Prozent bei 50'842,93 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland notierte der Shanghai Composite daneben schlussendlich 0,39 Prozent leichter bei 4'002,76 Einheiten.

In Hongkong legte der Hang Seng unterdessen um 0,18 Prozent auf 26'696,41 Stellen zu.

Nach den teils kräftigen Gewinnen zum Wochenstart ging es am Dienstag an den Börsen in Ostasien und Australien gemächlicher zu. Insgesamt ist die Tendenz uneinheitlich. Dass der US-Senat nun tatsächlich den Weg für ein Ende des längsten US-Shutdowns der Geschichte freigemacht hat, in dem er einem Übergangshaushalt zugestimmt hat, bewegt nicht mehr. Dies spielten die Märkte bereits am Vortag. Das Repräsentantenhaus muss dem aber noch zustimmen.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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SMI-Kurs: 12’812.04 01.12.2025 16:47:32
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Long 12’013.91 13.51 SSBBTU
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11.11.25 National Australia Bank's Business Confidence
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11.11.25 ZEW Umfrage - Konjunkturerwartungen
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