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Geändert am: 27.02.2024 22:01:20

Dow-Anleger nehmen Gewinne mit -- SMI beendet Handel wenig bewegt -- DAX erklimmt neue Rekordmarke -- Märkte in Asien schliessen verhalten freundlich

Der heimische Markt präsentierte sich minimal tiefer, während der deutsche Aktienmarkt zulegen konnte und auf einen neuen Rekordstand kletterte. An der Wall Street ging es in unterschiedliche Richtungen. Die asiatischen Indizes tendierten indes im Verlauf leicht erholt.

SCHWEIZ

An der Schweizer Börse gab es im Dienstagshandel letztlich minimale Abschläge.

Der SMI war leichter in den Handel am Dienstag gestartet. Im Verlauf verblieb er grösstenteils knapp im Minus und beendet den Tag auch 0,11 Prozent leichter bei 11’440,45 Zählern.

Die Nebenwerteindizes SPI und SLI gaben ebenso moderat nach. Der SPI beendete den Handel 0,14 Prozent tiefer bei 14’901,70 Stellen, während der SLI letztlich 0,16 Prozent auf 1’860,90 Punkte abgab.

Die am Montag eingeleitete Konsolidierung im Anschluss an zwei starke Wochen hielt damit vorerst an. Das Geschehen plätschere derzeit "so vor sich hin", meinte ein Marktteilnehmer. Das Positive daran sei indes, dass auch die Bereitschaft zu Verkäufen nicht gross sei. Wer investiert sei, bleibe es, und wer nicht, warte weiter auf die grosse Korrektur, die nicht kommen wolle.

Im weiteren Verlauf der Woche rücken neue Inflationsdaten aus den USA und aus Europa in den Fokus. Die Märkte schienen sich im Vorfeld dieser Daten etwas Ruhe und Einkehr zu gönnen, hiess es in einer Markteinschätzung von Swissquote. Günstige Zahlen aus den USA, sprich ein nicht zu starkes BIP-Wachstum kombiniert mit einer rückläufigen Inflation, könnten das Rally wieder in Gang bringen. An anderer Stelle wird mit Blick auf die jüngst deutlich angestiegene Bargeldquote der Berkshire Hathaway Holding von Warren Buffet vor zu viel Übermut gewarnt: "Wenn einige der erfahrensten Köpfe der Finanzwelt ihr Geld gerade nicht einsetzen, ist es vielleicht auch für viele andere Anleger an der Zeit, etwas vorsichtiger zu werden", meinte etwa CMC Markets.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex sprang am Dienstag auf ein neues Rekordhoch.

Der DAX hat den neuen Handelstag marginal leichterbegonnen. Im weiteren Verlauf zog er aber an und erreichte dabei sogar ein neues Allzeithoch - so ging es für den deutschen Leitindex sogar erstmals auf über 17.500 Punkte. Er verabschiedete sich 0,76 Prozent höher aus dem Handel bei 17'556,49 Punkten.

Die Rekordjagd am deutschen Aktienmarkt ist auch am Dienstag nicht abgerissen. Nach einem trägen Start machte sich der Leitindex DAX auf den Weg zu einem weiteren Höchststand und liess erstmals die runde Marke von 17.500 Punkten hinter sich. Es war der vierte Börsentag in Folge mit einem Rekordhoch.

"Viele Aktienmärkte haben neue Hochs erreicht. Warum auch nicht? Die Zinsen dürften nicht weiter steigen, und mit einer Rezession ist nicht zu rechnen, schon gar nicht in den USA", schrieb Chefanleger Chris Iggo von Axa Investment Managers. Eine Antriebsfeder für die Gewinne der Unternehmen seien neue Technologien. Diese hätten eine höhere Produktivität zur Folge, nicht zuletzt Künstliche Intelligenz (KI).

WALL STREET

Anleger an der Wall Street zeigten sich am Dienstag uneins.

Der Dow Jones Index kämpfte mit Gewinnmitnahmen und verlor am Dienstag 0,25 Prozent auf 38'972,48 Punkte. Der NASDAQ Composite legte unterdessen weiter zu und verabschiedete sich mit einem Plus von 0,37 Prozent bei 16'035,30 Zählern.

Die US-Börsen präsentierten sich am Dienstag uneinheitlich, blieben aber auf hohem Niveau. Nachdem am Freitag neue Höchststände erreicht wurden, hatten sich die wichtigsten US-Indizes zu Wochenbeginn nur wenig bewegt. Das könnte bis Donnerstag so bleiben, denn dann stehen die Inflationsdaten der weltgrössten Volkswirtschaft auf der Agenda. Am Freitag richtet sich der Blick zudem auf den ISM-Indikator aus der Industrie, der wichtige Hinweise auf den konjunkturellen Zustand der US-Wirtschaft gibt. Kurz nach dem Börsenauftakt stehen Daten des Conference Board zum Verbrauchervertrauen an. Wesentlich einflussreicher sind allerdings die Inflations- und ISM-Daten im Wochenverlauf, denn sie können sich stärker auf die geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank Fed auswirken.

Die Hoffnungen auf rasche Zinssenkungen haben sich bereits in den Zeitraum Mai/Juni nach hinten verschoben. Grund ist die zwar rückläufige, aber weiter hohe Teuerung bei zugleich robusten US-Wirtschafts- und Arbeitsmarktdaten. Sollte es nun, wie von einigen Experten erwartet, im Januar tatsächlich einen Preisschock gegeben haben, wäre dies, zusammen mit Verbesserungen beim ISM-Industrie-Index, ein weiterer Rückschlag für jene, die auf rasche und kräftige Zinssenkungen setzen.

ASIEN

Am Dienstag zeigten sich die asiatischen Aktienmärkte im Verlauf leicht erholt.

In Tokio stand der Nikkei 225 schlussendlich marginale 0,01 Prozent im Plus bei 39'239,52 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland stieg der Shanghai Composite letztlich um 1,29 Prozent auf 3'015,48 Einheiten. Der Hang Seng konnte im Verlauf indes drehen und gewann bis Handelsende 0,94 Prozent auf 16'790,80 Stellen.

Wie schon am Vortag haben die asiatischen Aktienmärkte am Dienstag zunächst keine einheitliche Richtung gezeigt, schlussendlich ging die Tendenz aber doch nach oben. Die Bewegungen der Indizes fielen teils sehr moderat aus, nachdem es an der Wall Street auf breiter Front leicht nach unten gegangen war. Teilnehmer dort sprachen von Gewinnmitnahmen und einer Konsolidierung nach den jüngst erreichten Rekordhochs. Stärkere Bewegungen zeigten nur Seoul und Schanghai - in allerdings unterschiedliche Richtungen.

Dem Nikkei-Index in Tokio reichten schon ein paar Pünktchen, um auf Schlusskursbasis mit einem neuen Rekordhoch aus dem Tag zu gehen. Für etwas Gegenwind sorgte neben Gewinnmitnahmen der im Handelsverlauf gestiegene Yen, parallel zu leicht höheren Renditen japanischer Anleihen. Auslöser waren Preisdaten: Im Januar waren die Verbraucherpreise in Japan um 2,0 Prozent und damit stärker als mit 1,8 Prozent von Ökonomen geschätzt gestiegen. Am Markt sorgte das für leichte Spekulationen darüber, dass die japanische Notenbank ihre immer noch ultraexpansive Geldpolitik Richtung Straffung überdenken könnte.

Erneut seien unter anderem Aktien mit niedrigen Bewertungen verkauft worden, hiess es. Grund sei der für viele Akteure enttäuschend ausgefallene Plan der Regierung zur Steigerung der Unternehmensbewertungen. Dem Plan fehle es an Details in Bezug auf steuerliche und andere Vergünstigungen, die die Unternehmen für Fortschritte bei der Steigerung der Aktionärsrenditen und des Unternehmenswertes erhalten sollten.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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27.02.24 Verbrauchervertrauen
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27.02.24 M3 Geldmenge (Jahr)
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27.02.24 Fed-Mitglied Barr spricht
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