Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
18.12.2025 09:17:40

Aufsichtsratsvergütung der DAX-Konzerne steigt 2024 moderat

DOW JONES--Die Vergütung der Aufsichtsräte aller 40 DAX-Konzerne ist im Jahr 2024 im Durchschnitt um 4,4 Prozent auf insgesamt 128,2 Millionen Euro gestiegen, wie eine Auswertung der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) zeigt. Top-Verdiener unter den Aufsichtsratsvorsitzenden war erneut Alexander Wynaendts von der Deutschen Bank, dessen Vergütung um 2,2 Prozent zulegte. Allianz-Aufsichtsratschef Michael Diekmann verdiente geringfügig weniger als im Vorjahr (-0,1 Prozent), VW-Chefkontrolleur Hans Dieter Pötsch legte um 0,4 Prozent zu.

"Die Aufsichtsratsvergütung im DAX ist 2024 zwar erneut gestiegen, von einer starken Dynamik kann aktuell jedoch keine Rede sein", sagte Frederik Beckendorff, Landesgeschäftsführer Nordrhein-Westfalen der DSW, laut Mitteilung. Das Plus sei höheren Grundvergütungen und deutlich gestiegenem Sitzungsgeld geschuldet, während die Ausschussvergütung stagnierte. Dies sei "gerade vor dem Hintergrund der wachsenden Bedeutung der Ausschussarbeit" überraschend".

2023 wurde im DAX erstmals keine variable Vergütung mehr geleistet, alle Aufseher erhielten ein Fixgehalt.

Die höchste Gesamtvergütung erhielt wie im Vorjahr der Aufsichtsrat von Volkswagen. Insgesamt wurden rund 7,8 Millionen Euro an die Mitglieder des 20-köpfigen Gremiums ausgezahlt (+4,4 Prozent).

Einige Aufsichtsräte konnten in Summe besonders stark zulegen, etwa bei Fresenius Medical Care mit plus 93,6 Prozent auf rund 3,0 Millionen Euro. Dies sei dem Rechtsformwechsel von der KGaA zur AG und der damit verbundenen Erweiterung des Aufsichtsrates von sechs auf zwölf Mitglieder zu erklären, so die DSW. Den zweitstärksten Vergütungsanstieg verzeichnete Siemens Healthineers mit plus 61,9 Prozent auf rund 2,7 Millionen Euro. Den dritthöchsten Zuwachs mit plus 60,0 Prozent auf rund 1,5 Millionen Euro gab es bei Merck.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/DJN/sha/rio

(END) Dow Jones Newswires

December 18, 2025 03:18 ET (08:18 GMT)

Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Ferrari versus Privatbank: Luxus ist nicht Vertrauen – Marco Parroni zu Gast im BX Morningcall

Im heutigen BX Morningcall spricht David Kunz gemeinsam mit François Bloch mit Gast Marco Parroni (heute Uniq Prime, ehemals Julius Bär) über Markenführung im Private Banking: Warum „Luxus“-Denken oft in die falsche Richtung führt, wie Sponsoring und Partnerships (u.a. rund um Formel E) als echter Wertetransfer funktionieren – und weshalb ein Ökosystem-Ansatz häufig mehr bringt als klassische KPI-Logik.

Themen im Gespräch:

💡Private Banking vs. Luxusmarke: wo der Vergleich hinkt
💡Sponsoring als Strategie: Sichtbarkeit, Glaubwürdigkeit, interne Akzeptanz
💡Wie man Brand-Impact realistisch misst
💡Vertrauen als Kernwert – und was KI daran (nicht) ersetzt
💡Was Marco Parroni heute mit Uniq Prime aufbaut

👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/

Ferrari versus Privatbank: Luxus ist nicht Vertrauen – Marco Parroni zu Gast im BX Morningcall

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 13’629.82 19.59 U9VBSU
Short 13’909.40 13.71 SYNBEU
Short 14’434.68 8.80 SV5BGU
SMI-Kurs: 13’132.42 18.12.2025 17:30:00
Long 12’545.69 19.16 SHAB3U
Long 12’266.53 13.71 S1FBXU
Long 11’759.22 8.92 SPBBVU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com