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14.10.2025 12:03:36

Aktien Frankfurt: Handelsstreit zwischen USA und China belastet

FRANKFURT (awp international) - Die Konfrontation im Handelskonflikt zwischen den USA und China hat dem Dax am Dienstag die nächste Korrektur eingebrockt. Auf dem hohen Niveau, das der Dax inzwischen erreicht hat, sind die Anleger vorsichtig. Das liegt auch an der Berichtssaison in den USA, die mit den Quartalszahlen der Grossbanken startet.

Zur Mittagszeit büsste der deutsche Leitindex 1,0 Prozent auf 24.145 Zähler ein. Noch am Donnerstag hatte er bei 24.771 Punkten ein Rekordhoch erreicht. Der MDax mit den mittelgrossen Unternehmen verlor am Dienstagmittag 1,3 Prozent auf 30.043 Punkte.

Nach dem am Freitag erneut eskalierten Handelsstreit der beiden weltgrössten Volkswirtschaften, in dem am Sonntag US-Präsident Trump wieder versöhnlichere Töne anschlug, meldete sich inzwischen China. Das Handelsministerium in Peking bekräftigte die Absicht, den Handelsstreit bis zum Ende ausfechten zu wollen, auch wenn die Tür seitens China für Verhandlungen offen bleibe. Entsprechend traten von China zuvor angekündigte Hafengebühren für US-Schiffe in Kraft und in den USA Gebühren für chinesische Schiffe.

"Nach dem Freitag läuft nun in Frankfurt die zweite Korrekturwelle an und trifft auf einen Aktienmarkt, der ohnehin auf wackeligem Fundament steht", resümierte Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von Robomarkets. Unter 24.200 Punkten drohe ein direktes Durchrutschen auf die psychologisch wichtige 24.000er Marke. "Dort entscheidet sich dann, ob die Bullen noch einmal genügend Kraft finden, den Markt zu stabilisieren, oder ob die Verkäufer endgültig das Ruder übernehmen."

Bevor in Kürze zuerst JPMorgan und Wells Fargo und kurz danach Goldman Sachs und die Citigroup ihre Zahlen zum dritten Quartal bekannt geben, zeigten sich die zwei deutschen Bankaktien mit dem Markt schwach. Deutsche Bank verloren 1,0 Prozent und Commerzbank 0,5 Prozent.

Continental zählten mit minus 3,8 Prozent zu den grössten Verlierern. Sie wurden von einer überraschend heftigen Gewinnwarnung des Konkurrenten Michelin in Mitleidenschaft gezogen. Analyst Jose Asumendi von JPMorgan sieht wegen der Aussagen von Michelin nur begrenzte Auswirkungen auf Conti, da die Gründe hauptsächlich schwächere Absätze im US-Lkw- und -Agrarsektor gewesen seien. Er geht dennoch davon aus, dass im zweiten Halbjahr die Preis/Mix-Trends und die Erwartungen über die Ergebnisverbesserung bei Conti von Quartal zu Quartal genau geprüft werden dürften.

Für die Aktie von BASF ging es um 1,7 Prozent abwärts. Die Privatbank Berenberg stufte das Papier des Chemieunternehmens auf "Sell" ab. Es befinde sich in der unglücklichen Lage, dass das gute Portfoliomanagement aufgrund ungünstiger konjunktureller Rahmenbedingungen kaum Wirkung zeige, um den Aktienkurs anzukurbeln, begründete Analyst Sebastian Bray seine Verkaufsempfehlung.

Fresenius legten indes gegen den Trend um 1,5 Prozent zu. Zur Aktie des Krankenhausbetreibers und Medizintechnikunternehmens äusserten sich Morgan Stanley und JPMorgan positiv. Die Analysten von Morgan Stanley hoben ihr Kursziel an und sehen noch fast 15 Prozent Aufwärtspotenzial für die Aktie. JPMorgan verwies auf möglichen Rückenwind für die Krankenhaussparte Helios wegen neuer Zuschläge für Krankenhäuser und inflationsbedingt steigende Fallpauschalen.

Dass Medios am 15. Oktober nach dem Handelsschluss Ceconomy im SDax ersetzt, half dem Papier des Spezialpharmaunternehmens nicht. Es gab zuletzt um 1,5 Prozent nach./ck/jha/

--- Von Claudia Müller, dpa-AFX ---

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