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15.08.2025 18:24:36

Aktien Frankfurt Schluss: Anleger defensiv vor Trump-Putin-Gipfel

FRANKFURT (awp international) - Vor den Gesprächen zwischen US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin über eine Lösung im Ukraine-Krieg am Abend sind die Anleger am deutschen Aktienmarkt vorsichtiger geworden. Dabei bewegten neue US-Konjunkturdaten kaum.

Die anfänglich klaren Gewinne des Dax schmolzen am Freitagnachmittag komplett zusammen. Der deutsche Leitindex schloss mit einem Rückgang von 0,07 Prozent bei 24.359,30 Punkten. Daraus resultierte ein Wochengewinn von rund 0,8 Prozent. Der MDax ging am Freitag mit einem Minus von 0,54 Prozent bei 30.951,69 Zählern aus dem Handel.

Die Tendenz an den übrigen europäischen Leitbörsen war uneinheitlich. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 endete 0,3 Prozent höher. Ausserhalb der Eurozone stieg der Zürcher SMI um 0,6 Prozent. Dagegen sank der Londoner Leitindex FTSE 100 um 0,4 Prozent. In New York notierte der Dow Jones Industrial zuletzt 0,2 Prozent im Plus.

Die Hoffnungen an den Finanzmärkten sind gross, was das Gipfeltreffen der beiden Staatsführer betrifft, auch wenn Trump sich in der Vermittlerrolle sieht und das Treffen als eine Art Vorstufe für ein potenzielles zweites Treffen darstellt. Gleichwohl: Eine einzige beiläufige Bemerkung am Rande der Gespräche könnte deutliche Eskapaden an den Börsen nach sich ziehen, erwartet Analyst Stephen Innes vom Vermögensverwalter SPI Asset Management.

Grosses Enttäuschungspotenzial gebe es, falls sich die Fronten zwischen den beiden mächtigen Männern verhärteten oder deren Positionen die Ukraine und auch die Europäer vor den Kopf stiessen, warnte Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von Robomarkets. "Am Montag könnte deshalb sehr viel Ernüchterung am Aktienmarkt eintreten." Sollte es dagegen ernsthafte Fortschritte in Richtung eines Waffenstillstands geben, könnte nicht zuletzt das Thema Wiederaufbau der Ukraine stärker als Anlegerthema in den Fokus rücken.

Vor dem Gipfel richteten sich die Blicke auf einige US-Konjunkturdaten, die die Anleger jedoch weitgehend kaltliessen. So stiegen die Umsätze im US-Einzelhandel im Juli etwas weniger als erwartet. Die Einfuhrpreise sanken den Prognosen entsprechend moderat. Die Industrieproduktion fiel im Juli leicht, während Volkswirte im Schnitt eine Stagnation erwartet hatten. Die Stimmung der US-Verbraucher - gemessen an dem von der Universität Michigan erhobenen Konsumklimaindex - trübte sich im August unerwartet ein.

Nach einer Flut von Quartalsberichten in den vorangegangenen Tagen blieb es unternehmensseitig hierzulande ruhig. Allerdings sackten im Nebenwerte-Index SDax die Aktien der erst kürzlich aufgenommenen Verve Group bei hohen Handelsumsätzen um fast 23 Prozent ab. Der schwedische Spezialist für digitale Werbung und Spieleentwicklung senkte die Zielspannen für den Nettoumsatz 2025 und für das bereinigte operative Ergebnis deutlich. Begründet wurde dies mit technischen Problemen und ungünstigen Wechselkursen.

Am MDax-Ende büssten die Papiere von Thyssenkrupp 6,6 Prozent ein, nachdem sie angesichts gesenkter Jahreszielen am Vortag bereits 9 Prozent verloren hatten. JPMorgan sieht mittelfristig weitere Kursrisiken und kappte daher das Kursziel für die Aktie des Stahl- und Industrieunternehmens. Selbst die neuen Prognosen seien schwer erreichbar, hiess es.

Chemieaktien wie BASF mit plus 0,6 Prozent sowie Wacker Chemie und Lanxess , die im MDax deutlich zulegten, profitierten von Hoffnungen auf einen entscheidenden Schritt hin zu einem perspektivischen Ende des Ukraine-Krieges./edh/he

--- Von Eduard Holetic, dpa-AFX ---

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